"Der leibhaftige Tod ist in die Stadt gekommen.", lautet die ewige Beschreibung von Michael Myers. Als Film bedeutet "Halloween" in der 2018er-Version für die Reihe ein interessantes Reboot. Die Handlung setzt nach dem ersten Teil ein und erfindet dessen Fortsetzung als alternativen Handlungsstrang …
Mir ist vollkommen unverständlich, was sich die Studio- bzw. Labelbosse hier mal wieder gedacht haben. Da zaubern Carpenter und Co. so ein echt gelungenes, musikalisch innovatives Update des klassischen Halloween-Themes aus dem Hut und dann findet das hier auf der CD - und man muss ja jetzt davon ausgehen auch im Film - nicht einmal Platz. Stattdessen kriegen wir hier so ein halbherziges Semi-Update serviert. Man möchte das breite Publikum ja bloß nicht herausfordern. Finde ich mal wieder ziemlich traurig.
zumal es "die labelbosse" in diesem fall nicht als relevante instanz gibt. carpenter hat alle rechte an seinen tracks und vertreibt das zeug ja über sein eigenes label.
der film soll ja diesmal wirklich einigermaßen anschaubar sein. habe mir letztens nomma 1+2 angeschaut, aber meines erachtens doch schlecht gealtert, besonders 2.
geht mir auch so. sachen wie "christine", "das ding..." und mein besonderer liebling "assault" haben weniger patina angesetzt.
für mich sind ja mittlerweile die rob zombie-fassungen das maß aller dinge bei der reihe. der hat den stoff sehr gut reanimiert. ob der neue streifen das vergessen machen kann? zweifelhaft.
glaub außer teil 4, zwar kein meisterwerk, kann man aber gucken, kam danach auch nur noch schrott. die zombie reboots habe ich allerdings nicht gesehen.
Ich finde Teil 1 das Maß aller Dinge. Absolut unerreicht. Das Problem an den Rob Zombie Filmen war, dass sie versucht haben Michael Myers zu "erklären", eine Ursache zu finden weshalb er so geworden ist. Das hat das Ganze "entmystifiziert" und dem Film irgendwie "das Besondere" geraubt. Beim Original hingegen war er einfach das pure Böse. Da wurde nciht versucht das zu erklären oder zu beschreiben. War einfach so
I met him, 15 years ago; I was told there was nothing left; no reason, no conscience, no understanding in even the most rudimentary sense of life or death, of good or evil, right or wrong. I met this... six-year-old child with this blank, pale, emotionless face, and... the blackest eyes - the Devil's eyes. I spent eight years trying to reach him, and then another seven trying to keep him locked up, because I realized that what was living behind that boy's eyes was purely and simply... evil.
Teil 3 wird immer ein Platz in meinem Herzen haben, auch wenn er nichts mit Michael Meyers zu tun hat. Teil 1 ist ein Klassiker und Teil 2 leider eine verpasste Chance.
Ich finde die alten Texas Massacre Filme zb sind grauenhaft gealtert..sehen aus wie richtige stümper filme ^^ Nichts dagegen geht über die alten Leprechaun Flme
Texas Chainsaw Massacre (Blutgericht in Texas) ist ein Klassiker und steckt meiner Meinung nach, sehr vieles vom heutigen Jumpscare und Schnittgewitter (Insidious, Conjuring, etc.) Mist in die Tasche.
"The hills have eyes" ist ne feine sache. Ich mag das Wüsten Setting. TCM bleibt für mich aber neben "henry: Portrait...." und "Tanz der Teufel" der prägendste Horrorfilm. Und TCM 2 ist auch ganz nett, also wenn man es ein wenig trashiger mag.
ja vor allem fand ich das der zumindest halbwegs prägende Charaktere hatte während in anderen horror slashern irgendwie immer nur Kanonenfutter dabei war kennt ihr eigentlich die hatchet reihe ? Jesus ist die ekelig..
Halloween ist ein Meisterwerk heute wie vor 40 Jahren. H2 konnte Halloween sowieso nie das Wasser reichen und profitiert nur davon, dass es in der selben Nacht spielt.
Rob Zombie kann nur White Trash und ist ein One-Trick-Pony. Alle Charaktere in allen seinen Filmen sind stets die selben. Er hat die im Original nicht wirklich vorhandende Brutalität gut umgesetzt und der Prequel Teil, wenn man mal vom White Trash Thema absieht, ist gut gelungen, aber der Film fällt beim Remake Teil absolut in sich zusammen. Wenn Myers nur noch zwischen den Schauplätzen hin und herbeamt ists einfach nur noch lächerlich.
bei der zombie-charakterschelte gehe ich nicht mit. ganz im gegenteil. mit den fireflys hat er eine der wundervollste genresippen geschaffen. allein schon für §devil's rejects" und die leistung, dass man die familie mag - trotz allem - hat der vie lob verdient.
und tolle schauspieler hat er auch. veteranen wie bill mosley oder der wundervolle sid haig erblühten förmlich uter seiner regie. und sheri moon ist eh ne bank. vom lolita-vamp über die runtwergekommene hillbilly-schickse bis zur modernen mittelstandsfrau kann die alles spielen.
Und doch sinds immer die selben, die immer die selben Charaktere spielen. Auch bei den Dialogen hat man nie das Gefühl, dass man unterschiedlichen Charakteren zuhört, sondern Zombie, der immer den gleichen Scheiss macht und die selben Charaktere durch all seine Filme schleift. Zombie hat 'ne White Trash Version von Halloween gemacht, also Halloween in sein Filmuniversum (wo alle lange Haare haben, Rockmusik hören, fluchen und ziemlich fucked up/schräg/krank sind) verfrachtet. Er hat Halloween vergewaltigt sozusagen, aber ganz sicher nicht das Mass der Dinge erschaffen.
eigentlich hat zombie seit jeher sein oeuvre ziemlich zusammen geklaut aus exploitation-filmen der 70ies und 80ies. Allerdings hat er da nie einen hehl draus gemacht, keinerlei eigenleistung erbracht zu haben, daher ist dies wohl nicht "dreist" diesen hype verdient er dennoch nicht, auch wenn es sehr schön ist, den TCM-tribut in form der "ich ziehe deinem a) Mann/ b)Vater das Gesicht hab, ziehe mir die haut über und dann rape ich dich" auch nach 2000 in filmen zu sehen.
Ich persönlich fand allerdings den letztjährigen "Leatherface" ein prequel den besten der reihe...
The Devils Rejects ist aber auch nicht zu vergleichen mit seinem Halloween-Remake. TDR ist einer der besten Filme dieses Genres der letzten 20 Jahre!! Leider, finde ich, konnte Zombie dieses Niveau nicht halten und das merkt man am deutlichsten bei Halloween aber auch z.B. bei 31. TDR ist aber ein Meisterwerk; da muss ich dem Anwalt recht geben.
Halloween ist ein Meisterwerk heute wie vor 40 Jahren. H2 konnte Halloween sowieso nie das Wasser reichen und profitiert nur davon, dass es in der selben Nacht spielt.
"Der leibhaftige Tod ist in die Stadt gekommen.", lautet die ewige Beschreibung von Michael Myers. Als Film bedeutet "Halloween" in der 2018er-Version für die Reihe ein interessantes Reboot. Die Handlung setzt nach dem ersten Teil ein und erfindet dessen Fortsetzung als alternativen Handlungsstrang …
Mir ist vollkommen unverständlich, was sich die Studio- bzw. Labelbosse hier mal wieder gedacht haben. Da zaubern Carpenter und Co. so ein echt gelungenes, musikalisch innovatives Update des klassischen Halloween-Themes aus dem Hut und dann findet das hier auf der CD - und man muss ja jetzt davon ausgehen auch im Film - nicht einmal Platz. Stattdessen kriegen wir hier so ein halbherziges Semi-Update serviert. Man möchte das breite Publikum ja bloß nicht herausfordern. Finde ich mal wieder ziemlich traurig.
Wer nicht weiß, wovon die Rede ist:
https://m.youtube.com/watch?v=ag_-e345XxE
zumal es "die labelbosse" in diesem fall nicht als relevante instanz gibt. carpenter hat alle rechte an seinen tracks und vertreibt das zeug ja über sein eigenes label.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Naja, dann war das wohl Carpenter selber, der da kalte Füße bekommen hat. Macht's ja eigentlich nur noch schlimmer. :-/
genau das. "lost themes II" war auch schon nix dolles.
der film soll ja diesmal wirklich einigermaßen anschaubar sein.
habe mir letztens nomma 1+2 angeschaut, aber meines erachtens doch schlecht gealtert, besonders 2.
geht mir auch so.
sachen wie "christine", "das ding..." und mein besonderer liebling "assault" haben weniger patina angesetzt.
für mich sind ja mittlerweile die rob zombie-fassungen das maß aller dinge bei der reihe. der hat den stoff sehr gut reanimiert. ob der neue streifen das vergessen machen kann? zweifelhaft.
Also Teil 2 mit der jammernden Grunge-Schwester war schon ziemlich schlecht imo.
glaub außer teil 4, zwar kein meisterwerk, kann man aber gucken, kam danach auch nur noch schrott.
die zombie reboots habe ich allerdings nicht gesehen.
Ich finde Teil 1 das Maß aller Dinge. Absolut unerreicht. Das Problem an den Rob Zombie Filmen war, dass sie versucht haben Michael Myers zu "erklären", eine Ursache zu finden weshalb er so geworden ist. Das hat das Ganze "entmystifiziert" und dem Film irgendwie "das Besondere" geraubt. Beim Original hingegen war er einfach das pure Böse. Da wurde nciht versucht das zu erklären oder zu beschreiben. War einfach so
I met him, 15 years ago; I was told there was nothing left; no reason, no conscience, no understanding in even the most rudimentary sense of life or death, of good or evil, right or wrong. I met this... six-year-old child with this blank, pale, emotionless face, and... the blackest eyes - the Devil's eyes. I spent eight years trying to reach him, and then another seven trying to keep him locked up, because I realized that what was living behind that boy's eyes was purely and simply... evil.
Teil 3 wird immer ein Platz in meinem Herzen haben, auch wenn er nichts mit Michael Meyers zu tun hat. Teil 1 ist ein Klassiker und Teil 2 leider eine verpasste Chance.
Die Rob Zombie Filme waren Ok, aber nichts geht über das 70er bzw. 80er Jahre Feeling der Originale (und der ganzen anderen Slasher).
Ich finde die alten Texas Massacre Filme zb sind grauenhaft gealtert..sehen aus wie richtige stümper filme ^^ Nichts dagegen geht über die alten Leprechaun Flme
Texas Chainsaw Massacre (Blutgericht in Texas) ist ein Klassiker und steckt meiner Meinung nach, sehr vieles vom heutigen Jumpscare und Schnittgewitter (Insidious, Conjuring, etc.) Mist in die Tasche.
Leprechaun ist halt eher trashig spaßig
echt dagegen finde ich the hills have eyes ( den ersten) viel revolutionärer
"The hills have eyes" ist ne feine sache. Ich mag das Wüsten Setting. TCM bleibt für mich aber neben "henry: Portrait...." und "Tanz der Teufel" der prägendste Horrorfilm. Und TCM 2 ist auch ganz nett, also wenn man es ein wenig trashiger mag.
ja vor allem fand ich das der zumindest halbwegs prägende Charaktere hatte während in anderen horror slashern irgendwie immer nur Kanonenfutter dabei war kennt ihr eigentlich die hatchet reihe ? Jesus ist die ekelig..
Nie geschaut, zu empfehlen?
richtig gute gore szenen! Story kannste vergessen aber wenn du morbide kills sehen möchtest die auch nach was nach aussehen schau ihn dir an ^^
Halloween ist ein Meisterwerk heute wie vor 40 Jahren. H2 konnte Halloween sowieso nie das Wasser reichen und profitiert nur davon, dass es in der selben Nacht spielt.
Rob Zombie kann nur White Trash und ist ein One-Trick-Pony. Alle Charaktere in allen seinen Filmen sind stets die selben. Er hat die im Original nicht wirklich vorhandende Brutalität gut umgesetzt und der Prequel Teil, wenn man mal vom White Trash Thema absieht, ist gut gelungen, aber der Film fällt beim Remake Teil absolut in sich zusammen. Wenn Myers nur noch zwischen den Schauplätzen hin und herbeamt ists einfach nur noch lächerlich.
Rob Zombie ist cool
bei der zombie-charakterschelte gehe ich nicht mit.
ganz im gegenteil. mit den fireflys hat er eine der wundervollste genresippen geschaffen. allein schon für §devil's rejects" und die leistung, dass man die familie mag - trotz allem - hat der vie lob verdient.
und tolle schauspieler hat er auch. veteranen wie bill mosley oder der wundervolle sid haig erblühten förmlich uter seiner regie. und sheri moon ist eh ne bank. vom lolita-vamp über die runtwergekommene hillbilly-schickse bis zur modernen mittelstandsfrau kann die alles spielen.
Und doch sinds immer die selben, die immer die selben Charaktere spielen. Auch bei den Dialogen hat man nie das Gefühl, dass man unterschiedlichen Charakteren zuhört, sondern Zombie, der immer den gleichen Scheiss macht und die selben Charaktere durch all seine Filme schleift. Zombie hat 'ne White Trash Version von Halloween gemacht, also Halloween in sein Filmuniversum (wo alle lange Haare haben, Rockmusik hören, fluchen und ziemlich fucked up/schräg/krank sind) verfrachtet. Er hat Halloween vergewaltigt sozusagen, aber ganz sicher nicht das Mass der Dinge erschaffen.
eigentlich hat zombie seit jeher sein oeuvre ziemlich zusammen geklaut aus exploitation-filmen der 70ies und 80ies. Allerdings hat er da nie einen hehl draus gemacht, keinerlei eigenleistung erbracht zu haben, daher ist dies wohl nicht "dreist"
diesen hype verdient er dennoch nicht, auch wenn es sehr schön ist, den TCM-tribut in form der "ich ziehe deinem a) Mann/ b)Vater das Gesicht hab, ziehe mir die haut über und dann rape ich dich" auch nach 2000 in filmen zu sehen.
Ich persönlich fand allerdings den letztjährigen "Leatherface" ein prequel den besten der reihe...
The Devils Rejects ist aber auch nicht zu vergleichen mit seinem Halloween-Remake. TDR ist einer der besten Filme dieses Genres der letzten 20 Jahre!! Leider, finde ich, konnte Zombie dieses Niveau nicht halten und das merkt man am deutlichsten bei Halloween aber auch z.B. bei 31.
TDR ist aber ein Meisterwerk; da muss ich dem Anwalt recht geben.
Halloween ist ein Meisterwerk heute wie vor 40 Jahren. H2 konnte Halloween sowieso nie das Wasser reichen und profitiert nur davon, dass es in der selben Nacht spielt.