So helfen wir kein Plastik einzusparen. Zwei Drittel der Tracks auf Helene Fischers "Best Of" waren auf dem letzten "Best Of" enthalten, das ist erst viereinhalb Jahre alt. Seither passierte wenig. Die Pandemie ließ sogar das Pflicht-Event des Fischer-Kosmos ausfallen, ihre ZDF-Weihnachtsshow. "Atemlos …

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  • Vor 10 Monaten

    Keine Chance gegen Olaf von den Flippers. Musikalisch wie auch im Einzelkampf

  • Vor 10 Monaten

    Für alle Schlager-Fans das ultimative Best-Of-Album. Selbst wer die letzte Best-Of von Frau Fischer besitzt, wird mit dieser ultimativen Zusammenstellung voll auf seine Kosten kommen und Tag und Nacht wie auf einer Achterbahn durch tanzen. Die Ein-Sterne-Wertung war ja so etwas von absehbar, die meisten Kritiker auf laut.de haben überhaupt keinen Musikgeschmack und wissen nicht, was gut ist. Dafür werden hier Gruppen wie Metallica hochgejubelt, auf deren aktuellen Album ein Lied wie das andere klingt.

  • Vor 10 Monaten

    Gewohnt starkes Songwriting, wie man es von Deutschlands Speerspitze im extremen Metal erwartet. Dennoch muss ich einen Punkt abziehen, da die Breakdown-Parts den Hörfluß immer wieder stoppen. Klar, Metal darf und muss manchmal anstrengend sein und ein neues "Ordo ad Chao" wird Helene nicht aufnehmen, sie hat sich noch nie wiederholt. Etwas mehr hymnenhafte Hooks und weniger Verschrobenheit wäre dem Hörgenuß dennoch zuträglich. Für Fans von Mayhem und Marduk dennoch ein Öhrchen wert. Solide 4/5.

    • Vor 10 Monaten

      Ja, aber dieses „Gitarrengewichse“ zwischendurch hat sie nicht nötig, sollte auf dem nächsten Projekt (EP soll ja im Herbst kommen mit noch unbekanntem Kollaboratoren) fehlen. Immerhin organisch und nicht in diesem „Powermetal“-mäßigen Sound.

  • Vor 10 Monaten

    Gewohnt starkes Storytelling, wie man es von Deutschlands Speerspitze im Hardcore-/Gangsta-Rap erwartet. Dennoch muss ich einen Punkt abziehen, da die staubtrockenen Beats den Hörfluss immer wieder ablenken. Klar, Hardcore-Rap darf und muss manchmal anstrengend sein, und ein neues "Shook Ones Part II" wird Helene nicht aufnehmen, sie hat sich noch nie wiederholt. Etwas mehr Themenvielfalt und weniger Gewaltverherrlichung wäre(n) dem Hörgenuss dennoch zuträglich. Für Fans von nasty Nas und Wu-Tang Clan dennoch ein Öhrchen wert. Solide 4/5.

    • Vor 10 Monaten

      Mir sind die Texte zu gewaltverherrlichend, teilweise verstörend, sexualisiert sowieso. Das geht hier und da zu weit, auch wenn die aggressiven Beats dadurch noch unterstützt werden. Klar ist: Das muss Kunst dürfen. Doch sie hat auch eine Verantwortung für ihre Gangsta aus der Hood, die manche Passagen wörtlich nehmen könnten.

    • Vor 10 Monaten

      Wenn es ein Roman wäre, würden wir diese Diskussion nicht führen. Die Personen in den Texten sind rein fiktiv, so wie die Geschichten und auch Helenes Straßen-Charakter. Wenn man sich darauf einlässt, besteht bei diesem Album die Chance, dass es Frau Fischers persönliches "Vom Bordstein bis zur Skyline" wird, wobei die splatterigen Ausflüge in Richtung Hirntot dem Werk zusätzlich Tiefe verleihen. Klar, es ist wirklich ein sperriges Stück Kunst, aber dafür ehrlich und ergreifend.

    • Vor 10 Monaten

      Im Wesentlichen bin ja genrefremd, aber bei authentischen Rapperinnen wie Helene erkenne sogar ich die Brillanz!

  • Vor 10 Monaten

    Erstmal: Der eine Punkt ist eine Unverschämtheit! Helene polarisiert ohne Zweifel, aber ist ganz normal, wenn man es so weit geschafft hat. Ein Udo Jürgens hatte auch viele Gegner, von einem Harald Juhnke ganz zu Schweigen. Und trotzdem haben sie der deutschen Kultur mit die größten Beiträge geliefert. Man denke nur an Juhnkes Auftritte in seiner Hochzeit, unvergesslich!

    So, und jetzt zu euren sogenannten Meinungen. Ich habe mir hier alles durchgelesen. Ihr denkt echt, ihr hättet die Weisheit mit Löffeln gefressen? So respektlos wie ihr mit ihrer Musik und ihren Fans umgeht. Wie könnt ihr Erfolg mit Mist gleichsetzen? Das ist vollkommen absurd! Natürlich spielt eine Legende wie John Frusciante besser Gitarre und ein Alexander Klaws singt sie in jedem Musical an die Wand. Aber darum geht es doch gar nicht, das hier ist Schlager! Schlager soll die Leute ansprechen und ein wohliges Gefühl bei ihnen erzeugen. Er soll den Menschen das Herz öffnen und sie zur Offenheit anregen. Zu Pavarotti tanze ich nicht, vielleicht geht es auch da anders. Und in dieser Kategorie ist Helene einfach die Größte. Tut mir Leid, das ist Fakt!
    Dass das qualitativ alles irrelevant wäre, kann ich auch nicht bestätigen. Ich mache selbst Musik und spiele das ein oder andere Instrument. Die Sachen sind gekonnt eingespielt, da gibt es nichts zu rütteln. Beweist erst so viel Feingefühl für Klang und erreicht dadurch Millionen, dann können wir über Schrott und Unvermögen reden.

    Ich für meinen Teil habe großen Respekt vor der GesangsKUNST von Frau Fischer. Es braucht Jahrzehnte, um so eine Stimme herauszubilden. Das kann man natürlich als Handwerk bezeichnen, so wie bei einem Bildhauer z.B.. Doch darin sehe ich den falschen Ansatz. Ich will nicht auf dem Wort herumreiten, aber nicht nur im Gesang steckt die Kunst, sondern auch in der Handwerkskunst. Jemand, der spielerisch wie Helene, die Stimme mit dem Ton verwebt, ist in meinen Augen ein Künstler. Das Resultat zählt für mich mehr als all die hohle Theorie der Musikwissenschaft. Klang ist immer auch Magie und wer die Massen verzaubert, macht grundsätzlich etwas richtig. Ich habe noch nie so viele Menschen so glücklich gesehen wie bei einem ihrer Konzerte. Alte Menschen in der ersten Reihe, die nochmal so richtig ihr Leben genießen. Und ganz wichtig, keine Abgrenzungskultur! Das vermisse ich bei vielen neumodischen "Pop Acts", die sich zu sehr auf ihr rebellisches Image verkrampfen.

    So gesehen ist ihre Musik auch menschlich ein Erfolg.

    Schönen Gruß an die Internet Hassmaschine. ;)

    • Vor 10 Monaten

      Und dass bei dieser Dichte an Blastbeats trotzdem in jedem Song so etwas wie Groove aufkommt, statt nur pure Bolzerei zum Selbstzweck zu liefern, ist wirklich bemerkenswert.

    • Vor 10 Monaten

      Um die Blastbeats geht es doch gar nicht, das hier ist Black Metal! Black Metal soll die Leute ansprechen und ein wohliges Gefühl bei ihnen erzeugen. Zu Power Metal tanze ich nicht, vielleicht geht es auch da anders. Tut mir Leid, das ist Fakt! Ich mach nämlich selbst Musik!

    • Vor 10 Monaten

      Doch, schon. Weil Helene es eben wirklich schafft, den klassischen Sound aus der Grieg Memorial Hall in die Neuzeit zu transportieren, ohne dabei im Selbstzitat zu versumpfen, was bei der Menge an Output in diesem Genre einfach wirklich eine Leistung ist. Helenes Musik birgt bis heute eine unterschwellige Angriffslust, die mir bei Varg Vickernes seit "Atemlos" fehlt. Das ist halt auch mal Fakt. Und das versteht Ihr weichgespülten Popper leider nicht.

    • Vor 10 Monaten

      Es braucht Jahrzehnte, um den Satan zu beschwören. Das kann man natürlich als Handwerk bezeichnen, doch darin sehe ich den falschen Ansatz. Ich habe noch nie so viele Menschen so glücklich gesehen wie bei einer ihrer Séancen. Alte Menschen in der ersten Reihe, die nochmal so richtig geopfert werden. Und ganz wichtig, keine Abgrenzungskultur!

    • Vor 10 Monaten

      Wir sagen Daaaankeeeschöön, 1000 Jahre die Flippers ... Schnief, Schlager ist so wundervoll aufrichtig.

    • Vor 10 Monaten

      Kannst Du bitte ernst bleiben? Leute wie Du machen anderen Leuten die Kunst kaputt. Sei Du doch erstmal so lang relevant wie Helene!

    • Vor 10 Monaten

      Udo Jürgens ist für mich auch irrelevant, aber der hat sicherlich mehr drauf gehabt als Marketingroboter Fischer.

    • Vor 10 Monaten

      Eine Unverschämtheit, Chris!

    • Vor 10 Monaten

      Ohne Udo "Witchraper" Jürgens gäbe es Black Metal in seiner heutigen Form doch überhaupt nicht!

    • Vor 10 Monaten

      Hach, was haben wir damals zu ihren wunderbaren Klängen nackt mit Blut besudelt im Schein der brennenden Kirchen getanzt. Ich glaube, ihre nächste Tournee gebe ich mir mal wieder!

    • Vor 10 Monaten

      Diesmal mit Watain als Co-Headliner. Das wird sooo geil.

    • Vor 10 Monaten

      Was ist euer Lieblingsstück? Ich favorisiere nach wie vor den all-time-classic „Atemlos“, dabei den Part über die Glaubensschwestern, die mit durchgeschnittener Kehle um Erlösung röcheln.

    • Vor 10 Monaten

      Das ist schwer zu sagen. Die Hit-Dichte erinnert an frühe Cradle of Filth, ohne dabei in Richtung Kitsch abzudriften. Under the black moon of blasphemic chlamydia ist auf jeden Fall schon jetzt ein Klassiker, der für sich stehen darf und kann. Jedoch verleiht erst der Eindruck der ganzen Platte jedem einzelnen Song die Bedeutung, die er in sich trägt. Das Gesamtkonzept ist, wie immer bei Helene, sehr wichtig.

    • Vor 10 Monaten

      Also das ist echt lost.
      Das alte Weltbild vom theistischen Satanismus hier wiederzukäuen, wobei es doch mittlerweile bei dem letzten Dödel im Oberstübchen angekommen sein sollte, dass beim modernen Satanismus ein atheistischer und rationalistischer Standpunkt vertreten wird, mit besonderer Betonung auf der Freiheit des Menschen. Damit steht der Satanismus vor allem im Gegensatz zu religiösen Strömungen, die die Vorherbestimmung und Unvollkommenheit des Menschen betonen.
      Ich sehe dahingehend nicht mal die geringste Schnittmenge mit dem Schlagerbusiness, ihr Trottel!
      Also Schwongo, ziehe bitte Satan nicht so in den Dreck.
      Das ist paranoid.
      1971 wäre diese Umschreibung vllt. noch ansatzweise in Verbindung mit Schlager i.O. gewesen:
      https://www.youtube.com/watch?v=ZgTB4gLzsgo

    • Vor 10 Monaten

      Du mit Deinem Chai-Latte-Wohlfühlsatanismus. Black Metal in seiner reinen Form, wie Helene ihn spielt, ist Musik für eine intellektuelle Elite. Das ist halt Fakt!

    • Vor 10 Monaten

      Was Pommesschranke sagt.

    • Vor 10 Monaten

      Ja, die harten fetten Jahre aufm Prenzlberg und im Berghain und der tägliche, gentrifizierte Gang zum Bio-Supermarkt haben mich vllt. etwas weich werden lassen und der dauernonsens-Output der Woko-Haram in diversen Internetzforen.
      Vllt. findet der Satanismus durch Helene zu seiner ursprünglichen, raw-prächtigen Form zurück.
      Ich werde schon ganz atemlos bei dem Gedanken daran, Satan ist also nun der "Engel, der durchs Feuer gehen muss".
      Einst war ich blind, doch nun kann ich sehen, danke Schrommes Dude und danke Helene, dass du mir die Augen geöffnet hast und mir und allen anderen den Weg ins reinigende Feuer geleitest!

    • Vor 10 Monaten

      Jau, geht ja nicht um mich. Aber Niklas Kvarforth wäre nie so lange bei Ihr geblieben, wenn Helene nicht trve wäre.

    • Vor 10 Monaten

      Helene: 6 Buchstaben
      F: 6. Buchstabe
      ischer: 6 Buchstaben

      Denkt mal drüber nach, ihr Un-Ungläubigen!

    • Vor 10 Monaten

      Birne Helene ist ja auch lateinisch für burn in hell.

    • Vor 10 Monaten

      helene, kurz hel = hell. zufall, i think not!

    • Vor 10 Monaten

      Wenn man alle Buchstaben aus ihren Texten vermischt, die richtigen löscht und die übrigen richtig ordnet, kommt "hail Satan" raus. Offensichtlicher geht es ja kaum.

    • Vor 10 Monaten

      Track 15, "die Hölle morgen früh" ist schon recht plakativ, aber da steckt alles drin, was Helene zu einer Ausnahme in der schwarzen Tonkunst macht.

    • Vor 10 Monaten

      @Schrommes Panke
      "Birne Helene ist ja auch lateinisch für burn in hell."
      Danke für den Lachkrampf...

    • Vor 10 Monaten

      Häng das besser mal hier an, aber hab mir das jetzt wirklich angehört. Da bämst die Kick, da klatscht die Snare und das sitzt schon alles. Helene ist in Ihrer Austauschbarkeit halt nicht zu ersetzen. Wenn Beatrice Egli Airbourne ist, ist Helene halt der AC/DC. Quasi die Amigos des deutschen Schlager. Wäre aber auch seltsam, wenn Helene plötzlich klingen würde wie Louis Logic und J.J.Brown auf Sin-a-Matic the 80's Edition.

  • Vor 10 Monaten

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  • Vor 10 Monaten

    Dieser Kommentar wurde vor 10 Monaten durch den Autor entfernt.

  • Vor 10 Monaten

    Was Helene Fischer für die 5 Sterne Bewertung fehlt ist die Hommage an die queere Befreiungskultur oder so ähnlich. Damit kommt die genauso talentlose Beyonce mit der gleichen Müllmusik aus der Dose auf 5/5.