Letzten Oktober veröffentlichte Ina Müller ihr Album "Ich Bin Die". Nun, ein Jahr später, legt die Musikerin und Moderatorin ("Inas Nacht") auch pünktlich zur Weihnachtszeit das Live-Dokument zur Platte vor. Konsequenterweise heißt das Doppel-Album "Ich Bin Die (Live)". Es konzentriert sich großteils …
Was ist denn "Haha-Humor"? Unterscheidet der sich irgendwie vom "Hihihi-Humor" oder dem "Mwuahaha-Humor". Oder ist damit das "Nelson von den Simpsons"-typische "Haha!" gemeint. Oder gilt es allgemein als Zeichen minderen Geschmacks laut zu lachen und der distingierte, anspruchsvolle Humorgenießer nickt ausschließlich zustimmend mit dem Kopf oder lässt allerhöchstens mal einen kurzen amüsierten Schnaufer von sich?
Öhm, ne, nicht wirklich. Ich kenne die Dame ehrlich gesagt nicht einmal und hätte hier nicht einmal raufgeklickt, hätte die Überschrift nicht verwirrt. War nach Lesen der Rezi aber auch nicht wirklich schlauer.
@Gleep Glorp: Na ja, Ina Müller kommt ja aus der Richtung Kabarett/Kleinkunst. Auch schon zu Zeiten von Queen Bee war's immer so, daß bei ihr Spontanes und Vorbereitetes auf der Bühne Hand in Hand gingen. Manchmal war (und ist) es so, daß es feste Dialoge auf der Bühne gab (und gibt), bei ihren Monologen steht meistens der Gag bereits fest und es bleibt ihr überlassen, wie sie ihn bei diesem Auftritt transportiert, und manchmal zieht sie sich jemanden aus dem Publikum heran und führt mit ihm ein Gespräch, manchmal um Informationen über ihn zu sammeln, die dann später am Abend in einem Stück oder einer Ansage verwurstet werden, oder um ganz gezielt eine Überleitung zu schaffen. Diese Sprechteile sind bei Ina Müller elementar wichtig. Es gab von ihr Programme, bei denen sie ausschließlich geredet oder vorgelesen und höchstens im Zugabenteil mal gesungen hat, aber es gab meines Wissens nie ein reines Liedprogramm ohne längere Moderationen. Auf der größeren Bühne hält sie immer noch daran fest, aber das mit der Kommunikation mit dem Publikum oder ihren Mitmusikern funktioniert dort halt eben nicht so gut, daher wirken einige Gags etwas bemühter bzw. die Herleitung eines Gedankengangs folgt mehr dem Drehbuch. Heißt nicht, daß es keine spontanen Gespräche mehr gäbe (hier: "Ina mit den Girls"), aber bei einigen Überleitungen schimmert halt der rote Faden durch (hier: "Ina auf der Schaukel"). Also - nicht, daß Ina Müller ihren Text dort auswendig gelernt hätte ... so schlimm isses dann glücklicherweise bei ihr dann doch noch nicht. Gruß Skywise
Klar, Ina Müller passt nicht ins linksintellektuell-öko&sozial romantische Welt und vor allem Frauenbild des heutigen Rudeljournalismus. Eine solche Rezension ist so vorhersehbar wie der Dauerbewölkte Himmel.
Letzten Oktober veröffentlichte Ina Müller ihr Album "Ich Bin Die". Nun, ein Jahr später, legt die Musikerin und Moderatorin ("Inas Nacht") auch pünktlich zur Weihnachtszeit das Live-Dokument zur Platte vor. Konsequenterweise heißt das Doppel-Album "Ich Bin Die (Live)". Es konzentriert sich großteils …
Was ist denn "Haha-Humor"? Unterscheidet der sich irgendwie vom "Hihihi-Humor" oder dem "Mwuahaha-Humor". Oder ist damit das "Nelson von den Simpsons"-typische "Haha!" gemeint. Oder gilt es allgemein als Zeichen minderen Geschmacks laut zu lachen und der distingierte, anspruchsvolle Humorgenießer nickt ausschließlich zustimmend mit dem Kopf oder lässt allerhöchstens mal einen kurzen amüsierten Schnaufer von sich?
ich tippe mal auf einen ina müller fan
Öhm, ne, nicht wirklich. Ich kenne die Dame ehrlich gesagt nicht einmal und hätte hier nicht einmal raufgeklickt, hätte die Überschrift nicht verwirrt. War nach Lesen der Rezi aber auch nicht wirklich schlauer.
*mich nicht verwirrt
@Gleep Glorp:
Na ja, Ina Müller kommt ja aus der Richtung Kabarett/Kleinkunst. Auch schon zu Zeiten von Queen Bee war's immer so, daß bei ihr Spontanes und Vorbereitetes auf der Bühne Hand in Hand gingen. Manchmal war (und ist) es so, daß es feste Dialoge auf der Bühne gab (und gibt), bei ihren Monologen steht meistens der Gag bereits fest und es bleibt ihr überlassen, wie sie ihn bei diesem Auftritt transportiert, und manchmal zieht sie sich jemanden aus dem Publikum heran und führt mit ihm ein Gespräch, manchmal um Informationen über ihn zu sammeln, die dann später am Abend in einem Stück oder einer Ansage verwurstet werden, oder um ganz gezielt eine Überleitung zu schaffen.
Diese Sprechteile sind bei Ina Müller elementar wichtig. Es gab von ihr Programme, bei denen sie ausschließlich geredet oder vorgelesen und höchstens im Zugabenteil mal gesungen hat, aber es gab meines Wissens nie ein reines Liedprogramm ohne längere Moderationen.
Auf der größeren Bühne hält sie immer noch daran fest, aber das mit der Kommunikation mit dem Publikum oder ihren Mitmusikern funktioniert dort halt eben nicht so gut, daher wirken einige Gags etwas bemühter bzw. die Herleitung eines Gedankengangs folgt mehr dem Drehbuch. Heißt nicht, daß es keine spontanen Gespräche mehr gäbe (hier: "Ina mit den Girls"), aber bei einigen Überleitungen schimmert halt der rote Faden durch (hier: "Ina auf der Schaukel"). Also - nicht, daß Ina Müller ihren Text dort auswendig gelernt hätte ... so schlimm isses dann glücklicherweise bei ihr dann doch noch nicht.
Gruß
Skywise
Klar, Ina Müller passt nicht ins linksintellektuell-öko&sozial romantische Welt und vor allem Frauenbild des heutigen Rudeljournalismus. Eine solche Rezension ist so vorhersehbar wie der Dauerbewölkte Himmel.
Ihr Musik ist scheiße, der Rest egal.
docgutmann hats gegriffen
Ach, Ina ist schon eine von den Guten!
wie meinen
Die Dame konnte schon in Ihrer Kneipe nicht singen. Warum tut sie sich und uns das an? Fremdschämen.
Ja und saftig ist die auch nicht