Auf "Gleisdreieck" stellt sich Joy Denalane dem Ort, der ihr Erwachsenwerden geprägt hat. Doch anstelle sich direkt mit dem eigenen Ich auseinanderzusetzen, beschäftigt Denalane sich lieber ihren Beziehungen zu Menschen. Ein passendes Bild für dieses randvoll mit Bildern gefüllte Album.

Gleich …

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  • Vor 7 Jahren

    Gut zusammengefasst. Die Lyrics wirken insgesamt sehr erwachsen, aber ich muss mich etwas anstrengen, dem Ganzen zu folgen. Musikalisch changiert sie aber dazu wunderbar zwischen klassischem Neo-Soul, moderner Produktion und gelungenen Rapfeatures. "Himmel berühren" gefällt mir auch momentan am Besten. Man merkt auch, dass sie sich über das Gesamtpaket Gedanken gemacht hat. Die etwas raue, aber durchaus offene Berliner Mentalität bringt sie sehr schön rüber. Auch die Verweise auf ihre afrikanischen Wurzeln und zu modernen Afrobeatssounds, wie in "Elly Lou", überzeugen durchaus. Ich bin sehr zufrieden mit der Platte.

  • Vor 7 Jahren

    ...Autotune wird eher verwendet, weil die Hörer inzwichen daran gewöhnt sind, daß alles glattgebügelt klingt- sie erwarten das genauso wie wir damals in den 80ern inflationären Hall auf der Stimme erwartet haben...die meisten Sänger, die AutoTune verwenden, können durchaus singen und bräuchten das garnicht...aber die Produzenten wollen AutoTune verwenden- es ist ja kein Zufall, daß so viele eigentlich gute Sänger damit verschandelt werden.

  • Vor 7 Jahren

    kein schlechtes Album, aber auch kein gutes. Der Nesola-Sound geht mit diesem Album leider verloren..dieses "raue"/"urbane"/authentische...zu viele radiotauglichen Songs, zu viel "0815" im Sound...genau so die Texte...ihr bisher schwächstes Album. PS: Ahzumjot ist ein mega untalentierter, schlechter """Rapper"""...keine Existenzberechtigung meiner Meinung nach.