Wer ist "Hugo"?! Das dürften sich wohl alle fragen, die sich mit dem neuesten Album von Loyle Carner konfrontiert sehen. Dass der Londoner Rapper die Frage nach der Namensgebung größtenteils unbeantwortet lässt, stellt sich als nebensächlich heraus, denn: "Hugo" spricht für sich selbst.

Bereits …

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  • Vor einem Jahr

    Nice Beats. Homogen trotz vieler Spuren.

  • Vor einem Jahr

    Gefällt mir gut, obwohl der britische Akzent ein wenig nervt.

  • Vor einem Jahr

    "Hugo" ist wohl die Karre seines Vaters, die er sich während des Lockdowns augeliehen hat. Hab ich aber auch erst gelesen, nachdem ich schon ein bisschen hin- und herüberlegt hatte, ob es eine Variation auf "Hug You" (ähnlich wie beim Abschlusstitel oder seinem Alias) oder schlicht der Name seines Sohnes ist.

    Das und andere Gedanken zu seinen Intentionen bei den einzelnen Tracks gibts, zumindest als Zitat, bei genius zu lesen, was ich in dieser Offenheit doch recht erfrischend unkryptisch fand. Passt irgendwie auch zu der konkreten Herangehensweise an das Vater/Sohn-Thema des Albums. Bin nicht sicher, ob ich das im Vergleich zu den Vorgängern auch "erwachsener" nennen würde (gefühlt kam ja schon immer sehr reflektiertes/frühreifes Zeug von Raps Jude Bellingham), aber es gefällt mir jedenfalls auch noch ein bisschen besser.

    Schwanke derzeit noch zwischen 4 und 5, weil die alles überragende Standout-Nummer mMn nicht dabei ist, aber auf jeden Fall ein super Album und eines der Highlights dieses Jahr.