Ist Kollegah ein Antisemit? Ein Sexist? Ein ausgebuffter Medienprofi mit hidden agenda? Oder doch nur ein weiterer hochgekommener Provo-Prollrapper? Deutschland hat Fragen. Fragen, die das Genre Rap meist dann in die Schlagzeilen katapultieren, wenn einer mit etwas zu waghalsigen Textzeilen etwas zu …

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  • Vor 5 Jahren

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  • Vor 5 Jahren

    Hatte zur Release-Zeit kein großes Interesse daran, da der "Imperator" auf seinem Feldzug gegen den guten Geschmack bei mir nur verbrannte Erde hinterlassen hat, aber habe das Album letztens doch mal nachgeholt.
    Bin schon verwundert, wie sehr das hier abgefeiert wurde. Zwar gefällt es mir insgesamt etwas besser als "King" und eben "Imperator" und ich bin überrascht, dass er sich ordentliche Beats und brauchbare Parts von Nas und Killa Cam geholt hat und etwas abwechslungsreicher rappt, aber das ist für mich im Jahr 2018/19 einfach keine coole Musik. Fängt schon beim Stimmeinsatz an, der ähnlich krampfig ist wie bei Bonez. Die Mischung aus angeblichem Real Talk von Felix "Antoine" Blume (lol), altbekanntem Boss-Gehabe, Kalendersprüchen und kleinen Ausflügen in Verschwörungstheorien gibt mir dann aber den Rest. Bin da echt raus. "Da" ist im Prinzip der einzige Song, den ich feiere, da hier ein bisschen von der Lockerheit aus dem letzten Jahrzehnt rüberkommt. Da gefiel mir das ZHT4 doch besser.

  • Vor 3 Jahren

    Mittlerweile kann man sagen, dass das Album underrated ist.

    4/5

    Gospel ist der beste Track seiner Karriere wenn es um den musikalischen Aspekt geht