"Polizei muss Rap-Rabauken schützen" titelte – klar, wer sonst? – bild.de vor wenigen Tagen im Zusammenhang mit einer ausufernden Autogrammstunde Kurdos in einem Dortmunder Elektronikfachmarkt. Von Sinn und Zweck irgendeines unleserlichen Edding-Gekritzels einmal ganz abgesehen, kann ich mir selbst …

Zurück zum Album
  • Vor 8 Jahren

    molten_universe im Glück. Er ist Kurdo's größter Fan...ich denke die kulturelle Nähe verbindet die Beiden.

    Von mir natürlich ungehört 1/5.

    • Vor 8 Jahren

      edit-Funktion: mal ernsthaft jetzt, wieso ist bei laut.de automatisch jedes Album mindestens einen Stern wert? Wieso kann man nicht 0 stimmen - wenn es so ein unerträglicher Rotz wie das hier ist, z.B. (oder Kanye..)

    • Vor 8 Jahren

      Jo, weil Kanye natürlich aus künstlerischer Sicht 0/5 verdient hat...ist natürlich künstlerisch weit weniger wertvoll als ein Plusmacher. :rolleyes:

      Manchmal bist du einfach ein unerträglicher Dummtroll...

    • Vor 8 Jahren

      Wie er halt einfach anbeißt in seiner Kanyemanie.. ;)

    • Vor 8 Jahren

      *supergrinssmiley*

    • Vor 8 Jahren

      "@lautuser (« Zwei Tracks gehört und wie zu erwarten war das übelster Wack-Shit. Nehmt Kanye endlich das Mikro weg, Flow und Stimme sind einfach nix für menschliche Ohren. »):

      Peinlicher Hater. Geh weiter Haftbefehl hören du Kasper! Album regelt EXTREM!"

      Ich lass mal offen, von wem das ist.

    • Vor 8 Jahren

      Eiegntlich ist der ganze MBDTF-Faden ein Feuerwerk des Craze'schen Kanye-Klötenkults. :D

    • Vor 8 Jahren

      Es ist halt nachwievor ein überragendes Albung, da beißt die Maus kein' Faden ab und hat die Raplandschaft komplett umgekrempelt. ;)

    • Vor 8 Jahren

      haha! Naise alles.

    • Vor 8 Jahren

      Beschde Albung, dieser Fantasy Ding. Immernoch auf der Höhe der Zeit und Soundtechnisch metaebene. blabla usw...

    • Vor 8 Jahren

      Habe mal kurz in den RR-Faden geschaut:

      "Top Review. Album wird heut Abend auf jeden Fall gleich gecheckt. Da werden Spasten wie keine_Ahnung natürlich zornig aufjaulen, weil das so garnicht in ihren verstaubten Realkeeper-Kosmos passt."

      Auch wenn das Beleidigen von keine_Ahnung immer gerne gesehen wird: das sieht doch auch aeusserst wendehalsig aus.

    • Vor 8 Jahren

      Es wurde schon ein Patent für ein neuartiges Schraubgewinde angemeldet, welches den Namen Crazehals tragen wird. Kann ich aber niemandem empfehlen, da es wirklich nur für Bohrarbeiten in sehr dünnem Eis geeignet ist.

    • Vor 8 Jahren

      Gerade Craze' damaliger Schaum vorm Mund bzgl. Haftbefehl macht es mir heute extrem schwer ernstzunehmen, wenn er mal wieder "XY ist wack!!!" durch die Gegend brüllt. Ich mag Plusmacher, da kann ich auch nix für :\

    • Vor 8 Jahren

      Ja, Hafti habe ich lange verkannt, den Schuh muss ich mir anziehen.
      Es ist trotzdem was Anderes Alben von Kanye gut zu finden und ein Fanboi zu sein. Sonst würde Baude ja zB auch täglich an den "provokant ekelhaft schwulen" (O-Ton lautuser) Eiern von YT saugen. :D

    • Vor 8 Jahren

      Wie er halt auf meinem O-Ton rumreitet seit Tagen.. ich MUSS doch homophob sein, anders ist das nicht zu erklären!! :)

    • Vor 8 Jahren

      Den Young Thug-Kommentar raffe ich nicht ganz. Es ist ewig her, dass ich mich halbwegs positiv zu der Musik dieser Tunte geaeussert habe. Inzwischen kann ich mir den gar nicht mehr anhoeren, auch wenn der Artikel, den ich neulich gelesen habe, interessant war.

      Wer gegen Future schiesst,
      hat eh verschissen.

    • Vor 8 Jahren

      Bist Du etwa homophob, Baude? ;)

      Future geht mir gar nicht rein, Craze hatte mir den empfohlen, aber ich kann den Hype und die Begeisterung überhaupt nicht nachvollziehen, aber schiessen würde ich deswegen nicht.

  • Vor 8 Jahren

    Meine erste Ungehört 1/5, bitte Kurdo.

  • Vor 8 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 8 Jahren

    Der Rapper Kurdo, unverkennbar irakisch-kurdischer Herkunft, ging einen ähnlichen Weg wie einige andere der mit Migrationshintergrund ausgestatteten Zunft der einfühlsamen Alphamännchen. Vom populären Youtube-Klickphänomen, über Haftbefehls Azzlack-Label und Features mit Szenegrößen hin zur (mit bestimmt sehr brauchbaren und edlen Gimmicks) vollgefriemelten Deluxe-Box ging die Reise für den selbstbewussten Heidelberger, die ihre Fortsetzung im hier vorgestellten Album findet. Der Platz 1 in der Schweiz mit dem Vorgängeralbum kann schwerlich lügen, oder.

    Pulsierende Exotik oder staubtrockene Ödnis? Der "Verbrecher Aus Der Wüste" wird es zeigen.

    Ganz bestimmt.

    "Ein kühler Wind brachte uns zum Einschlafen"..aber bitte nicht schon gleich den Hörer im "Intro". Selbiges versucht mit beruhigenden orientalischen Klängen, gesprochenem Wort und Klaviereinsatz ein stimmungsvolles Bild zu erzeugen. Ein Bild des Ex-Flüchtlings Kurdo, der im kriegerischen Irak aufwuchs und für den Familie und Talent in diesen Zeiten, wie auch bis in die Gegenwart das höchste Gut darstellen.

    Was schwerfällig begann wird im Titeltrack nur unmerklich besser. Kurdos Rap-Parts fehlt die nötige Würze, die Dynamik um den lahmen arabisch-angehauchten Beat interessanter zu gestalten.

    "Kurdo, vom Flüchtlingszelt in die Charts
    Hellbraune Augen, ein Löwe aus Kurdistan!"

    Der letzte der sich anschickte ein Löwe zu sein, versank vermehrt in banal emotionalen Sümpfen, die ihm letztendlich die Karriere gekostet haben. Ein Mann, ein Wort, du weißt, Kurdo!

    Also versucht es Kur zu dem do jetzt mit "Gewalt (& Brecheisen)", garniert mit Scratches in der Hook, einem deutlich eingängerigen Beat, doch weiterhin recht trister Präsentation.

    "Samstag mit der Bande vorm Lotto Totto Kiosk
    Die Scheine haben Spurn aus dem Hinterhof in Rio
    Gawads werden wütend wenn Muhamis lügen
    Und dann hörn sie auf zu atmen in Plastiktüten
    Ganoven mit Prinzipien, Regel Nummer 1: beschütze die Familie"

    Platte Sprüche und behäbige Ausführung, die erste Enttäuschung macht sich beim Hörer breit. Das wird doch nicht schon alles gewesen sein?

    Auch beim nächsten Song kann man weder "Lächeln wie ein Dieb", noch versprüht die austauschbar klingende Monotonie ansatzweise gute Laune. Die solide Hook ist noch das Beste an diesem Schnarchfest, dessen Streicher einem schon zuhauf die zweifelhafte Ehre erwiesen haben.

    "K.U.R.D.O" setzt ebenfalls auf die mittlerweile negativ bewährte Formel des fremdländischen Beatteppichs und seltsam egalen Lines.

    "Rapper sind nur Junkies, diese Schwänze sind schon wieder drauf
    Ich zähle Geld und komme braun aus der Kabine raus"

    Seine Klosettgeschichten sind noch das Amüsanteste, sollten sie auch so gemeint sein, ne.

    Bei "Ghetto Sha3bi" hat der Wüstenverbrecher ordentlich Sand im Getriebe. Die Musik ist noch sehr wohlwollend als langatmig zu bezeichnen, textlich gesehen scheint Kurdo stellenweise aufgegeben zu haben.

    "Renn weg vom wooob-woob
    Rapact zu cool
    Hände weg vom Gangsterrap, clack-clack, boom-boom
    Asyl Jalal, rennt vom Tatü-Tata
    Frag drüben die grad wütend sind cha-pftu, ça va"

    "Wohl Balla Balla" sag ich da nur und schalte kopfschüttelnd weiter. Die Strafe folgt auf den Fuß, denn "Die üblichen Verdächtigen" versemmeln den ansonsten recht anständigen Beat spätestens in der uninspirierten Hook und lassen mich vor Müdigkeit erschaudern, schnell den "Pelzmantel" übergezogen und mitgeschnarcht.

    "Ich bin ein Kanacke, ich kläre selbst meine Sache
    Gib mir eine Waffe, ich besteh auf meine Rache"

    Der zahlende Hörer langsam auch, derart witzlos baut Kurdo seine Sätze, da hilft auch ein brauchbarer Sound nichts. Obwohl brauchbar...das Album ist an einem Punkt angelangt, an dem man schon Standards würdigen muss und froh sein kann, dass die Songs noch unfallfrei am Hörer vorbeirauschen.

    Auf "9 mm" besingt er nicht etwa den Umfang seiner Kreativität, sondern liefert astreines Skipmaterial allererster Güteklasse. Der mit Nachladegeräuschen versehene Schmalspur-Beat liefert ein ausgezeichnetes Grundgerüst für klangvolle Zeilen wie:

    "Emmertsgrundpassage, fick deine Grammy Welt
    Unsere Lederjacken riechen nach Gefängniszell'n
    Scheiss auf den Pass - im Herzen noch Asyl
    Block 7 - Phantom Bilder in den Fahrstühlen"

    Wer dachte, dass es nicht eintöniger ginge, der wird beim stupiden "Uppercut Flow" eines Besseren belehrt. Kurdos Vortrag ist anstrengend simpel, die Musik konfus und mit Feature Payy sollte man besser selbiges nicht tun.

    "Der Sound ist zu ghetto, pa-pa-pa-pam"

    Mit Kopfschmerzen ziehe ich mir den "Abu Dhabi Lifestyle" rein, der mit satten Bässen und einem diesmal gut aufgelegten Kurdo aufwarten kann. Das ziemlich nervige Geflöte während des Stücks bohrt sich jedoch recht penetrant in die gepeinigten Gehörgänge der leidenden Hörerschaft. Nur mit Vorsicht zu "genießen".

    Wer ein bisschen"klebriges Klimper-Fruity Loops trifft auf 2006er Softcore-Youtube-Rapper-mit Kyra-Feature-Weichskeks-Ästhetik" steht, der darf "Star" in all seiner Mädchenzimmerpracht und Poesiealbumhölle bewundern. Dass Kurdos Rapversuche dabei eher Fremdscham erzeugen, gehört selbstverständlich zum (einzig) guten Ton dieses Machwerks. Nach diesem musikalischen K.O-Schlag sieht man wahrlich Sterne.

    Noch traumatisiert lasse ich die "Sherazade" über mich ergehen.Ein Refrain wie beim türkischen Friseur und beseelte Strophen wie "Sie lächelt ein Blick und ich kapier’s, sie will tanzen auf Maria Maria
    Macht dein Selfie, schreib Tropic night
    Instagram - #Bonnie&Clyde" später ist einem das Lachen endgültig vergangen.

    Puh. sehr ermattend, wirklich.

    "Outro"..
    Dramatische Klänge ( absolut zu Recht nach diesem Album..) kündigen das Finale an, in dem Kurdo solide, doch unspannend sehr uninteressante Dinge von sich gibt wie das typische Marke früher Jogginghose im Block, heute Labelchef-Gedöns.

    Schnell ausgeschaltet und beruhigt. Tja, WAS war das? Die Idee das Album klanglich der Wüsten-Thematik anzugleichen ist sicher eine Lobenswerte, wenn die Ausführung nicht derart einfallslos und müde ausgefallen wäre.
    Kurdo behandelt die meiste Zeit über Themen die den Hörer nicht mal mit einem potentiellen Ewa-Feature bei der Stange halten könnten. Sein Rap-Vortrag wechselt sich zwischen stumpf und passabel ab, seine ausgewählten Beats bilden eine undurchdringliche Melange an Langeweile und was genau er eigentlich aussagt, welche Ziele oder Zwecke das hat, bleibt im Verborgenen. Komisch, denn gerade am Anfang ging es noch um Werte und den Versuch den Hörer mit Kurdo zu sympathisieren. Das ging jedoch in der folgenden Planlosigkeit des Albums komplett unter.

    Ein Album von dem man nur abraten kann, da es keinerlei Aspekte bietet die irgendeine Form von Unterhaltung bieten.

    Schickt das Teil in die Wüste.

    1/5

  • Vor 8 Jahren

    frei nach RU: Wer nix wurdo, wurdo kurdo.

  • Vor 8 Jahren

    in seiner anfangszeit hat er einige bretter fabriziert..."nike kappe umgekehrt" oder die anti integrationshymne "wir sind nicht wie du" aber dann gings langsam bergab...auf slum dog konnte man noch "panama" hören, aber dann wars das auch. der neue sound spricht ganz unverholen die neue zielgruppe an...Queen_Hülya und ihre facebook freundin princess_dilek ausserdem noch die kleinen halbstarken lümmel, die sich mit ihren kleinen brudis das kinderzimmer teilen aber draussen so tun als wären sie mako capone...is scheisse. wahrscheinlich das schlechteste album was ich seit jahren gehört habe 0/5

  • Vor 8 Jahren

    Analog zu Tatwaffe -> Haftbefehl, Tatverdacht, Strafanzeige etc. muss doch eigentlich bald ein Albano, Judo, Schiito etc. kommen!

    • Vor 8 Jahren

      Strafantritt. Er heißt StrafANTRITT! Er ist nicht jahrelang durch die Hölle eines ungerechtfertigten Psychiatrieaufenthalts gegangen, um jetzt zu einer Strafanzeige reduziert zu werden...