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laut.de-Biographie

Kiefer Sutherland

"Oh, scheisse Nein, nicht noch ein singender Schauspieler", möchte man sofort rufen. Doch im Falle von Kiefer Sutherland verhält es sich etwas anders. Er versucht sich nicht (notwendigerweise) ein zweites Standbein aufzubauen, eigenen Aussagen zur Folge hat Sutherland einfach das starke Bedürfnis, Musik zu machen. Mit "Down In A Hole" erscheint im Sommer 2016 das erste Album des Schauspielers, das Country und Folk-Elemente aufweist.

Fotos/Review: Kiefer Sutherland live in Nürnberg
Fotos/Review Kiefer Sutherland live in Nürnberg
Ein Hauch von Hollywood im Serenadenhof: Der weltberühmte Schauspieler spielt Country-Bluesrock und erzählt Anekdoten.
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"Mein Name ist Jack Bauer - und heute ist der längste Tag meines Lebens." Dieser Satz machte Kiefer William Frederick Dempsey George Rufus Sutherland, geboren am 21. Dezember 1966 in London, weltberühmt. Als Jack Bauer hetzt Kiefer neun Jahre lang über die flimmernden Bildschirme und verhaftet die bösen Jungs. Seinen ungewöhnlichen Vornamen hat er von Warren Kiefer, dem Regisseur, der 1964 seinem Vater Donald dessen erste Filmrolle gab. Auch die Vielzahl der weiteren Vornamen wählt Sutherlands Vater aus Dankbarkeit gegenüber den Namensträgern aus. Kiefer wächst zunächst mit seiner Zwillingsschwester Rachel im kalifornischen Corona auf. Drei Jahre nach der Scheidung seiner Eltern (1972) zieht er mit seiner Mutter nach Toronto, wo er seine Schulzeit wegen vieler Verweise auf fünf verschiedenen High Schools verbrachte. Er absolviert schließlich einen Abschluss am Silverthorn Collegiate Institute in Etobicoke, Toronto.

Seine Filmkarriere beginnt im Jahre 1983 mit dem Film "Max Dugans Moneten", in dem er zusammen mit seinem Vater Donald Sutherland spielt. Seinen Durchbruch schafft er ein Jahr später mit dem Film "The Bay Boy", für den er mit der Nominierung zum Genie Award, dem kanadischen Pendant zum Oscar, geehrt wird.

Mitte der 1990er Jahre fällt Sutherland in ein Karrieretief. Gute Rollenangebote bleiben aus, da er nur noch auf die Rolle des Bösewichts festgelegt ist. Sein Comeback gelingt Sutherland in der Fox-Echtzeitserie "24" mit der Rolle des Federal Agent Jack Bauer. 2002 gewinnt er für seine Leistung den Golden Globe als bester Schauspieler, den Screen Actors Guild Award und 2006 einen Emmy. Sutherland wird für die Hauptrolle in den 24-Staffeln sechs bis acht mit insgesamt rund 40 Millionen Dollar Gage entlohnt, was ihn zum bestbezahlten TV-Darsteller der Welt macht. Im Dezember 2008 bekommt Sutherland zudem mit einen Stern auf dem Hollywood Walk Of Fame.

Sutherland heiratet 1987 zum ersten Mal, die Ehe scheitert im Jahre 1990. 1996 heiratet er zum zweiten Mal, die zweite Ehe zerbricht 2004. Er hat eine leibliche Tochter, Sarah Sutherland, die auch als Schauspielerin tätig ist, sowie eine Stieftochter und zwei Stiefsöhne. Neben seiner Schauspielerkarriere ist er lange als Musikproduzent tätig und leitet gemeinsam mit Jude Cole das Independent-Label Ironworks. Mit Jude Cole produziert Kiefer auch sein Debüt-Album "Down In A Hole", in dem sich Sutherland als nachdenklicher Country-Sänger präsentiert. Sein zweites Album "Reckless & Me" erscheint im April 2019.

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Nürnberg, Serenadenhof, 2023 Hollywood in Franken und ein volles Haus.

Hollywood in Franken und ein volles Haus., Nürnberg, Serenadenhof, 2023 | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Hollywood in Franken und ein volles Haus., Nürnberg, Serenadenhof, 2023 | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Hollywood in Franken und ein volles Haus., Nürnberg, Serenadenhof, 2023 | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Hollywood in Franken und ein volles Haus., Nürnberg, Serenadenhof, 2023 | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta)

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