Porträt

laut.de-Biographie

Lou Asril

Eine alte Seele im jungen Gewand: Mit geschmeidigen Vocals und soften Beats singt Lou Asril von dem Gefühl schon 192 Jahre alt zu sein: "After hours I come back to watch on you / What you've done while I turned 192 / I cry and I cry my eyes they view what I always thought had been a déjà-vu." ("Feelings") Seine Songs kennzeichnet eine Mischung aus Pop-, Soul- und R'n'-B Elementen."Ich glaube, an R'n'B ist es die Leichtigkeit, und an Soul ist es die Stärke, die mich reizen", sagt er in einem Interview mit dem Standard. Gerne schwebt der Österreicher mit der Kopfstimme über den Dingen. Asril singt von Selbstbewusstsein und -liebe, sexuellen Fetischen und der Begeisterung am Abdancen.

Lou Asril, der eigentlich Lukas Riel heißt, kommt ursprünglich aus Seitenstetten, einer kleinen Gemeinde in Niederösterreich. Der verschlafene Ort hindert ihn nicht daran, groß zu träumen. Beide Eltern machen Musik und unterstützen ihren Spross in dem Wunsch, seiner Leidenschaft nachzugehen. Lou lernt Klavier und belegt im Gymnasium (BORG Linz) ein Profil mit dem Titel "Popular- und Computermusik". Im Alter von 11 Jahren schreibt er erste eigene Songs und steht bereits vier Jahre später als Singer/Songwriter auf der Bühne. Noch während der Schulzeit gewinnt er den Joe Zawinul Award, der an ein professionelles Musik-Coaching in Los Angeles gekoppelt ist.

2019 erscheint Lou Asrils erste Single "Divine Goldmine", die er im selben Jahr als Newcomer bei den Amadeus Austrian Awards präsentiert. Es folgen zahlreiche ausverkaufte Konzerte, ein Auftritt als Bilderbuch-Support und ein gemeinsames Supermax-Cover ("Lovemachine") mit Conchita Wurst. Das Plattenlabel Ink Music nimmt Asril unter Vertrag, im März 2020 geht er mit seiner selbstbetitelten DebÜt-EP an den Start.

Im Frühjahr 2022 setzt Asril mit einem Auftritt beim Wiener Benefizkonzert "#YesWeCare ein Zeichen gegen den Ukraine-Krieg. Ein Jahr später folgt die zweite EP "RetroMix21". Im Musikvideo zur Single-Auskopplung "Same Planet" spielt Lou mit vielen androgynen Elementen. Der rote Faden in seinen Songtexten, Auftritten und Interviews ist die Freiheit, zu entscheiden, wer und wie man sein will: "I can do what I ev?r wanna do / I can love who I ever wanna lov? / I can speak how I ever wanna speak / Hit the flow, ready steady go, be your own friek." ("Friek")

Alben

Surftipps

  • louasril.com

    Homepage.

    https://www.louasril.com/
  • Instagram

    Ein Herzchen für Lou.

    https://www.instagram.com/louasril/

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