Russian Circles liefern im August ihre sechste Scheibe ab. Und "The Glowing Man" von Swans muss erstmal durch die Hirnwindungen dringen. Deshalb sollte man mit Prognosen für das Post-Album des Jahres noch ein wenig vorsichtig sein. Anwärter auf den Titel oder wenigstens einen Treppchenplatz sind aber …

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  • Vor 7 Jahren

    Wirklich schön. Schade, dass die so unbekannt sind. Gefällt mir noch besser als "Red Forest".

  • Vor 7 Jahren

    Hatte ich noch nicht auf dem Schirm, klingt aber beim reinhören schon mal sehr gut!

  • Vor 7 Jahren

    Die beiden Vorgänger gefallen mir etwas besser, aber für sich genommen ein sehr gutes Album.

  • Vor 7 Jahren

    Hört sich alles vielversprechend an. Was klassischen post-rock/metal angeht bin ich allerdings zu sehr durch 'the fire in our throats...' von Pelican verwöhnt... WAS mich dazu bringt: Pelican hat kein Künstlerprofil bei laut!? Ein Meilenstein für die o. genannte Scheibe wäre auch definitiv angebracht.

    • Vor 7 Jahren

      Ach, Meilenstein? Gute Band, gutes Album, aber man muss es ja nicht gleich übertreiben.

    • Vor 7 Jahren

      #TeamSantiago,

      zumal (man möge mich korrigieren) Mogwai, GY!BE und Isis noch keinen Stein hatten und alle drei mE vorher einen verdient hätten, weil sie die Grundlage für ein "The fire in our throats..." überhaupt erst schufen..?

    • Vor 7 Jahren

      Die können auch gern vorher einen gekommen. Die 3 Wochen kann ich warten.
      ___
      @Santi: Hm, ich dachte, vielleicht hast du ja Recht - dann hab' ich aber nochmal Last Day of Winter gehört.
      ___
      Die Platte verliert für mich einfach nichts an Intensität und Originalität, auch nach x Durchgängen. Großes Songwriting, atmosphärisch, gutes Albumkonzept, einmaliges Schlagzeugspiel, geiler Gitarrensound, Gänsehaut.

    • Vor 7 Jahren

      Wenn ein Meilenstein für Post Metal, dann als aller erstes Neurosis – Through Silver in Blood. Die Band hat immerhin schon das erste Post Metal Album rausgebracht, da waren viele der hier genannten Band noch nicht mal gegründet. Ich kann mich auch noch mit „Souls at Zero“ anfreunden, aber TSiB is halt schon der Monolith in der Diskographie.

    • Vor 7 Jahren

      Guter Einwurf! Dachte fälschlicherweise, Neurosis seien in einer meiner inaktiven Phasen bei laut.de schon bedacht worden, aber nein!

      In dem Fall wäre es gemessen an internationalem kulturellen Impact wohl eher "Souls at Zero" als TSiB. Persönlich greife ich heutzutage im Neurosis-Fach am häufigsten zu *ducktsichhinterderBandeweg* "The eye of every storm".

    • Vor 7 Jahren

      TSiB is halt einfach auch mein persönlicher Favorit, schon das Titellied is der Wahnsinn. Aber ja, vom Einfluss her sollte es eigentlich SaZ sein. Oder wir einigen uns auf „Enemy of the Sun“ einigen, als Kompromiss ;)

      Mit „The Eye of every Storm” konnte ich mich nie wirklich anfreunden. Da fehlt mir einfach der letzte Funke.

  • Vor 7 Jahren

    danke für die bewertung. if these trees could talk sind echt ne sichere bank im post-rock. musikalisch und emotional etwas befreiter als der vorgänger, aber immer noch die mission vor augen: die menschen über die musik der natur näher bringen. und höre ich diese musik, so bilde ich mir immer wieder ein, es bestehe eine verbindung zur natur, allein auch aufgrund der iwi einzigartigen "verzweigtheit" der musik mit ihrem atmosphäre erzeugenden hall.

    • Vor 7 Jahren

      Find die Band zwar ziemlich cool, aber gerade diese Naturverbundenheit spür ich so gar nicht. Wenn die jetzt nen anderen Namen hätten, glaubst du, du würdest das dann auch noch so sehen? Ernst gemeinte Frage.

      Naturverbundenheit hör / spür ich im Postrock eigentlich vor allem bei Sigur Rós. Und da macht der Gesang halt auch viel aus, der hier ja wegfällt.

    • Vor 7 Jahren

      berechtigte frage. natürlich erzeugt die band mit ihrem namen, den songtiteln, alben-konzepten, promo-fotos etc. ne ziemlich eindeutige identifikationsfläche. und meine phantasie wird daraus auch saftig gespeist. rein musikalisch sind da aber auch diese "verzweigtheit", die ich ansprach (kann das schwer beschreiben..), der hall, das münden von ruhigeren, aber unter stetiger spannung stehenden passagen in ausbrüche, die aber trotzdem immer (natürlich?) kontrolliert wirken, die abwesenheit von elektronischen spielereien etc. + der faktor x, den ich nicht benennen kann, der diese musik aber in meinen ohren so naturnah wirken lässt. all das erweckt in mir halt bilder von einer leidenden, aber sich behauptenden natur gegenüber dem menschlichen zerstörungspotential, verkappte romantik, aber wirksam. post-rock erkenne ich dann als gut an, wenn er individuelles kopfkino bei mir erzeugt und mich dabei tief berührt, und das ist bei if these trees could talk bei diesem album sowas von der fall.
      davon abgesehen: sigur rós spielen aber in sachen musikalischer interpretation von natur in ner viel höheren liga, kein vergleich zu if these trees could talk natürlich.

  • Vor 7 Jahren

    "the giving tree" ist echt der über-song der platte.. geht allerdings noch in die verlängerung mit "berlin".