Ist dir das Leben als gefeierter Musik-Star zu langweilig geworden? Möchtest du, dass man deine Arbeit endlich als wahre Kunst ansieht? Wolltest du schon immer Kritikerliebling werden? Kannst du deine Fans nicht leiden und magst gerne weniger haben? Hier findest du einen Leitfaden in sieben Punkten, …
Einer der Platten mit Seltenheitswert, die man wirklich von vorne bis hinten durchhören und für sich ergründen muss. Die fantasievollen Arrangements und die verwunschene Atmosphäre finde ich total einnehmend. Für mich ihr bisher bestes Album.
"Hast du all diese Tipps perfekt umgesetzt, werden sich die Musikmagazine und Kenner mit Lobpreisungen nur so überschlagen. Dir könnte sogar ernsthaft der Titel 'Album des Jahres' in so wichtigen Blättern wie Musikexpress, eclipsed oder bei laut.de winken."
Finde es halt von den Klangcollagen von "Tragedy" über die nostalgisch-poppigen Momente von "Have You In My Wilderness" bis hin zum avantgardistischen Gesamtkunstwerk "Aviary" eine äußerst spannende Entwicklung, die Holter da vollzogen hat, auch wenn so manche Sachen von ihr etwas überambitioniert und prätentiös daherkommen. Finde zum Beispiel "Ekstasis" deutlich anstrengender und verkopfter als "Aviary".
Hat da jemand dringend Aufmerksamkeit nötig oder hält dieser Kabelitz sich tatsächlich für witzig? Ich mein, wenn man's nicht kann sollte man es halt lassen und jemanden das rezensieren lassen. Am besten jemanden der sich ernsthaft für Musik interessiert.
Ich kämpfe mich gerade durch. Das erste mal erschrocken bin ich, als die Playlist nicht aufhören wollte zu scrollen, der 1. song lief schon. Ob man das jetzt gut findet oder nicht: die kabelitzsche Beschreibung könnt kaum treffender sein. Aber eine Frage bleibt offen: hätte man eine Björk für so ein Album nicht endlos abgefeiert?
Antwort auf meine letzte Frage: eindeutig NEIN! ich schalt ab - hab bis zur 4. Minute von "Chaitius" durchgehalten. Dafür ne Tapferkeitsmedaille und gleich ein zwei drei Drinks. Prost!
Also um ehrlich zu sein: Viele der anderen Meinungen zu dem Album liefern deutlich schönere Metaphern als von laut.de. Diese Kritik hier wirkt eher infantil (Shatner? Und was hat Radiohead damit zu tun? Häh?). Vielleicht noch mal einen anderen Ansatz wählen, um die Kritik zu verfassen? War eher anstrengend als witzig zu lesen.
"[..] Holter guides you through euphoric, dramatic highs and anxious lows, dream-like montages and unbearably tense sequences. It's as cinematic as music can get. [..]"
"[..] A fleeting, flurrying, ascending melodic synth line is the track’s hook and amidst the chaos of the rest of the album, it is sweet salvation. [..]"
"[..] "Aviary" stellt eine ganz und gar beeindruckende Symbiose von Form und Inhalt dar, weil das Album klingt wie direkt auf den Bewusstseinsströmen seiner Hörer komponiert. [..]"
[..] It's a creature grandiloquently parading its inner visions and thoughts throughout the vast density of a forest-like darkness, making a guiding light of itself for us to endure the ninety-minute tour de force it lasts, and bringing us several moments of awe, unsettlement, relief, joy and self-contemplation along the way. It grows on you. [..]
Ich konnte mit Julia Holter bisher nur bedingt was anfangen bisher, vielleicht weil sie bei den letzten Alben nicht so kompromisslos wie jetzt war. Endlich ist sie kompromisslos und kompromisslose Künstler liefern den interessantesten Output.
Ich lese seit sicher 35 J. Plattenkritiken, darunter auch zahlreiche Verrisse. Manchmal decken die sich mit meiner Meinung, manchmal nicht. Ist aber auch egal, Geschmäcker sind eben verschieden. Was der Autor aber hier abliefert, ist in meinen Augen grotesker Quatsch... Man muss das Album natürlich nicht mögen, aber was soll diese ausufernde, mit unzähligen Albernheiten und Verzerrungen gespickte Begründung? 4/5 für das Album nach 1x Hören, 0/5 für die Kritik nach 7x Fremdschämen.
Na, da muss ich doch wieder mal meine Senf dazu geben. Die Rezension finde ich herrlich komisch - doch wirklich. Habe jedenfalls gut dabei gelacht. Das Album entdecke ich gerade und es berührt mich. Es erinnert mich an mehrere Künstler, insbesondere an Laurie Anderson. Nun, einfach ist das nicht. Aber interessant! Ich höre mich jedenfalls gerne weiter rein.
Ist dir das Leben als gefeierter Musik-Star zu langweilig geworden? Möchtest du, dass man deine Arbeit endlich als wahre Kunst ansieht? Wolltest du schon immer Kritikerliebling werden? Kannst du deine Fans nicht leiden und magst gerne weniger haben? Hier findest du einen Leitfaden in sieben Punkten, …
Einer der Platten mit Seltenheitswert, die man wirklich von vorne bis hinten durchhören und für sich ergründen muss. Die fantasievollen Arrangements und die verwunschene Atmosphäre finde ich total einnehmend. Für mich ihr bisher bestes Album.
du bist ... einfach anders als andere kinder.
Bei Musikexpress hat das Album 6 Sterne bekommen und
ist Album der Woche.
kabelitz weiß halt bescheid:
"Hast du all diese Tipps perfekt umgesetzt, werden sich die Musikmagazine und Kenner mit Lobpreisungen nur so überschlagen. Dir könnte sogar ernsthaft der Titel 'Album des Jahres' in so wichtigen Blättern wie Musikexpress, eclipsed oder bei laut.de winken."
Finde es halt von den Klangcollagen von "Tragedy" über die nostalgisch-poppigen Momente von "Have You In My Wilderness" bis hin zum avantgardistischen Gesamtkunstwerk "Aviary" eine äußerst spannende Entwicklung, die Holter da vollzogen hat, auch wenn so manche Sachen von ihr etwas überambitioniert und prätentiös daherkommen. Finde zum Beispiel "Ekstasis" deutlich anstrengender und verkopfter als "Aviary".
Hat da jemand dringend Aufmerksamkeit nötig oder hält dieser Kabelitz sich tatsächlich für witzig? Ich mein, wenn man's nicht kann sollte man es halt lassen und jemanden das rezensieren lassen. Am besten jemanden der sich ernsthaft für Musik interessiert.
Besser kann man diese Platte nicht beschreiben. 2/5 sind noch zu viel.
Soll der Rezensent sich eben wieder Drei-Akkord-Boogie-Rock anhören und mal so richtig dazu abhotten.
Ich kämpfe mich gerade durch. Das erste mal erschrocken bin ich, als die Playlist nicht aufhören wollte zu scrollen, der 1. song lief schon. Ob man das jetzt gut findet oder nicht: die kabelitzsche Beschreibung könnt kaum treffender sein. Aber eine Frage bleibt offen: hätte man eine Björk für so ein Album nicht endlos abgefeiert?
Antwort auf meine letzte Frage: eindeutig NEIN! ich schalt ab - hab bis zur 4. Minute von "Chaitius" durchgehalten. Dafür ne Tapferkeitsmedaille und gleich ein zwei drei Drinks. Prost!
Also um ehrlich zu sein: Viele der anderen Meinungen zu dem Album liefern deutlich schönere Metaphern als von laut.de. Diese Kritik hier wirkt eher infantil (Shatner? Und was hat Radiohead damit zu tun? Häh?). Vielleicht noch mal einen anderen Ansatz wählen, um die Kritik zu verfassen? War eher anstrengend als witzig zu lesen.
"[..] Holter guides you through euphoric, dramatic highs and anxious lows, dream-like montages and unbearably tense sequences. It's as cinematic as music can get. [..]"
https://www.residentadvisor.net/reviews/23…
"[..] A fleeting, flurrying, ascending melodic synth line is the track’s hook and amidst the chaos of the rest of the album, it is sweet salvation. [..]"
http://drownedinsound.com/releases/20470/r…
"[..] "Aviary" stellt eine ganz und gar beeindruckende Symbiose von Form und Inhalt dar, weil das Album klingt wie direkt auf den Bewusstseinsströmen seiner Hörer komponiert. [..]"
https://www.plattentests.de/rezi.php?show=…
[..] It's a creature grandiloquently parading its inner visions and thoughts throughout the vast density of a forest-like darkness, making a guiding light of itself for us to endure the ninety-minute tour de force it lasts, and bringing us several moments of awe, unsettlement, relief, joy and self-contemplation along the way. It grows on you. [..]
https://www.metacritic.com/music/aviary/ju…
Ich konnte mit Julia Holter bisher nur bedingt was anfangen bisher, vielleicht weil sie bei den letzten Alben nicht so kompromisslos wie jetzt war. Endlich ist sie kompromisslos und kompromisslose Künstler liefern den interessantesten Output.
Sven Nabelschlitz bewertert doch sowieso alles, was kein Eurodance ist, schon aus Prinzip schlecht.
"Vergesse" und "Vergiss" in einer Review. Die gnadenlosen laut.de-Redigierer haben wieder zugeschlagen!
Spaß beiseite: Rezension geht so, Album ist gut, aber kein Überwerk.
Ich lese seit sicher 35 J. Plattenkritiken, darunter auch zahlreiche Verrisse. Manchmal decken die sich mit meiner Meinung, manchmal nicht. Ist aber auch egal, Geschmäcker sind eben verschieden.
Was der Autor aber hier abliefert, ist in meinen Augen grotesker Quatsch...
Man muss das Album natürlich nicht mögen, aber was soll diese ausufernde, mit unzähligen Albernheiten und Verzerrungen gespickte Begründung?
4/5 für das Album nach 1x Hören, 0/5 für die Kritik nach 7x Fremdschämen.
Kabelschwitz hat offenkundig keinen Schimmer, wie Musik entsteht...
https://www.laut.de/Simple-Plan/Alben/Stil…
Pünktlich zu Halloween ist der Geist von Matze Manthe in Kabelitz gefahren.
Na, da muss ich doch wieder mal meine Senf dazu geben.
Die Rezension finde ich herrlich komisch - doch wirklich. Habe jedenfalls gut dabei gelacht.
Das Album entdecke ich gerade und es berührt mich. Es erinnert mich an mehrere Künstler, insbesondere an Laurie Anderson. Nun, einfach ist das nicht. Aber interessant!
Ich höre mich jedenfalls gerne weiter rein.