Auf diese Platte habe ich 15 Jahre lang gewartet. Was war das Debütalbum "Panic Prevention" 2007 für eine Wucht. Der damals 22-jährige Jamie Treays tauchte aus der Versenkung auf und schoss sich gleich in den Indie-Himmel. In Indie-Discos wurden Übersongs wie "Sheila" und "Ike & Tina" rauf und …

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  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

  • Vor einem Jahr

    Seltsamerweise höre ich in einigen Ecken Adam & The Ants heraus. Aber ich bin auch gerade sehr sehr müde.

  • Vor einem Jahr

    Auf dem Album von Jamie T sind viele gute Lieder drauf, Anspieltipps sind für mich The Old Style Raiders, Keying Lamborghinis, St. George Wharf Tower, A Million & One New Ways to Die und Old Republican.

  • Vor einem Jahr

    Geilgeilgeil, gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt, aber die Rezi liest sich, als wäre das hier genau, was ich jetzt brauche. Wird aufn Feierabend nachher eingetütet, freu mich wie Bolle. :phones:

    • Vor einem Jahr

      Du hast einen Musikmedienladen deines Vertrauens auf dem Nachhauseweg von der Arbeit? :confused: :uiui:

      Bin aber bzgl. des Release bei dir. Hab auch vor 2 Stunden deinen 6 Jahre alten Kommentar auf Jamies Profilseite gelesen... Seine fortgesetzte Singer/Songwriter-Reise vom Südlondoner Proll mit feiner Beobachtungsgabe zum Beinahe-Dandy im Stehkragenhemd und Leinenhosen konnte ich die letzten beiden Alben nicht so wirklich mitgehen. Wenn das Album jedoch hält was die Rezi verspricht und wir wieder vermehrt neue, gewitzt und intelligent arrangierte Absturzgeschichten von ihm und den von ihm beobachteten Menschen auf die Ohren bekommen bin ich hier wieder so frisch und freudig dabei wie damals zu "Panic Prevention".

      Bin morgen seit längerem mal wieder zu nem Musiktausch/Audition-Abend mit nem befreundeten DJ/Radioshowhost verabredet, der mir Jamie T. damals gezeigt hat. Da wird die bestimmt ncht bloß 1x durchlaufen und wenn sie zündet geht's am Montag gleich in Adiletten zum Musikmedienhandel, sollte klar sein. :cool:

    • Vor einem Jahr

      Naja, so gut wie jedenfalls. Ist aber leider nicht der kleine, aber treffsicher sortierte Plattenladen, bei dem im Preis immer auch paar Minuten (Schein-)Fachsimpeln mit dem/der nerdigen Besitzer(in) inbegriffen sind, sondern der hiesige Saturn. Aber whatugonnadu, die haben in Hamburg halt das umfassendste Sortiment für einen bekennenden Wahlloshörer wie mich ¯\_(ツ)_/¯

    • Vor einem Jahr

      Hmhmhm... Freiheit und Rosen?

    • Vor einem Jahr

      Bestimmt guter Laden, aber ich wohne in Hamm und arbeite in Harburg, da wäre das halt (wie bei fast allen Läden im tiefen Westen) immer ne größere Aktion. Bei Michelle bin ich schon auch manchmal, aber da geht eigentlich nur stöbern, für gezielte Käufe ist das Sortiment mE zu löchrig.

    • Vor einem Jahr

      Ah, okay. Dann ist natürlich schwierig. Dachte, du wohnst in Hamburg...

    • Vor einem Jahr

      War das jetzt ein Diss? :D Gemeint ist selbstverständlich Hamburg-Hamm, das in Sachen Randberzirklichkeit eigentlich sogar weit unter dem immerhin deutlich später (u.a. zusammen mit Harburg) eingemeindeten Altona liegen dürfte.

    • Vor einem Jahr

      Denke eher Verwechselung mit Hamm in Westfalen.

  • Vor einem Jahr

    Riecht halt, wie jeder Indie, nach Studentenbuden von Wohlstandskindern. Ist aber gut gemachte Musik, und somit schwer zu hassen. Wer das abfeiert, den werde ich nicht schmähen. :)

  • Vor einem Jahr

    Der Fairness halber: Carry On The Grudge und Trick waren bestimmt keine schlechten Platten.

    Trotzdem fühlt sich das hier ein bisschen nach Auferstehung an. The Theory Of Whatever ist ein Monster von einem Album, das spielend in eine Reihe mit den ersten beiden Großtaten passt, die wiederum für mich zum besten überhaupt aus den 00er Jahren gehören. Am liebsten höre ich gerade A Million And One New Ways To Die, Between The Rocks und Sabre Tooth, aber es ist wirklich so wie in der Rezi beschrieben, dass beinahe jeder Song auch für sich die Strahlkraft für einen Ohrwurm mitbringt.

    Das gilt ausdrücklich auch für die drei Bonustitel auf der Deluxe-Edition. Schmerzt zwar ein bisschen, mit 50.000 Unmarked Bullets den eigentlich idealen Abschlusstrack von seiner angestammten Position zu vertreiben, aber die ungebrochene Spielfreude auf dem Zusatzmaterial sollte einem den Euro unbedingt wert sein, den man dafür zusätzlich auf den Tresen legen muss.

    Bisher so oder so jedenfalls mein Album des Jahres aus dem (erweiterten) Indie-Bereich.

  • Vor einem Jahr

    Ich hab mir mal sein Debüt für nen Fünfer geholt, ohne dass es direkt gezündet hat (wahrscheinlich mehr meine als seine Schuld).
    Das Album hier macht als launige Sommerplatte aber richtig Spaß. Die Songs machen Spaß und man hat jeden Tag einen anderen Ohrwurm. Vielleicht etwas zu abwechslungsreich für mich alten Spießer, aber das scheint ja zum Konzept zu gehören.

    P.S. Für den Arctic-Monkeys Diss möge dem Rezensenten ein (nicht allzu wichtiger) Finger abfallen.