Es bleibt dabei: Um den charismatisch klagenden Gesang von Halsey rankt sich spärliche Instrumentierung. Wenn man eine Veränderung heraushören will, sieht sie so aus: Es gibt fast keine Schnörkel, kein Drumherum. "Manic" klingt super-geradlinig. Was sich auf der Vorgänger-CD manchmal, wie in "Devil …
Schön, dass ihr Spaß habt. Es steht ja auch im Text, dass einiger Input von Timberlake & Co des Guten zu viel ist, und es eine Mischung ist. Halsey textet viel selbst, die Musik-Samples blähen natürlich die Credits auf, und Promomaterial hatten wir auf mehrmalige Anfrage hin keines.
Ach, Halsey darf auf nem Song auch mal ein-zwei Zeilen schreiben? Geil!
Ist aber ärgerlich, daß sie Euch kein Promozeugs schicken. Glücklicherweise gibts die Texte ja auf der Labelseite, und müssen im Fall eines Produktes wie "Halsey" auch zehn Jahre lang releaseabhängig nicht verändert werden.
"Ach, Halsey darf auf nem Song auch mal ein-zwei Zeilen schreiben? Geil!"
Manchmal denke ich mir, es gehört Selbstbetrug dazu, zu glauben, die Dame hätte im Studio irgendwas zu melden gehabt und sich nicht zu 100% ihrem Management beugen müssen.
Natürlich. Es ist absolut pervers, wie viele Produzenten und Autoren jeder Song auf fast jeder modernen Popplatte verschlingt. Und es sind eigentlich immer die Songs, die auch ein 8jähriger schreiben könnte, die das meiste Personal brauchen.
Und ja. Ich habe mit vielen Produzenten gesprochen. Und sie sagen alle unter vorgehaltener Hand, daß selbst musikalisch renommierte Künstler oft Takes von Produzenten und Gastmusikern einspielen/einsingen lassen, und sie manchmal nicht mal ein Wort zum Song beitragen müssen, um in den Credits zu landen.
Bei so offensichtlichen Produkten wie Halsey ist es keine Frage, daß die Sängerin höchstens singen darf. Ich bin jedes Mal fasziniert, wie wenigen Leuten das auffällt - auch nicht Kritikern.
Es bleibt dabei: Um den charismatisch klagenden Gesang von Halsey rankt sich spärliche Instrumentierung. Wenn man eine Veränderung heraushören will, sieht sie so aus: Es gibt fast keine Schnörkel, kein Drumherum. "Manic" klingt super-geradlinig. Was sich auf der Vorgänger-CD manchmal, wie in "Devil …
"Halsey ist die perfekte Fusion aus Dance-Pop-Zeitgeist und authentischer Songwriterin."
Aber natürlich. Darum hat laut Wiki jeder Song 2-8(!) Ghostwriter.
made our day
Exakt. Bezeichnend, daß eine Musikredaktion einfach Lügen aus dem Promomaterial übernimmt.
Schön, dass ihr Spaß habt. Es steht ja auch im Text, dass einiger Input von Timberlake & Co des Guten zu viel ist, und es eine Mischung ist. Halsey textet viel selbst, die Musik-Samples blähen natürlich die Credits auf, und Promomaterial hatten wir auf mehrmalige Anfrage hin keines.
Ach, Halsey darf auf nem Song auch mal ein-zwei Zeilen schreiben? Geil!
Ist aber ärgerlich, daß sie Euch kein Promozeugs schicken. Glücklicherweise gibts die Texte ja auf der Labelseite, und müssen im Fall eines Produktes wie "Halsey" auch zehn Jahre lang releaseabhängig nicht verändert werden.
"Ach, Halsey darf auf nem Song auch mal ein-zwei Zeilen schreiben? Geil!"
Manchmal denke ich mir, es gehört Selbstbetrug dazu, zu glauben, die Dame hätte im Studio irgendwas zu melden gehabt und sich nicht zu 100% ihrem Management beugen müssen.
Natürlich. Es ist absolut pervers, wie viele Produzenten und Autoren jeder Song auf fast jeder modernen Popplatte verschlingt. Und es sind eigentlich immer die Songs, die auch ein 8jähriger schreiben könnte, die das meiste Personal brauchen.
Und ja. Ich habe mit vielen Produzenten gesprochen. Und sie sagen alle unter vorgehaltener Hand, daß selbst musikalisch renommierte Künstler oft Takes von Produzenten und Gastmusikern einspielen/einsingen lassen, und sie manchmal nicht mal ein Wort zum Song beitragen müssen, um in den Credits zu landen.
Bei so offensichtlichen Produkten wie Halsey ist es keine Frage, daß die Sängerin höchstens singen darf. Ich bin jedes Mal fasziniert, wie wenigen Leuten das auffällt - auch nicht Kritikern.
Ekliges Gepiepse.