VÖ: 19. April 2018 (Dreamville/Roc Nation) HipHop/Rap
Eine ganze Palette an Ideen hat J. Cole sich dieses Mal ausgedacht, um seinem Album einen Hauch von Mystik zu verleihen. "KOD", wohl kurz für "Kids On Drugs" und "King Overdosed", erscheint nach einer privaten Hör-Session in London völlig ohne Ankündigung und ohne Promophase. Das einzige Feature …
Nach den ersten Durchgängen bin ich nicht völlig begeistert, aber bei weitem nicht enttäuscht. Cole gelingt es sehr viele klangliche Facetten und damit Abwechsöung reinzubringen, die beim Vorgänger vielleicht etwas gefehlt hat. Inhaltlich find ich es gut, dass er sich wie immer eigentlich auch mit komplizierten und anspruchsvollen Sachen befasst, wobei ich genauvwie yannick gölz finde, dass die Schlussfolgerungen etwas bescheiden ausfallen und nicht sonderlich aussagekräftig sind. Würde nach sagen 4/5 wegen dem geilen Sound und der genialen Raptechnik (vor allem auf ATM)
Ich muss ja sagen, dass ich gerade seine ersten Mixtapes und auch sein Debutalbum noch richtig gut fand, aber ihn seitdem einfach soundtechnisch so langweilig finde, dass ich nicht bei einem einzigen Song das Bedürfnis hab, auf Replay zu drücken. Auch wenn er klar ein guter Rapper ist und gute Texte hat, aber beattechnisch find ich das Album genauso wie seine letzten beiden sehr mäßig. Gerade weil es dann eben doch einige gibt, die abwechslungsreicher und kreativer rappen als er. Leider...
Bin immer wieder verwundert, wieso so viele die Beats von “2014 Forest Hills Drive“ uninteressant finden. Beispielsweise “A Tale Of 2 Citiez“ oder “G.O.M.D.“ sind doch absolute Bretter wie sie im Bilderbuch stehen!
Stimmt. Allerdings frage ich mich auch warum die Leute seine Beats im allgemeinen schlecht/langweilig finden. Meinen Geschmack triffts! Ich bin allerdings auch eher ein Freund von einem organischen oder jazzigem Soundbild. Für Synthies kann ich mich nur selten begeistern...
Ich denke, diese Kritik bringt extrem gut auf dem Punkt, worin Coles größte Schwäche liegt. Denn auch wenn er hier in der Lage war, klanglich viele neue und für einen J. Cole schon fast experimentelle Ideen (Voice Pitching, Trap Drums und Hi-Hats, melodische sing sang Einlagen, die definitiv besser klingen als der ärmliche Versuch auf 4 Your Eyez Only) einzubringen, scheitert es doch an der inhaltliche Exekution. Inhaltlich bietet er sicher das, was man von einem Cole in dieser Zeit erwartet, bricht aber trotzdem viele auf der Platte genannte Problem einfach zu simple runter, als dass man dieses Album eine Klassiker nennen kann. Da schafft auch sein neues alter-ego kiLL Edward nicht wirklich Abhilfe, auch wenn es zu mehr Diversität beiträgt. Insgesamt ist es meiner Meinung nach dennoch zufriedenstellend und bietet vor allem seinen Fans, genug Stoff bis zum nächsten Album.
Manchmal frage ich mich, was für Leute in der Laut-Redaktion sitzen. Ihr habt bis jetzt alle J.Cole Alben mit 3 Sternen bewertet. Euch kann man es auch nicht recht machen. Wenn ihr Alben von "Rapper" wie Lil Yachty mit 2 Sternen bewertet und K.O.D. einen poppeligen Stern mehr vergebt, solltet ihr mal euer Bewertungssystem überdenken.
Das K.O.D. ein Album ist, welches jegliche Problematiken in der aktuellen Zeit aufzeigt und nicht nur über AMG und Rolex sabbelt, ist bei euch wohl nicht wirklich angekommen.
"[..]nur um am Ende zum Fazit zu kommen, dass er wirklich ein supertoller Typ ist."
Ihr habt so rein gar nichts verstanden. Bitte besucht genius.com und "forscht" mal etwas genauer nach. Ansonsten legt euch nen Englisch-Kurs zu.
Selten hat ein Album so viel Anerkennung aus der HH-Szene bekommen. Sei es Fat Joe, Game, Diddy, Nas, Fabolous, Logic etc. alle sprechen ausschließlich mehr als positiv über das Album. Das mag quantitativ sein, aber eure Rezensionen sind ebenfalls nicht mehr als 1 Stern wert.
By the way, für diejenigen die aufepasst haben: Der Track 1985 ist ein Intro zum Album "the fall off" (so steht es ja auch im Tracktitel). Das Album wird demnächst veröffentlicht.
Und wenn ich hier noch so Kommentare lese wie "Unbedeutender kann ein Album nicht sein.", zeigt mir das nur, dass du lieber Deutschrap hören solltest, denn Englisch verstehst du wohl nicht und/oder bis U18. Die "Lil"-Generation halt...
Für mich gehört zu gutem Hip Hop mehr als nur „intelligente“ Texte. Wenn die musikalische Untermalung einfach eintönig, wiederholend und einschläfernd klingt, ist es meiner Meinung keine gute Musik. Bei dem Album hier musste ich bei jedem Track den skip Button drücken. Einfach fürchterlich.
Eine ganze Palette an Ideen hat J. Cole sich dieses Mal ausgedacht, um seinem Album einen Hauch von Mystik zu verleihen. "KOD", wohl kurz für "Kids On Drugs" und "King Overdosed", erscheint nach einer privaten Hör-Session in London völlig ohne Ankündigung und ohne Promophase. Das einzige Feature …
Nach den ersten Durchgängen bin ich nicht völlig begeistert, aber bei weitem nicht enttäuscht. Cole gelingt es sehr viele klangliche Facetten und damit Abwechsöung reinzubringen, die beim Vorgänger vielleicht etwas gefehlt hat. Inhaltlich find ich es gut, dass er sich wie immer eigentlich auch mit komplizierten und anspruchsvollen Sachen befasst, wobei ich genauvwie yannick gölz finde, dass die Schlussfolgerungen etwas bescheiden ausfallen und nicht sonderlich aussagekräftig sind. Würde nach sagen 4/5 wegen dem geilen Sound und der genialen Raptechnik (vor allem auf ATM)
Ich muss ja sagen, dass ich gerade seine ersten Mixtapes und auch sein Debutalbum noch richtig gut fand, aber ihn seitdem einfach soundtechnisch so langweilig finde, dass ich nicht bei einem einzigen Song das Bedürfnis hab, auf Replay zu drücken. Auch wenn er klar ein guter Rapper ist und gute Texte hat, aber beattechnisch find ich das Album genauso wie seine letzten beiden sehr mäßig. Gerade weil es dann eben doch einige gibt, die abwechslungsreicher und kreativer rappen als er.
Leider...
Bin immer wieder verwundert, wieso so viele die Beats von “2014 Forest Hills Drive“ uninteressant finden. Beispielsweise “A Tale Of 2 Citiez“ oder “G.O.M.D.“ sind doch absolute Bretter wie sie im Bilderbuch stehen!
Stimmt. Allerdings frage ich mich auch warum die Leute seine Beats im allgemeinen schlecht/langweilig finden. Meinen Geschmack triffts! Ich bin allerdings auch eher ein Freund von einem organischen oder jazzigem Soundbild. Für Synthies kann ich mich nur selten begeistern...
Ich denke, diese Kritik bringt extrem gut auf dem Punkt, worin Coles größte Schwäche liegt. Denn auch wenn er hier in der Lage war, klanglich viele neue und für einen J. Cole schon fast experimentelle Ideen (Voice Pitching, Trap Drums und Hi-Hats, melodische sing sang Einlagen, die definitiv besser klingen als der ärmliche Versuch auf 4 Your Eyez Only) einzubringen, scheitert es doch an der inhaltliche Exekution. Inhaltlich bietet er sicher das, was man von einem Cole in dieser Zeit erwartet, bricht aber trotzdem viele auf der Platte genannte Problem einfach zu simple runter, als dass man dieses Album eine Klassiker nennen kann. Da schafft auch sein neues alter-ego kiLL Edward nicht wirklich Abhilfe, auch wenn es zu mehr Diversität beiträgt. Insgesamt ist es meiner Meinung nach dennoch zufriedenstellend und bietet vor allem seinen Fans, genug Stoff bis zum nächsten Album.
J. Cole der Rapper ohne Gesicht.
Na, ein Gesicht hat er durchaus, haette sich ja Lil Eeyore nennen sollen.
Unbedeutender kann ein Album nicht sein.
Manchmal frage ich mich, was für Leute in der Laut-Redaktion sitzen. Ihr habt bis jetzt alle J.Cole Alben mit 3 Sternen bewertet. Euch kann man es auch nicht recht machen. Wenn ihr Alben von "Rapper" wie Lil Yachty mit 2 Sternen bewertet und K.O.D. einen poppeligen Stern mehr vergebt, solltet ihr mal euer Bewertungssystem überdenken.
Das K.O.D. ein Album ist, welches jegliche Problematiken in der aktuellen Zeit aufzeigt und nicht nur über AMG und Rolex sabbelt, ist bei euch wohl nicht wirklich angekommen.
"[..]nur um am Ende zum Fazit zu kommen, dass er wirklich ein supertoller Typ ist."
Ihr habt so rein gar nichts verstanden. Bitte besucht genius.com und "forscht" mal etwas genauer nach. Ansonsten legt euch nen Englisch-Kurs zu.
Selten hat ein Album so viel Anerkennung aus der HH-Szene bekommen. Sei es Fat Joe, Game, Diddy, Nas, Fabolous, Logic etc. alle sprechen ausschließlich mehr als positiv über das Album. Das mag quantitativ sein, aber eure Rezensionen sind ebenfalls nicht mehr als 1 Stern wert.
By the way, für diejenigen die aufepasst haben: Der Track 1985 ist ein Intro zum Album "the fall off" (so steht es ja auch im Tracktitel). Das Album wird demnächst veröffentlicht.
Und wenn ich hier noch so Kommentare lese wie "Unbedeutender kann ein Album nicht sein.", zeigt mir das nur, dass du lieber Deutschrap hören solltest, denn Englisch verstehst du wohl nicht und/oder bis U18. Die "Lil"-Generation halt...
Deine Benutzername beschreibt das Album ziemlich gut.
Das Album klingt lame, von vorne bis hinten. Cole World bleibt sein bestes Werk mit Abstand. „Work out“ sein bestes Lied.
Fand auch Sein Debüt am Besten. Danach unwichtig.
Für mich gehört zu gutem Hip Hop mehr als nur „intelligente“ Texte. Wenn die musikalische Untermalung einfach eintönig, wiederholend und einschläfernd klingt, ist es meiner Meinung keine gute Musik. Bei dem Album hier musste ich bei jedem Track den skip Button drücken. Einfach fürchterlich.