VÖ: 31. Januar 2020 (Young Money Records) HipHop/Rap
Erst vor zwei Jahren feierte Lil Wayne mit dem großartigen fünften Teil seiner "Tha Carter"-Reihe das Ende seines Streits mit Cash Money Records. Die Befreiung aus diesem Knebelvertrag gab seiner damals leicht eingerosteten Karriere frischen Aufschwung und warf ihn wieder mitten hinein in die Barbershops …
Puh, 24 Tracks... Hat schon jemand reingehört? "Tha Carter V" hatte einiges zu bieten, aber bei über 20 Songs fehlt mir oft die Motivation, mir die Highlights rauszupicken.
Album ist klassische Mischung aus Killer und Filler. Meine persönlichen Highlights wurden in Review bereits genannt: Mahagony, Piano Trap, Bing James, Ball Hard, I Do it.
Verhält sich ähnlich wie das Em Album, ein paar Lichtblicke aber im Grunde genommen einfach viel zu viele Tracks. Aber diese Lichtblicke sind besser als gar keine Lebenszeichen vom guten Weezy.
Paar gute Tracks dabei, aber deutlich zu lang und irgendwie ist für mich Weezy auch over. Zu redundant und mittlerweile auch etwas creepy. Interessant fand ich nur, dass bei Drink Champ rauskam, dass er gar keine neuen Sachen kennt.
Musikalisch erinnert das Album stellenweise an Future, nur besser. Nicht das mir Future missfällt, aber man versteht ihn schwer und auf Albumlänge wird es oft monoton. Gelegentlich ist das auch hier der Fall. Aber Lil Wayne beschreitet neue Pfade.
So gut ich dieses Album auch finde, haben heute 2 Platten das Licht der Welt erblickt, die neue Maßstäbe in Sachen Hip Hop setzen. Das erste ist Unlocked von Denzel Curry. In der Form habe ich HipHop noch nie gehört. Mit 17 Minuten leider viel zu kurz, auch für eine EP. Nummer 2 ist Black Habits von D Smoke. Ein mir bis heute unbekannter Rapper aus Kalifornien. Er klingt stellenweise wie Kendrick Lamar. Wie ich finde, ein Album der Superlative. Wer auf gute Rapmusik steht, sollte sich die 2 Platten mal anhören.
D Smoke ist wirklich top, hätte es mir so nicht angehört, da mich die Teilnahme an der Castingshow irgendwie abgeschreckt hat. Ist übrigens der Bruder von Sir und das Album klingt auch wie ein TDE Release. Inglewood High lohnt sich auch.
Erst vor zwei Jahren feierte Lil Wayne mit dem großartigen fünften Teil seiner "Tha Carter"-Reihe das Ende seines Streits mit Cash Money Records. Die Befreiung aus diesem Knebelvertrag gab seiner damals leicht eingerosteten Karriere frischen Aufschwung und warf ihn wieder mitten hinein in die Barbershops …
Puh, 24 Tracks... Hat schon jemand reingehört? "Tha Carter V" hatte einiges zu bieten, aber bei über 20 Songs fehlt mir oft die Motivation, mir die Highlights rauszupicken.
Album ist klassische Mischung aus Killer und Filler. Meine persönlichen Highlights wurden in Review bereits genannt:
Mahagony, Piano Trap, Bing James, Ball Hard, I Do it.
Verhält sich ähnlich wie das Em Album, ein paar Lichtblicke aber im Grunde genommen einfach viel zu viele Tracks. Aber diese Lichtblicke sind besser als gar keine Lebenszeichen vom guten Weezy.
3/5
4/5
Paar gute Tracks dabei, aber deutlich zu lang und irgendwie ist für mich Weezy auch over. Zu redundant und mittlerweile auch etwas creepy. Interessant fand ich nur, dass bei Drink Champ rauskam, dass er gar keine neuen Sachen kennt.
Musikalisch erinnert das Album stellenweise an Future, nur besser. Nicht das mir Future missfällt, aber man versteht ihn schwer und auf Albumlänge wird es oft monoton. Gelegentlich ist das auch hier der Fall. Aber Lil Wayne beschreitet neue Pfade.
So gut ich dieses Album auch finde, haben heute 2 Platten das Licht der Welt erblickt, die neue Maßstäbe in Sachen Hip Hop setzen. Das erste ist Unlocked von Denzel Curry. In der Form habe ich HipHop noch nie gehört. Mit 17 Minuten leider viel zu kurz, auch für eine EP. Nummer 2 ist Black Habits von D Smoke. Ein mir bis heute unbekannter Rapper aus Kalifornien. Er klingt stellenweise wie Kendrick Lamar. Wie ich finde, ein Album der Superlative. Wer auf gute Rapmusik steht, sollte sich die 2 Platten mal anhören.
D Smoke ist wirklich top, hätte es mir so nicht angehört, da mich die Teilnahme an der Castingshow irgendwie abgeschreckt hat.
Ist übrigens der Bruder von Sir und das Album klingt auch wie ein TDE Release. Inglewood High lohnt sich auch.