Ausgerechnet wenn Hyperpop mit dem neuen Charli XCX-Album Hochkonjunktur im Mainstream feiert, entscheidet sich Haiyti wieder einmal gegen den Zeitgeist und lässt von ihrer Pionierarbeit in der deutschen Umsetzung des Genres ab. Stattdessen verfolgt sie auf "Kings Sagen King" einen für ihre Verhältnisse …

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  • Vor 6 Monaten

    Leider die Stimmbandoperation immer noch nicht vorgenommen.

  • Vor 6 Monaten

    Yannik hätte 4/5 gegeben, wegen Appeal und genuiner Slapperei und so.

  • Vor 6 Monaten

    Wenn Haiyti abgepersert wird muss ich immer an Volker Pispers denken "(...)Oder ist es am Ende doch der Düsseldorfer Vernisagegänger, der Alles, was er sich nicht erklären kann, für Kunst hält?"

    • Vor 6 Monaten

      Kunst ist ja erstmal vollkommen frei von jedem Qualitätsurteil und jede Definition, die anderes behauptet ist klassistische Drecksscheiße. Deine Wasserfarbenbilder aus dem Kindergarten sind genauso Kunst wie die teuersten Bilder von Jonathan Meese. Genauso wie alles, was auf einer Vernissage ausgestellt wird und jeder Track auf dem Album hier. Mag den Pispers ja, aber da hatter wohl ziemlichen Müll gelabert.

    • Vor 6 Monaten

      Bin nicht der größte Pispers-Fan gewesen und kenne den Kontext nicht. Würde aber mal einwerfen, ihm ging es wohl nicht um eine brauchbare Kunstdefinition, sondern um die Beschreibung besonders penetranter, leicht zu beeindruckender Zeitgenossen. Ich vermute, dieser Menschenschlag würde mit Deiner sehr viel treffenderen Kunstdefinition nicht viel anfangen können.

    • Vor 6 Monaten

      @Caps
      Kam wohl etwas missverständlich rüber.
      Ich teile grundsätzlich komplett deine Kunstdefinition, alles gut.
      Was Pispers hier gemeint und etwas salopp formuliert hat und von mir auch ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen wurde (es ging in diesem Segment seines Auftritts um die vermeintliche Leitkultur Deutschlands), war so ziemlich, was Ragism gesagt hat, nämlich dass es Leute gibt, denen jede noch so hauchdünne Subversion ausreicht, um irgendwas zum ganz großen künstlerischen Statement zu überhöhen.

  • Vor 6 Monaten

    Klingt einfach nicht gut und schon gar nicht auf Albumlänge

  • Vor 5 Monaten

    Ich hab Haiyti durchaus gefeiert, aber das hier ist es dieses Mal leider echt nicht. Zum Glück ist es nur 9 Tracks lang und nicht so ein unnötig langes Album wie "Junky", aber das war es an der Stelle auch schon von den positiven Eindrücken. Ich meine, sie hatte da was, als sie vor ein, zwei Jahren in die Richtung von härterem Techno ging. Das hatte Potenzial, sie als Künstlerin, die immer übertreibt halt nicht den klassisch bouncigen Hardgroove mehr in Richtung Harder Styles zu gehen. Aber jetzt macht sie Dancehall?

    Gut, es macht irgendwo ihren Reiz aus, dieses sprunghafte und jedes Album gefühlt ein anderes Genre. Sie soll auch das machen, worauf sie gerade Lust hat. Aber nope, das Album hier funktioniert leider nicht so gut.