Eigentlich hatte man Limp Bizkit längst abgeschrieben. Vor sechs Jahren gab es das letzte musikalische Lebenszeichen - das taugte nichts. Dazu kam noch der ewige Clinch zwischen den arroganten Streithähnen Wes Borland und Fred Durst. Doch als die ersten Reunion-Auftritte über die Bühnen gegangen …
Ach Leute lasst euch alle einsargen.... Über die Texte von LB wird schon seit Anno Dazumal diskutiert. Wer erwartet hier noch sinnvolle Texte? Wer das erwartet hat sich einfach in der Musikrichtung geirrt. Sinnvollte Texte waren die Kreuzung vorne rechts. LB ist und bleibt einfach Kopfnickermusik zum abgehen und NICHT zum nachdenken LB Hat schon immer die Gesellschaft gespalten. Und so wie ich das hier erkennen kann, ist das hier nicht anderst. Das alte Kreissägenmuster...
Find sowohl die Review, als auch das Album blöd. Ich glaub auch nicht, dass sich das noch ändern wird. Zweimal durchhören reicht mir da echt. Dann lieber mal wieder eines der ersten drei Alben.
Also mit den Reviews war ich auch nur äußerst selten einer Meinung aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich finde jedoch keinesfalls, daß hier was an die Wand gefahren wird. Limp Bizkit machen - zum Glück - genau das, was sie früher einst auszeichnete. Nämlich in den Arsch treten. Und das mal richtig geil. Und Herr Borland haut in Shotgun sogar mal ein Solo raus. Das überraschte mich positiv. Alles in allem wurde meine Vorfreude nicht getrübt und jetzt zieh ich mir die Scheibe nochmals rein. Wohl bekommt´s!
Also mit den Reviews war ich auch nur äußerst selten einer Meinung aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich finde jedoch keinesfalls, daß hier was an die Wand gefahren wird. Limp Bizkit machen - zum Glück - genau das, was sie früher einst auszeichnete. Nämlich in den Arsch treten. Und das mal richtig geil. Und Herr Borland haut in Shotgun sogar mal ein Solo raus. Das überraschte mich positiv. Alles in allem wurde meine Vorfreude nicht getrübt und jetzt zieh ich mir die Scheibe nochmals rein. Wohl bekommt´s!
Frag mich ob hier einige das Album wirklich gehört haben. Zum Thema 'Autotunage', hört euch mal das Ende von 'Loser' an, dann versteht man auch was es mit dem Lied selber auf sich hat.
Die Review find ich auch nicht gut. Ich bin wirklich nicht begeistert von dem Album, aber in meinen Augen startet es eher mäßig und wird dann immer besser. Ist dennoch weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.
@ Gentlemen Junkie: HAst ja brav die Alben augezählt, und was kennsten da für Songs? Passend zu Deiner Beschreibung: Pollution; Nookie; Rollin; Behind Blue Eyes. Dein Post klingt so als würdest Du die Alben auf die Songs reduzieren, bzw. den rest davon nicht kennen.
@Subtrendence da liegst du falsch, ich besitze die alle, habe sie häufig gehört und mag sie sehr. War zugegebenermaßen etwas plakativ geschrieben von mir, aber ich kann gerne nochmal ein paar songs als Beispiel für meine "These", dass die Texte schon immer Käse waren nennen: 3DBY: "Nobody loves me", "Leech", "Everyting", "Counterfeit" (Jonathan Davis für Arme) SO, CSAAHDFW: "Rollin'", "Hot Dog", "Just like this", "My Generation" (dämliches Rumgepose) RMV: "Lonely World", "Drown", "Built a Bridge" (Rumgejammer ohne Tiefe und Glaubwürdigkeit) Auf TUT ist eigentlich alles außer "The Surrender" pseudo-sozial/medienkritisch So, das war mein neunmalkluger und rechthaberischer Kommentar, danke falls es irgendein Verrückter tatsächlich gelesen hat
wieso lest ihr alle das review und kommentierts dann auch noch, wenn das review bzw sogar ganz laut.de scheiße ist? und zum album: die lyrics warn echt noch nie besonders.. (break stuff? hot dog? uvm.. ) aber die musik ist wie früher mit n paar positiven veränderungen (gitarrensolo.. ironisches autotune (sehr geil!)).. also wer limp bizkit früher mochte hat keinen grund das album nicht zu mögen.. und hasser werden sie immer noch hassen. limp bizkit polarisieren ja eben schon immer was sie aber imo auch ein stück weit auszeichnet..
Das Problem mit Autotune ist, dass Autotune so scheiße klingt, dass man es nicht karikieren kann. Das haben vor LB schon andere versucht - und sind kläglich gescheitert (siehe z.B. Squarepushers letzten Output). Allein dass LB vor "Autotunage" ein Interlude bringen müssen, in dem sie deutlich machen, dass sie vorhaben, im nächsten Track Autotune zu verarschen, sagt dabei doch schon alles - ohne Interlude wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass LB-Fans das ernst nehmen, weil Autotune immer NUR nach Autotune klingt - und Kotzreize auslöst (und außerdem nur schwer erkennbar ist, dass Fred sein textliches Niveau für diese "Persiflage" NOCHMALS nach unten geschraubt haben soll). Realsatire lässt sich nun mal nicht verarschen - sämtliche Versuche der Musikwelt, auf ironische Weise die Verwendung von Autotune zu kritisieren, scheiterten grandios, da sich das Ergebnis stets genauso trashig anhörte wie ein "seriöses" Autotune-Stück irgend einer Plastik-Pop-"Künstlerin". Nicht der einzige Punkt, an dem sich LB in ihrer Karriere verhoben haben, jedoch der aktuell prägenste. Und sie sind ja nicht allein...
Klar ist die Review nicht gut, aber jeder muss ja mal irgendwo anfangen. Ne klare sachliche Kiritk wär da aber meiner Meinung angebrachter als Reaktionen wie "hat bestimmt noch nie LB gehört" oder er ist "in der Pubertät hängengeblieben". Hier wird die Review bemängelt und dann einen Satz später wird mit so nem mist zurückgeschossen. Ist doch schon n bischen bitter oder nicht? Verleiht dem ganzen dann so nen heftigen FanboyAnsatz das ich mir den Kommentar gar nicht weiter durchlesen kann/will obwohl da vielleicht doch zwischen den Aufregern ne gewisse sachlichkeit versteckt liegt.
@Subtrendence : Danke dass du mich wieder an eins der widerwärtigsten Cover der Musikgeschichte erinnert hast.
@Gentleman Junkie (« @Subtrendence da liegst du falsch, ich besitze die alle, habe sie häufig gehört und mag sie sehr. War zugegebenermaßen etwas plakativ geschrieben von mir, aber ich kann gerne nochmal ein paar songs als Beispiel für meine "These", dass die Texte schon immer Käse waren nennen: 3DBY: "Nobody loves me", "Leech", "Everyting", "Counterfeit" (Jonathan Davis für Arme) SO, CSAAHDFW: "Rollin'", "Hot Dog", "Just like this", "My Generation" (dämliches Rumgepose) RMV: "Lonely World", "Drown", "Built a Bridge" (Rumgejammer ohne Tiefe und Glaubwürdigkeit) Auf TUT ist eigentlich alles außer "The Surrender" pseudo-sozial/medienkritisch So, das war mein neunmalkluger und rechthaberischer Kommentar, danke falls es irgendein Verrückter tatsächlich gelesen hat »):
Dass du meinst Lonely World hätte keine Aussage zeigt mir dass du das Lied nicht verstanden hast^^
@soulburn (« Das Problem mit Autotune ist, dass Autotune so scheiße klingt, dass man es nicht karikieren kann. Das haben vor LB schon andere versucht - und sind kläglich gescheitert (siehe z.B. Squarepushers letzten Output). Allein dass LB vor "Autotunage" ein Interlude bringen müssen, in dem sie deutlich machen, dass sie vorhaben, im nächsten Track Autotune zu verarschen, sagt dabei doch schon alles - ohne Interlude wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass LB-Fans das ernst nehmen, weil Autotune immer NUR nach Autotune klingt - und Kotzreize auslöst (und außerdem nur schwer erkennbar ist, dass Fred sein textliches Niveau für diese "Persiflage" NOCHMALS nach unten geschraubt haben soll). Realsatire lässt sich nun mal nicht verarschen - sämtliche Versuche der Musikwelt, auf ironische Weise die Verwendung von Autotune zu kritisieren, scheiterten grandios, da sich das Ergebnis stets genauso trashig anhörte wie ein "seriöses" Autotune-Stück irgend einer Plastik-Pop-"Künstlerin". Nicht der einzige Punkt, an dem sich LB in ihrer Karriere verhoben haben, jedoch der aktuell prägenste. Und sie sind ja nicht allein... »):
Und wie dieses Auskotzen dann von statten geht liest man in deinen Kommentaren
Ich finds auch höchst unsachlich, wie hier über die review hergezogen wird.. das kann man auch alles ein wenig gesitteter loswerden. echt unter aller kanüle
So, hab das album jetzt mal angehört. Also ehrlich vor 10 jahren wär das vielleicht interessant gewesen. Einige lieder sind ok und grooven ganz gut aber auf dauer nervt das album. Die Produktion ist auch nicht gerade so toll. Das einzige was mich zwischendurch mal aufhören lies, waren die Basslines.
@drocc: genau das mein ich doch. dass der redakteur das album mit 3 von 5 punkten mittelmäßig findet, ist vollkommen in ordnung, aber wie die ganze review geschrieben ist, lässt sich einfach vollkommen unprofessionell lesen, egal obs positiv oder negativ gemeint ist. außerdem sagt er, der karren würde gegen ende an die wand gefahren, geht aber beinahe auf nichts von dieser "wand" ein. @gentleman junkie: hallo alta, der text von counterfeit ist so old school, dass sich da einige ami-rapper ne scheibe von abschneiden könnten. break stuff sagt mit dem text genau das aus, was es aussagen soll. hot dog ist eine spielerei mit dem wort fuck, sowie der chorus von my generation. und lonely world hat n tiefgang. rollin ist battle rap.
So jetzt mal nach merhmaligen Durchhören mein Fazit. Die Intros waren bis auf Results... bisher überflüssig. Bring it on ist als Auftakt gut gewählt. Der Song geht ab ohne aber schon am Anfang alles Pulver zu verschiessen. Gold Cobra und Shark Attack sind dann eigentlich genau dass was die LB Fans hören wollen und machen auf jeden Fall Laune. Bei Get a Life freu ich mich schon tierisch den Track mal live zu hören. Erinnert mich positiv an Livin it up oder 1999. Mit Shotgun beweisen die Jungs dass sie zwar den Stil von früher spielen aber keinesfalls gleich klingen sondern sich gut weiterentwickelt haben. Sowieso sind zb die Rythmuswechsel bei vielen Tracks sehr geil aber auch für LB ungewöhnlich. Und warum zur Hölle hat noch niemand ein Wort über das geniale Jazzoutro von Douchebag verloren welchen diesen fetten Song perfekt abschliesst? Walking away ist der einzige Song mit dem ich mich bisher noch nicht so recht anfreunden kann aber dafür kommt mit Loser ein echt chilliger und melancolischer Track. Autotunage ist auch wieder so ne perfekte Livenummer und macht einfach Laune egal wie das mit dem Autotune nun gemeint ist. 90.2.10 muss man allein schon wegen des geilen Intros lieben. Why try bringt dann wieder das LB Gefühl eines Significant Other zurück. Killer in you ist dann der perfekte Abschluss für das Album dass in meinen Augen den perfekten Spagat zwischen altem Stil und neuen Ideen schafft. Auf jeden Fall der perfekte Soundtrack für den Partysommer.
Eigentlich hatte man Limp Bizkit längst abgeschrieben. Vor sechs Jahren gab es das letzte musikalische Lebenszeichen - das taugte nichts. Dazu kam noch der ewige Clinch zwischen den arroganten Streithähnen Wes Borland und Fred Durst. Doch als die ersten Reunion-Auftritte über die Bühnen gegangen …
@Ninja Killer
Achsooo, so gesehen hast du verdammt Recht!
@Ninja Killer
Achsooo, so gesehen hast du verdammt Recht!
Ach Leute lasst euch alle einsargen....
Über die Texte von LB wird schon seit Anno Dazumal diskutiert. Wer erwartet hier noch sinnvolle Texte?
Wer das erwartet hat sich einfach in der Musikrichtung geirrt. Sinnvollte Texte waren die Kreuzung vorne rechts. LB ist und bleibt einfach Kopfnickermusik zum abgehen und NICHT zum nachdenken
LB Hat schon immer die Gesellschaft gespalten. Und so wie ich das hier erkennen kann, ist das hier nicht anderst.
Das alte Kreissägenmuster...
Find sowohl die Review, als auch das Album blöd. Ich glaub auch nicht, dass sich das noch ändern wird. Zweimal durchhören reicht mir da echt. Dann lieber mal wieder eines der ersten drei Alben.
Also mit den Reviews war ich auch nur äußerst selten einer Meinung aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich finde jedoch keinesfalls, daß hier was an die Wand gefahren wird. Limp Bizkit machen - zum Glück - genau das, was sie früher einst auszeichnete. Nämlich in den Arsch treten. Und das mal richtig geil. Und Herr Borland haut in Shotgun sogar mal ein Solo raus. Das überraschte mich positiv. Alles in allem wurde meine Vorfreude nicht getrübt und jetzt zieh ich mir die Scheibe nochmals rein. Wohl bekommt´s!
Also mit den Reviews war ich auch nur äußerst selten einer Meinung aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich finde jedoch keinesfalls, daß hier was an die Wand gefahren wird. Limp Bizkit machen - zum Glück - genau das, was sie früher einst auszeichnete. Nämlich in den Arsch treten. Und das mal richtig geil. Und Herr Borland haut in Shotgun sogar mal ein Solo raus. Das überraschte mich positiv. Alles in allem wurde meine Vorfreude nicht getrübt und jetzt zieh ich mir die Scheibe nochmals rein. Wohl bekommt´s!
Lasst doch mal den Praktikanten in Ruhe. Der hat es mit den Schindern von laut.de schon schwer genug.
Frag mich ob hier einige das Album wirklich gehört haben. Zum Thema 'Autotunage', hört euch mal das Ende von 'Loser' an, dann versteht man auch was es mit dem Lied selber auf sich hat.
Die Review find ich auch nicht gut.
Ich bin wirklich nicht begeistert von dem Album, aber in meinen Augen startet es eher mäßig und wird dann immer besser.
Ist dennoch weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.
@ Gentlemen Junkie: HAst ja brav die Alben augezählt, und was kennsten da für Songs? Passend zu Deiner Beschreibung: Pollution; Nookie; Rollin; Behind Blue Eyes. Dein Post klingt so als würdest Du die Alben auf die Songs reduzieren, bzw. den rest davon nicht kennen.
@Subtrendence
da liegst du falsch, ich besitze die alle, habe sie häufig gehört und mag sie sehr. War zugegebenermaßen etwas plakativ geschrieben von mir, aber ich kann gerne nochmal ein paar songs als Beispiel für meine "These", dass die Texte schon immer Käse waren nennen:
3DBY: "Nobody loves me", "Leech", "Everyting", "Counterfeit" (Jonathan Davis für Arme)
SO, CSAAHDFW: "Rollin'", "Hot Dog", "Just like this", "My Generation" (dämliches Rumgepose)
RMV: "Lonely World", "Drown", "Built a Bridge" (Rumgejammer ohne Tiefe und Glaubwürdigkeit)
Auf TUT ist eigentlich alles außer "The Surrender" pseudo-sozial/medienkritisch
So, das war mein neunmalkluger und rechthaberischer Kommentar, danke falls es irgendein Verrückter tatsächlich gelesen hat
wieso lest ihr alle das review und kommentierts dann auch noch, wenn das review bzw sogar ganz laut.de scheiße ist?
und zum album: die lyrics warn echt noch nie besonders.. (break stuff? hot dog? uvm.. ) aber die musik ist wie früher mit n paar positiven veränderungen (gitarrensolo.. ironisches autotune (sehr geil!)).. also wer limp bizkit früher mochte hat keinen grund das album nicht zu mögen..
und hasser werden sie immer noch hassen.
limp bizkit polarisieren ja eben schon immer was sie aber imo auch ein stück weit auszeichnet..
Das Problem mit Autotune ist, dass Autotune so scheiße klingt, dass man es nicht karikieren kann. Das haben vor LB schon andere versucht - und sind kläglich gescheitert (siehe z.B. Squarepushers letzten Output).
Allein dass LB vor "Autotunage" ein Interlude bringen müssen, in dem sie deutlich machen, dass sie vorhaben, im nächsten Track Autotune zu verarschen, sagt dabei doch schon alles - ohne Interlude wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass LB-Fans das ernst nehmen, weil Autotune immer NUR nach Autotune klingt - und Kotzreize auslöst (und außerdem nur schwer erkennbar ist, dass Fred sein textliches Niveau für diese "Persiflage" NOCHMALS nach unten geschraubt haben soll).
Realsatire lässt sich nun mal nicht verarschen - sämtliche Versuche der Musikwelt, auf ironische Weise die Verwendung von Autotune zu kritisieren, scheiterten grandios, da sich das Ergebnis stets genauso trashig anhörte wie ein "seriöses" Autotune-Stück irgend einer Plastik-Pop-"Künstlerin". Nicht der einzige Punkt, an dem sich LB in ihrer Karriere verhoben haben, jedoch der aktuell prägenste. Und sie sind ja nicht allein...
@ PhoenixXx / Nipsilon :
Klar ist die Review nicht gut, aber jeder muss ja mal irgendwo anfangen. Ne klare sachliche Kiritk wär da aber meiner Meinung angebrachter als Reaktionen wie "hat bestimmt noch nie LB gehört" oder er ist "in der Pubertät hängengeblieben". Hier wird die Review bemängelt und dann einen Satz später wird mit so nem mist zurückgeschossen. Ist doch schon n bischen bitter oder nicht? Verleiht dem ganzen dann so nen heftigen FanboyAnsatz das ich mir den Kommentar gar nicht weiter durchlesen kann/will obwohl da vielleicht doch zwischen den Aufregern ne gewisse sachlichkeit versteckt liegt.
@Subtrendence : Danke dass du mich wieder an eins der widerwärtigsten Cover der Musikgeschichte erinnert hast.
@Gentleman Junkie (« @Subtrendence
da liegst du falsch, ich besitze die alle, habe sie häufig gehört und mag sie sehr. War zugegebenermaßen etwas plakativ geschrieben von mir, aber ich kann gerne nochmal ein paar songs als Beispiel für meine "These", dass die Texte schon immer Käse waren nennen:
3DBY: "Nobody loves me", "Leech", "Everyting", "Counterfeit" (Jonathan Davis für Arme)
SO, CSAAHDFW: "Rollin'", "Hot Dog", "Just like this", "My Generation" (dämliches Rumgepose)
RMV: "Lonely World", "Drown", "Built a Bridge" (Rumgejammer ohne Tiefe und Glaubwürdigkeit)
Auf TUT ist eigentlich alles außer "The Surrender" pseudo-sozial/medienkritisch
So, das war mein neunmalkluger und rechthaberischer Kommentar, danke falls es irgendein Verrückter tatsächlich gelesen hat »):
Dass du meinst Lonely World hätte keine Aussage zeigt mir dass du das Lied nicht verstanden hast^^
@soulburn (« Das Problem mit Autotune ist, dass Autotune so scheiße klingt, dass man es nicht karikieren kann. Das haben vor LB schon andere versucht - und sind kläglich gescheitert (siehe z.B. Squarepushers letzten Output).
Allein dass LB vor "Autotunage" ein Interlude bringen müssen, in dem sie deutlich machen, dass sie vorhaben, im nächsten Track Autotune zu verarschen, sagt dabei doch schon alles - ohne Interlude wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass LB-Fans das ernst nehmen, weil Autotune immer NUR nach Autotune klingt - und Kotzreize auslöst (und außerdem nur schwer erkennbar ist, dass Fred sein textliches Niveau für diese "Persiflage" NOCHMALS nach unten geschraubt haben soll).
Realsatire lässt sich nun mal nicht verarschen - sämtliche Versuche der Musikwelt, auf ironische Weise die Verwendung von Autotune zu kritisieren, scheiterten grandios, da sich das Ergebnis stets genauso trashig anhörte wie ein "seriöses" Autotune-Stück irgend einer Plastik-Pop-"Künstlerin". Nicht der einzige Punkt, an dem sich LB in ihrer Karriere verhoben haben, jedoch der aktuell prägenste. Und sie sind ja nicht allein... »):
Und wie dieses Auskotzen dann von statten geht liest man in deinen Kommentaren
Ich finds auch höchst unsachlich, wie hier über die review hergezogen wird.. das kann man auch alles ein wenig gesitteter loswerden. echt unter aller kanüle
So, hab das album jetzt mal angehört. Also ehrlich vor 10 jahren wär das vielleicht interessant gewesen.
Einige lieder sind ok und grooven ganz gut aber auf dauer nervt das album.
Die Produktion ist auch nicht gerade so toll. Das einzige was mich zwischendurch mal aufhören lies, waren die Basslines.
@drocc: genau das mein ich doch. dass der redakteur das album mit 3 von 5 punkten mittelmäßig findet, ist vollkommen in ordnung, aber wie die ganze review geschrieben ist, lässt sich einfach vollkommen unprofessionell lesen, egal obs positiv oder negativ gemeint ist.
außerdem sagt er, der karren würde gegen ende an die wand gefahren, geht aber beinahe auf nichts von dieser "wand" ein.
@gentleman junkie: hallo alta, der text von counterfeit ist so old school, dass sich da einige ami-rapper ne scheibe von abschneiden könnten. break stuff sagt mit dem text genau das aus, was es aussagen soll. hot dog ist eine spielerei mit dem wort fuck, sowie der chorus von my generation. und lonely world hat n tiefgang. rollin ist battle rap.
So jetzt mal nach merhmaligen Durchhören mein Fazit.
Die Intros waren bis auf Results... bisher überflüssig. Bring it on ist als Auftakt gut gewählt. Der Song geht ab ohne aber schon am Anfang alles Pulver zu verschiessen. Gold Cobra und Shark Attack sind dann eigentlich genau dass was die LB Fans hören wollen und machen auf jeden Fall Laune. Bei Get a Life freu ich mich schon tierisch den Track mal live zu hören. Erinnert mich positiv an Livin it up oder 1999. Mit Shotgun beweisen die Jungs dass sie zwar den Stil von früher spielen aber keinesfalls gleich klingen sondern sich gut weiterentwickelt haben. Sowieso sind zb die Rythmuswechsel bei vielen Tracks sehr geil aber auch für LB ungewöhnlich. Und warum zur Hölle hat noch niemand ein Wort über das geniale Jazzoutro von Douchebag verloren welchen diesen fetten Song perfekt abschliesst? Walking away ist der einzige Song mit dem ich mich bisher noch nicht so recht anfreunden kann aber dafür kommt mit Loser ein echt chilliger und melancolischer Track. Autotunage ist auch wieder so ne perfekte Livenummer und macht einfach Laune egal wie das mit dem Autotune nun gemeint ist. 90.2.10 muss man allein schon wegen des geilen Intros lieben. Why try bringt dann wieder das LB Gefühl eines Significant Other zurück. Killer in you ist dann der perfekte Abschluss für das Album dass in meinen Augen den perfekten Spagat zwischen altem Stil und neuen Ideen schafft. Auf jeden Fall der perfekte Soundtrack für den Partysommer.