VÖ: 19. März 2015 (Top Dawg Entertainment) HipHop/Rap
Selten traf das im Rap wohl am häufigsten bemühte Sprichwort so sehr zu wie in diesem Fall: "You can take your boy out the hood / But you can't take the hood out the homie." Snoop Dogg bringt es in "Institutionalized" auf den Punkt - und beschreibt damit Kendrick Lamars Reise nahezu perfekt.
gewöhnungsbedürftig, aber dennoch ein sehr gutes album. ich mag den sound.
"Die Wucht von "The Blacker The Berry" bleibt jedoch unerreicht." aber sowas von!
das beste rap album des Jahres? nein. Das beste Rap Album was ich 2015 gehört habe, heißt Tetsuo & Youth, aber dem Ding wird hier und scheinbar generell nirgends außer drüben keine Beachtung geschenkt.
Wie auch schon bei seinem letztem Album habe ich es nicht bis zum Ende geschafft. Die Beats und die Stimmung die er erzeugt gefallen mir einfach nicht. Als Featuregast hat er ein paar sehr geile Parts geliefert, so zB bei "The City" oder "B-Boyz" aber seine eigenen Sachen kann ich mir nicht geben.
gestern im ubahnhof auf diesen "bildschirmen" gesehen. do aehnlich ..."fans loben kendrick fuer seine politischen texte fuer schwarze, koennen aber nichts mit dem neuen jazzsound anfangen" nicht jeder kuenstler schaft es ins ubahntv
irgendwie habe ich den regen verdacht, dass du jemand bist, der singleauskopplungen im repeat hört und dann behauptet, den künstler total zu feiern. oder halt, das album drei mal gehört zu haben. falls du eine chaya bist, solltest du mal diverse eifel-datingbörsen (parkplatz vorm penny) auschecken
hab mir das album jetzt nach einiger zeit nochmal verballert angehört, geht mir auch nicht besser rein, als klar. trotz massiver genrefremdheit würde sogar ich behaupten, dass das sound für kunst studierende fachschaftsraumhausierer ist. oder halt für langweilige, farblose und uniforme indiepopschwucken wie IEatBounty.
maßlos überbewerteter zeitzeuge künstlich heraufbeschworener hypes. unausgegoren in der zusammenstellung, gezwungen verworrene, nach kritikerlob lechzende texte komplett an der zielgruppe vorbei. weder fisch noch fleisch. weder blanke poesie noch gebannte unterhaltung, eher krudes kopfchaos auf papier störende, monotone und unfertig wirkende beats mit sklavisch eingetrichterten jazz-einschlag um mit dem holzhammer die andersartigkeit des vortrags, abgrenzung von strömen und künstlerische bedeutung hervorzuheben langweilige präsentation eines in die ödnis abgedrifteten produkts
musik für bettelphilosophen, käsige polkappenforscher, in fachwerkhäusern rumlungernde raumdesigner oder allen den mehr schein als sein wichtig ist
vertrackter sound. too black for white people, too white for black people
ich will dieses wort ja nicht inflationär verwenden, aber ich bin (auch) der meinung das dieses album größtenteils genrefremde anspricht. der rest sind rapfans denen das hiesige geschehen zu infantil erscheint. zur abgrenzung behauptet man dann einfach das man dieses album feiert...
To Pimp A Butterfly ist eine perfekte Symbiose aus "The Low End Theory" (ATCQ), "Kind Of Blue" (Miles Davis), "Maggot Brain" (Funkadelic), "Like Water For Chocolate" (Common), "2Pacalypse Now" (2Pac" und "It Was Written" (Nas)....da es einfach auf allen Ebenen (Lyric, Inhalt, Rap-Skills, Flow, Delivery, Beats, Melodien, Samples, Instrumente und Features) das nöchste Maß an innovativ-classichuldigender-intellektuell-herausfordernder-urbanpoetryslamlike-authentischer Kunst erfüllt. Ergo: mit Abstand Kendricks bestes Werk. Einfach vollkommen.
Das ist ihm schon mit good kid... gelungen. Natürlich finde ich dieses Album sensationell, aber good kid ist für mich das beste Hip Hop Album aller Zeiten. Danach kommt Illmatic. Und to pimp... ist in meiner best of sicher auch ganz weit vorne zu finden.
Selten traf das im Rap wohl am häufigsten bemühte Sprichwort so sehr zu wie in diesem Fall: "You can take your boy out the hood / But you can't take the hood out the homie." Snoop Dogg bringt es in "Institutionalized" auf den Punkt - und beschreibt damit Kendrick Lamars Reise nahezu perfekt.
Denn …
gewöhnungsbedürftig, aber dennoch ein sehr gutes album. ich mag den sound.
"Die Wucht von "The Blacker The Berry" bleibt jedoch unerreicht." aber sowas von!
das beste rap album des Jahres? nein. Das beste Rap Album was ich 2015 gehört habe, heißt Tetsuo & Youth, aber dem Ding wird hier und scheinbar generell nirgends außer drüben keine Beachtung geschenkt.
ich liebe Tetsuo & Youth. Kann diese Ignoranz gegenüber diesem Album auch echt nicht nachvollziehen....
Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. Ich finde es sehr schade, dass Tetsuo & Youth hier nicht mal eine Review bekommen hat.
Wie auch schon bei seinem letztem Album habe ich es nicht bis zum Ende geschafft. Die Beats und die Stimmung die er erzeugt gefallen mir einfach nicht.
Als Featuregast hat er ein paar sehr geile Parts geliefert, so zB bei "The City" oder "B-Boyz" aber seine eigenen Sachen kann ich mir nicht geben.
Fickst du mit Kendrick? - No
Isst du ein Sandwich? - Jo
Wann kommt das Mixtape?
Obwohl es sehr unterschiedlich zu Good kid, mad city ist, muss ich mich auch in dieses Album erstmal reinhören. Gewinnt mit jedem Durchlauf.
gestern im ubahnhof auf diesen "bildschirmen" gesehen.
do aehnlich ..."fans loben kendrick fuer seine politischen texte fuer schwarze, koennen aber nichts mit dem neuen jazzsound anfangen"
nicht jeder kuenstler schaft es ins ubahntv
Hab's mir jetzt drei mal reingezogen, finds ganz cool. King Kunta geht derbst ins Ohr, Ohrwurm des Tages.
irgendwie habe ich den regen verdacht, dass du jemand bist, der singleauskopplungen im repeat hört und dann behauptet, den künstler total zu feiern. oder halt, das album drei mal gehört zu haben.
falls du eine chaya bist, solltest du mal diverse eifel-datingbörsen (parkplatz vorm penny) auschecken
hab mir das album jetzt nach einiger zeit nochmal verballert angehört, geht mir auch nicht besser rein, als klar.
trotz massiver genrefremdheit würde sogar ich behaupten, dass das sound für kunst studierende fachschaftsraumhausierer ist.
oder halt für langweilige, farblose und uniforme indiepopschwucken wie IEatBounty.
sry @garret für's biten, sieh' es als hommage
maßlos überbewerteter zeitzeuge künstlich heraufbeschworener hypes. unausgegoren in der zusammenstellung, gezwungen verworrene, nach kritikerlob lechzende texte komplett an der zielgruppe vorbei. weder fisch noch fleisch. weder blanke poesie noch gebannte unterhaltung, eher krudes kopfchaos auf papier
störende, monotone und unfertig wirkende beats mit sklavisch eingetrichterten jazz-einschlag um mit dem holzhammer die andersartigkeit des vortrags, abgrenzung von strömen und künstlerische bedeutung hervorzuheben
langweilige präsentation eines in die ödnis abgedrifteten produkts
musik für bettelphilosophen, käsige polkappenforscher, in fachwerkhäusern rumlungernde raumdesigner oder allen den mehr schein als sein wichtig ist
vertrackter sound. too black for white people, too white for black people
ich will dieses wort ja nicht inflationär verwenden, aber ich bin (auch) der meinung das dieses album größtenteils genrefremde anspricht. der rest sind rapfans denen das hiesige geschehen zu infantil erscheint. zur abgrenzung behauptet man dann einfach das man dieses album feiert...
Zum letzten Absatz passt auch, dass Obama das Album feiert.
Völlig überfrachtet... Schlecht.
Ein typisches Beispiel für einen Hype.
To Pimp A Butterfly ist eine perfekte Symbiose aus "The Low End Theory" (ATCQ), "Kind Of Blue" (Miles Davis), "Maggot Brain" (Funkadelic), "Like Water For Chocolate" (Common), "2Pacalypse Now" (2Pac" und "It Was Written" (Nas)....da es einfach auf allen Ebenen (Lyric, Inhalt, Rap-Skills, Flow, Delivery, Beats, Melodien, Samples, Instrumente und Features) das nöchste Maß an innovativ-classichuldigender-intellektuell-herausfordernder-urbanpoetryslamlike-authentischer Kunst erfüllt. Ergo: mit Abstand Kendricks bestes Werk. Einfach vollkommen.
Nice try, bruv.
Das beste Hip Hop Album aller Zeiten! Kendrick hat es mit dieser Platte tatsächlich geschafft Illmatic von Nas zu toppen!
Das ist ihm schon mit good kid... gelungen. Natürlich finde ich dieses Album sensationell, aber good kid ist für mich das beste Hip Hop Album aller Zeiten. Danach kommt Illmatic. Und to pimp... ist in meiner best of sicher auch ganz weit vorne zu finden.
Ich Liebe diese Album!
Steht für mich in punkto Relevanz direkt neben Alben wie The Wall, Songs in the Key of Life, What's Going On, Bitches Brew oder Electric Ladyland.
Qualität > Hits
Einer der besten Alben jemals