Kate Bush gehört zweifellos zu den ambitioniertesten Künstlerinnen im Musikgeschäft. Seit ihrem Debüt "The Kick Inside" (1978) glänzt sie mit ihrer betörenden Stimmgewalt und einem Musikverständnis, das mit großer Experimentierfreudigkeit das traditionelle Popformat immer wieder unterläuft.

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  • Vor 13 Jahren

    Kate Bush, PJ Harvey, Tori Amos, Björk.

    Die vier großen, majestätischen, dieser Welt entrückten Ausnahmekünstlerinnen.

  • Vor 13 Jahren

    Und alle haben sie dieses Jahr ein oder zwei Alben veröffentlicht. Aber eigentlich darf man drei von vier doch gar nicht mehr mögen, oder hab ich die Kritiken und Rezensionen falsch gedeutet? Björk wiederholt sich und ist anstrengend, Tori Amos steht auf Photoshop und Botulinumtoxin, Kate Bush altert und legt Songs neu auf.
    Nee mal im Ernst, ich finds gut dass hier nicht ewig auf die unfassbare Großartigkeit von Kate eingegangen wurde, und wie viele Künstler sie beeinflusste. Macht lieber mal einen Meilenstein zu The Dreaming, da kann dann liebend gern erwähnt werden, dass eigentlich eh jeder nur Kate Bush nachmacht.
    Oh ups, das Album. Ja das Album ist nett. Snowflake gefiel sofort, Lake Dingsda fand ich unerträglich. 50 Words for Snow ist mein Favorit im Moment.

  • Vor 13 Jahren

    Unglaublich gutes Album. PJ, Tori und Björk sind vergleichbar, es kommt aber keine dieser 3 mit ihren Releases im Jahr 2011 an "50 Words..." ran. Eins der drei, vier überragenden Alben dieses Jahr und das Beste von Kate seit "Hounds of Love".

  • Vor 13 Jahren

    "das Beste seit Hounds of love" ist wahrlich hoch gegriffen... So sehr gezündet hat "50 words.." dann doch noch nicht bei mir. Kann aber noch kommen, steht ja sonst nicht viel auf der musikalischen Weihnachtsagenda...
    Bzgl. Nachwuchskandidatinnen der "großen 4" - Wird laut eigentlich noch was Dillons' "This silence kills" bringen?

  • Vor 13 Jahren

    Gute Frage, Plattentest hat es ja zum Album der Woche gemacht. Ist es so gut? Ich wollt erst reinhören, wenn laut es rezensiert hat.

  • Vor 13 Jahren

    Dillons Stimme ist Geschmackssache - mir z.B. manchmal zu gekünstelt brüchig, da wäre weniger oftmals songdienlicher gewesen. Die Musik ist häufig jedoch bemerkenswert, da ungewöhnlich und intelligent arrangiert. MMn lohnt sich das Reinhören, wenn man bei dem bösen P-Wort mit drei Buchstaben nicht gleich angewidert zurückweicht...
    EDIT: Ich sehe irgendwie nie, was bei plattentests.de Album der Woche ist, weil ich die Archivauflistung nach VÖ als Favorit markiert habe. Die Kritik fiel mir aber positiv auf und war Mitgrund, sich das Album zu holen.

  • Vor 13 Jahren

    ich glaub, dass ist alles mehr so Mädchenmucke...

  • Vor 13 Jahren

    Nö, alle Metalheads klauen von Kate Bush, keine Mädchenmucke! Sowieso, jeder klaut von Kate Bush! Tori, PJ, Florence, CocoRosie, Marina, Mike Patton, Björk, Bat for Lashes, Goldfrapp, Joanna Newsom. Achja, Joanna Newsom! Die Stimme ist auch total gekünstelt, find ich gut, also kann sich Dillon auch für mich lohnen.

  • Vor 13 Jahren

    finde nicht, dass es pj harveys album übertrifft. aber verdammt gutes material ist es schon.

  • Vor 13 Jahren

    huch, bis jetzt gar nicht mitbekommen, scheint ich werde alt (wie kate), sofort mal bestellen, und ja, Cvalda hat recht, The Dreaming sollte Meilenstein werden (aber meinetwegen auch ihr mainstream Album Hounds Of Love, ich finds trotz pop-appeal genial)

  • Vor 13 Jahren

    Ich frag mich, ob es die Features in der Mitte gebraucht hätte. Ohne hätte mir vielleicht besser gefallen. Was solls, Snowflake ist atemberaubend.