Neben seinem 1974er Meilenstein "Fear" ist John Cales "Music For A New Society" (1982) das zweite ultimative Werk unter den Studioplatten des Walisers. Mehr als drei Dekaden später gibt es letzteres nicht nur als Remastered-Version mit Bonustracks, sondern auch als komplett neu von Cale eingespielte …

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  • Vor 8 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 8 Jahren

    Der Anwalt durfte keinen Meilenstein schreiben, weil er drohte auf der Redakteurskonferenz mit der Forentapete am nächsten Tag. :D

  • Vor 8 Jahren

    meilenstein für cale wäre nicht leicht. die "fear" ginge sicherlich klar. aber das beste, pointierteste und packendste, was er je machte, ist sein grandioses unplugged/piano-konzert "fragments of a rainy season". das teil ist gespickt mit definitiven versionen seiner essentiellen songs. kann ich jedem nur ans herz legen. klingt in etwa so:
    https://www.youtube.com/watch?v=3_H24Z6ux4A

  • Vor 8 Jahren

    Da wird mein Huhn verrückt! Lieber Anwalt, das ich als bekloppt gelte, auch in der Redaktion, ist mir bekannt. Das ich Artikel nicht zu ende lese, dem ist nicht so. In so weit vielen Dank für den Tipp. Doppelt gemoppelt hält besser?

    Beim lesen kann es passieren das ich was überlese oder einfach umdeute, so das was ganz anderes hinterher raus kommt als da stand. Aber nicht Daten und Fakten.

    Auch mein recherchieren und damit Wissen, beschränkt sich nicht nur auf Google. Deine Artikel z.B. sind eine klasse Quelle, aber nur eine von vielen, wenn auch eine der besseren. Wenn ich im Mainstream versinke ab und an, dann liegt das am Mainstream und seiner Omnipräsenz unter anderem auch auf dieser Seite: http://www.laut.de

    Nun aber Back To Topic. Gestern hatte ich das Album was du vorschlägst versucht zu finden, als Vinyl. Als Audio CD wollen die bei Amazon fast 63 Mucken für haben. Aber das hier hab ich dann bestellt: http://www.amazon.de/gp/product/B0001DMQ4E…

    Glaube im Elton John MS schriebst du was von das du für MS, gerne frühe Alben eines Künstlers bevorzugst. Würde ich bei Cale auch vorschlagen. Die "Paris 1919" bietet sich wegen der Followers an und wegen der Emotion die Cale da wunderbar ausdrückt. Gerade seine Songwriter Qualitäten werden auf dem Studio Album deutlich. Der Sound ist etwas verspielter noch und damit weniger anstrengend. Aber man hört wohin die Reise geht.

  • Vor 8 Jahren

    oh, das bevorzugen früher alben ist bei weitem keine gesetzmäßigkeit. kommt immer auf den einzelfall an. es ist nur so - bei sir elton und anderen - dass es natürlich ein werk sein sollte, in welchem der künstler definiert statt zu bedienen. oftmals sind solche platten dann meist recht frühe werke. so etwas träfe ja auch auf genesis, alice cooper, yes und viele andere zu, die noch nicht in der rubrik zu finden sind.

    zu cale: die "paris 1919" wäre in der tat auch eine option; zumal seine klassische bildung hier auch mit zu buche schlägt. sollte es jemals zur frage nach einem cale-stein kommen, fiele es mir gleichwohl schwer, an der "fragments" vor bei zu kommen. das wird dir ähnlich gehen, sobald die das teil zuhause hast.

    zur fragments: tolle bestellung; wenn die dvd bei dir ist, bitte unbedingt "dying on the vine/buffalo ballet/style it takes/hearbreak hotel/hallelujah" anchecken. markerschütternd gut.

  • Vor 8 Jahren

    Thanks im Nachhinein für den vielen Input Anwalt. Ok ist dein Job, trotzdem nicht denken, halte das nicht für selbstverständlich.
    Das 92er Album ist an mir vorbei gegangen (Kids/Karriere), war/ist also eine wirkliche Bereicherung. Cale mochte ich aber schon länger, ist mir nahe gerade aktuell weil er eine echte "Drama Queen" ist. Mit Drama kenn ich mich aus. :D Heute mit 73 fast schlimmer als damals. Du schriebst ja auch einiges zu seinem Ego. Scheint ein interessantes Leben gehabt zu haben.

  • Vor 8 Jahren

    ach... "mein job" ist so relativ. hier zu posten ist die lust an der kommunikation über musik. zu schreiben und autor zu sein, ist meine leidenschaft. und von dieser lebe ich.
    aber als "job" würde ich das nie sehen. anwalt zu sein, das war ein job.

    zu cale: total interessantes leben. er hat ja auch viel auf den weg gebracht. auch als mentor und producer; element of crime, patti smith, stooges etc.

    hier der bizarre - und großartige - auftritt, den ich in der rezi erwähne. komplett dicht, teppich-zerberstend und dennoch magisch, der gute.
    https://www.youtube.com/watch?v=eXWvIgX_Ojk