Grundsätzlich gibt es im Musikgeschäft wenig verachtenswertere Praktiken als wenn Labels ihren Artists verbieten, ihre eigene Musik zu veröffentlichen. Wir haben es oft genug miterlebt. Normani, Kim Petras, Sky Ferreira, Jojo: In manchen Fällen legt die Gewinnorientierung irgendwelcher Millionäre …

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  • Vor einem Tag

    Teenage Dream war ihr Peak, danach stagnierte es erst bevor es dann komplett bergab ging. Aber immerhin war sie schlau genug ihren Backkatalog für 225 Mio. zu verkaufen bevor sie diese Schandtat auf die Welt losgelassen hat. Ungehört 1/5.

  • Vor einem Tag

    Ich habe schon schlechtere Pop-Alben gehört; das Album wird überall unnötig brutal abgestraft. Natürlich fehlt hier Persönlichkeit und Substanz an allen Ecken und Enden, aber als Hintergrundbeschallung zur Hausarbeit kommt das Album gar nicht schlecht. Highlights: "Lifetimes", "Nirvana", "Artificial". 2/5

  • Vor einem Tag

    'Artificial' geht tatsächlich klar, Rest rangiert leider maximal zwischen unterem Mittelmaß und richtigem Schlonz. Keine Persönlichkeit, beats langweilig und seelenlos, aber das größte Verbrechen sind die Lyrics durch die Bank weg. 'Gimme Gimme' hätte auch von nem 12 jährigen so geschrieben werden können (beide Katy + 21 Savage parts), selbe gilt bei 'Crush'. Wollt dem ganzen trotz negativer Resonanz eine Chance geben aber nope, gibt wenig bis gar nix.

  • Vor einem Tag

    Nirvana ist doch beinahe die Melodie von Double Trouble aus Firesaga.

  • Vor 23 Stunden

    Tödliche Mischung, erst eine kontroverse Single zu veröffentlichen und dann mit egaler Musik nachzulegen. Das wird nicht im Gedächtnis bleiben. Wenn überhaupt, dann wahrscheinlich aus den falschen Gründen.

    • Vor 18 Stunden

      Das einzige was mir im Gedächtnis bleiben könnte ist die Tatsache, das sich die arme Frau Perry mal wärmere Klamotten kaufen sollte.
      Die ärmste erkältet sich ansonsten noch.
      Musikalisch gesehen leider wirklich die egalste Musik seit langem.

  • Vor 12 Stunden

    "dürfte für sie die Zeit gekommen sein, in der sie endgültig vom Spielfeldrand aus zusehen muss."

    Verstehe nicht ganz, warum die Dame so unten durch sein soll. Wie jeder Mainstreamact des Pop hat die doch ihre Minimum Fananzahl für's Leben eingetütet. Die wird, egal was passiert, nie wieder ein Konzert in ihrem Leben geben, das nicht gut besucht oder ausverkauft sein wird. Oder?

    Es sei denn, der Rezensent will darauf hinaus, dass sie aus kreativer Sicht nichts mehr zu sagen hatte. Aber hatte sie ja eh nie.

    "'143' legt Zeugnis von der Karriere einer Frau ab, [...] die sich nun mit allen Mitteln und jeglicher Hilfe des Industrie, die sie kriegen kann, an irgendeinem Strohhalm der Relevanz festzukrallen versucht: Feminismus, Queer-Pandering, Rap-Features, Hyperpop, ihre eigene Diskographie"

    Also...ne typische Popmusiker*in?

    • Vor 12 Stunden

      Das, was du ja richtig erklärt hast, meint der Rezensent ja mit "Spielfeldrand". Also im Grunde hast du genau dasselbe gesagt, nur mit unterschiedlichen Worten.
      Ist halt die Frage, was genau mit "Spielfeldrand" gemeint ist. Ich saß beim Fußball auch oft am Rand, weil, zwar gute Technik aber halt keine Disziplin. Dennoch war ich Teil der Manschaft. Ich hoffe, ich konnte es irgendwie deutlich machen, mein ❤️.

    • Vor 12 Stunden

      Ist ja eigentlich ne unzweideutige Metapher. Die Perry soll nicht mehr "im game" sein. Aber faktisch wird sie ja immer im game sein, solange sie aktiv ist. Es sei denn, Rezensent Leier bezieht sich darauf, dass sie künstlerisch nicht mehr tonagebend sein wird. Aber das war sie ja nie.

    • Vor 12 Stunden

      Kann gut sein, dass ich komplett auf'm falschen Dampfer bin. In dem Fall ist Herr Leier gerne zur Richtigstellung eingeladen. ;-)

    • Vor 12 Stunden

      Ja, er vermischt die künstlicherische mit der ökonomischen Ebene und lässt die Leser verwirrt zurück, da aus seiner Bewertung ja kein zwingend negativer Erfolg ausgeht. Jetzt verstehe ich, was du meinst. Ui, da warst du mir logisch voraus. Egal, du bist trotzdem mein ❤️

    • Vor 11 Stunden

      " Egal, du bist trotzdem mein ❤️"

      Halt mal den Ball flach, mmh? Danke.

    • Vor 11 Stunden

      Pro Unterfaden ist maximal eine Liebesbekundung erlaubt.

    • Vor 11 Stunden

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    • Vor 11 Stunden

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    • Vor 11 Stunden

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    • Vor 11 Stunden

      Zumindest in Deutschland wird sie mit Sicherheit weiterhin ihr Publikum haben. Hier kann man dem Formatradiohörer bis heute zB Anastacia und Bonnie Tyler als große Stars aus Übersee verkaufen.

    • Vor 10 Stunden

      Wales ist in Übersee?
      Okay, für viele Deutsche bestimmt und denen kann man noch viel Schlimmeres andrehen. Nicht nur musikalisch.

    • Vor 9 Stunden

      "Es sei denn, Rezensent Leier bezieht sich darauf, dass sie künstlerisch nicht mehr tonagebend sein wird. Aber das war sie ja nie."

      So wars in der Tat gemeint, und doch war sie bis "Witness" schon. Wenn man fragt, wer denn die größten Popstars der 2010er waren, kommt man an ihrem Namen nicht vorbei. In den 20ern wird sie nichtmal mehr ne Fußnote sein, egal wie groß die Hallen sind, in denen sie spielt.

  • Vor 11 Stunden

    Album nicht mal auf der Startseite erkannt, aber die Headline böllert. Und dahinter verbirgt sich dann Mirkos vielleicht bester und vielschichtigster Verriss ever. Gutes Ding. Der Mann sollte mehr Industrieschrott besprechen, das hat er zweifellos besser drauf als gefühlt jeder andere hier.

  • Vor 10 Stunden

    Man man man, „leider“ echt nur unterster Pop von der Stange. Sie bzw. ihr Team war damals echt besser den Zeitgeist und aktuelle Trends zu treffen und auf der Welle mit zu schwimmen. Ihr Auftritt bei den VMAs, bei welchen sie ihren Musikkatalog durchgeträllert hat war trotzdem nett. Ihre markante Stimme und die Wirkung die sie auf die Leute hat wird man ihr nicht nehmen können, aber mit Charts stürmen wirds wohl erstmal nichts mehr.