An das "Buch zum Film" hat man sich mittlerweile notgedrungen gewöhnt. Massiv bringt nun das "Album zum Buch". Sie erscheint zwar erst Mitte Oktober, doch die Biografie des rappenden Kolosses wirft massige Schatten voraus. Ich bin schwer gespannt, ob den Mann, der urplötzlich statt aus dem Wedding …

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  • Vor 11 Jahren

    @Hagalaz667 (« @todesposter: Was Du meinst, ist das Hauptmerkmal von Wüstenreligionen. Nicht bei allen Religionen ist die Missionierung des Rests der Welt Teil des Ganzen. »):

    Ich meine nicht Missionierung.
    Stell dir vor, eine Religion erlaubt dir, alles zu tun, was du möchtest; das verstehe ich unter "tu was du willst". Also hast du auch die Erlaubnis, nicht an die Religion zu glauben bzw. dich schlicht überhaupt nicht damit zu beschäftigen. Somit würde sich diese Religion selbst überflüssig machen.

  • Vor 11 Jahren

    @todesposter (« @Hagalaz667 (« @todesposter: Was Du meinst, ist das Hauptmerkmal von Wüstenreligionen. Nicht bei allen Religionen ist die Missionierung des Rests der Welt Teil des Ganzen. »):

    Ich meine nicht Missionierung.
    Stell dir vor, eine Religion erlaubt dir, alles zu tun, was du möchtest; das verstehe ich unter "tu was du willst". Also hast du auch die Erlaubnis, nicht an die Religion zu glauben bzw. dich schlicht überhaupt nicht damit zu beschäftigen. Somit würde sich diese Religion selbst überflüssig machen. »):

    was ist wenn Religion einfach nur "Angebot" ist, sich das rauszu"picken" was Sinn macht und womit man etwas anfangen kann, anstatt den ganzen Krempel (samt Dogmen, Riten (inklusive Kinder-Verstümmelung)) 1:1 unkritisch zu übernehmen. Leider sehen es die meisten Menschen nicht so, deshalb haben wir den Salat. Religion ist "identitätsstiftend" für Leute die "sonst" keine Identität haben (wollen), DAS ist das Problem! Religionszugehörigkeit als Ersatzidentität ... und echte Spiritualität (die man erfahren könnte wenn man denn wollte ...) bleibt als erstes auf der Strecke.

  • Vor 11 Jahren

    @todesposter: Muss ich mir nicht vorstellen, in der Thelema ist dies sogar Teil des Gesetzes.
    Aber eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinaus: Soll doch jeder tun, was er für richtig hält - solange kein anderer darunter leidet.

  • Vor 11 Jahren

    @Fear_Of_Music (« was ist wenn Religion einfach nur "Angebot" ist, sich das rauszu"picken" was Sinn macht und womit man etwas anfangen kann, anstatt den ganzen Krempel (samt Dogmen, Riten (inklusive Kinder-Verstümmelung)) 1:1 unkritisch zu übernehmen. Leider sehen es die meisten Menschen nicht so, deshalb haben wir den Salat. Religion ist "identitätsstiftend" für Leute die "sonst" keine Identität haben (wollen), DAS ist das Problem! Religionszugehörigkeit als Ersatzidentität ... und echte Spiritualität (die man erfahren könnte wenn man denn wollte ...) bleibt als erstes auf der Strecke. »):

    Ich kenne einen Tunesier, dessen Frau kein Kopftuch trägt, und er ist ein sehr gläubiger und religiöser (ich trenne das prinzipiell) Muslim.
    Er würde dir sagen, dass er sehr wohl eine Identität hat, aber die Religion ein Teil davon ist.
    Erzeugt die Zugehörigkeit zur Religion die Identität oder erzeugt die Identität die Zugehörigkeit zur Religion? Beides vermutlich.

    Aber Religion funktioniert halt nicht wie ein Baukasten. Religion ist immer auch Kultur, und Kultur ist in uns verankert, weil wir sie mit der Muttermilch in uns aufnehmen.

    Was passiert denn mit unbeschnittenen Muslimen beim Kontakt mit beschnittenen Muslimen? Da sie sich sofort als Minderheit, fremd und isoliert fühlen, würden sie sich vermutlich fragen: warum bin ich denn kein "richtiger" Muslim wie die anderen auch? Was ist bei mir anders? Stimmt bei mir irgendetwas nicht?

    The mind is a bitch, aber so funktioniert die menschliche Psyche.

  • Vor 11 Jahren

    @todesposter (« Aber Religion funktioniert halt nicht wie ein Baukasten. Religion ist immer auch Kultur, und Kultur ist in uns verankert, weil wir sie mit der Muttermilch in uns aufnehmen. »):

    Ja, aber das mit der Muttermilch ist ja das Elend. ;)
    Es ist so, weil viele es sich nicht anders vorstellen können und wollen. Sie kommen nicht raus aus der Mind-Box,die ein Gefängnis ist. "Thinking ouf of the box" und ERKENNEN, das Realität größer ist, als das was man 'von kind auf' beigebracht bekommt (ob es "kulturell" ist impositiven sinne kann man ja auch streiten. Du 'wächst da rein' als Kind und wirst mit Dogmen und Riten überschüttet und sie sagen dir "GLAUB dies und das, und jenes ist falsch, und alle die den anderen Dingen anhängen sind verdammt" - Es geht ja auch um Clubzugehörigkeit. Und sie erkennen nicht wie idiotisch es ist. Im Prinzip sind die meisten Menschen Opfer der Konditionierung "in der Matrix". ;) Und wie du schon sagst es ist im Modus "es ist halt so" und wird nicht hinterfragt. Manche WOLLEN ja gar nicht da raus und über den eigenen Schatten springen und das eigene "upbringing" in Frage stellen. Ganz im GEgenteil, sie perpetuieren es in dem sie es 'weitergeben' (als Kultur betitelt) und an die weiteren Generationen geben, inklusive 'brandmarkung' durch Beschneidungen, Taufe, etc. Und genau das ist das Problem woran diese Gesellschaft krankt. (Ich mein das nicht hinsichtlich irgendwelcher rechtlicher Diskussionen, die sind mir egal, eher allgemein gesprochen). Sie wollen nicht raus, selbst im Rahmen ihrer eigenen Religion hätten sie die Chance sich wenigstens ein bisschen zu befreien. Der Anwalt hat passend das Stichwort mit Rumi und den Sufi gebracht. Aber es ist bezeichnend dass Mystiker ja verfolgt oder verachtet werden vom "Mainstream" der organisierten Religionen, dabei könnte es ein Befreiungsschlag sein, wenn sich die 'Gläubigen' den mystischen Richtungen ihrer Religionen zuwenden würden. Stattdessen nur Orthodoxie und Fundamentalismus. Das ist das Elend.

  • Vor 11 Jahren

    @FoM
    Weißt du, diese Befreiung ist vielleicht auch nur eine Phantasie.
    Wir unterhalten uns hier auf deutsch, zwei Muttersprachler, und können Bilder erschaffen, die jeder von uns beiden und ein anderer Muttersprachler sofort versteht. Gleichzeitig mit unserer Sprache haben wir auch je eine deutsche Identität und eine spezifische Repräsentation der Wirklichkeit in uns. Und da kommen wir nicht raus, auch wenn wir Bhuddisten werden und nach Taka-Tuka-Land auswandern.
    Wir bleiben deutsch geprägt, und sehen diese eine Welt durch unser winziges, gefärbtes Guckloch.
    Was es bedeutet Muslim zu sein, wird wohl nur ein gebürtiger Muslim wissen, und der steckt schon voll in seinem prägenden Netz drin.

    Hagen Rether hat es sehr schön ausgedrückt:
    "Wir können den Balken vor unserem Kopf nicht sehen, weil da ein Balken vor unserem Kopf ist."

  • Vor 11 Jahren

    @todesposter: doch, ich bin fest davon überzeugt das diese dekadente westliche gesellschaft in der wir leben ein auslaufmodell ist. religion ist die lösung für ein geregelteres leben ohne sünde.
    @argi: der salafismus ist weltweit im aufwind. an nahezu jedem umsturz in der arabischen welt sind auch konservativ-wahabitische kräfte beteiligt. ansonsten hast du dich jetzt genug blamiert, du sohn einer aschkali. halt den mund

  • Vor 11 Jahren

    Sehr schöne Posts von Fear! Ich stelle mir grad zwei Muslime vor die sich über den Weg laufen und sich gegenseitig ihre Pimmel zeigen, damit auch ja beide davon überzeugt sind RICHTIGE Muslime zu sein.. Als Clubzeichen wäre da ein abgeschnittenes Ohrläppchen oder ähnliches irgendwie sinniger gewesen ;) Sodi: Im Aufwind, ok, dennoch im Gesamtkontext des Islam, selbst der strengeren Auslegung noch verschwindend klein, wenn auch in einigen Ländern leider an verschiedenen großen Hebeln, ja. Ansonsten ist die dekadente westliche Gesellschaft eh schon im Wandel begriffen, die nächsten Jahrzehnte die wir zum Glück noch alle mitbekommen werden werden äußerst interessant und wegweisend werden, ich freu mich drauf. Religion wird eine weiter abnehmende Rolle spielen, meine Prognose, niemand braucht wirklich "Ordnung ohne Sünde" durch alte staubige Bücher. Der Islam muss erstmal im hier und heute ankommen, bevor man ihn als Zukunftsmodell preist.

  • Vor 11 Jahren

    wenn ich mich mal so umsehe, bin ich einigermaßen überzeugt, dass religion (von individuen abgesehen) noch nie die lösung für irgendwas war. mir ist wohl dabei, dass sie in meiner mittelbaren umgebung ein auslaufmodell ist.

  • Vor 11 Jahren

    @argemongo (« General: Erklär mir doch mal bitte wieso dieses Initiationsritual so "immens wichtig" sein soll? Das Abschneiden der Vorhaut soll elementar für genau WAS sein? Ich keule nichts weg, ich treffe genau in die Wunde und niemand konnte das bisher entkräften, niemand geht drauf ein, es wird ignoriert. Und ich habe nirgends eingeräumt, dass ich mich kaum auskenne, sondern stets darauf gepocht, dass meine Meinung wohl gebildet ist und ein solides Grundwissen über den Islam vorhanden ist. »):

    Allein die formulierten Fragen sind ein klarer Hinweis darauf, dass du dich, entgegen deinen Ausführungen, null mit dem Thema befasst hast, sondern mal wieder auf polemischste Art und Weise deine Stammtisch-Weisheiten verteidigst. Denn abgesehen davon, dass die Religion grundsätzlich böse und unnötig ist und man nach deinem Weltbild grundsätzlich nicht am Pimmel rumschneiden sollte, hast du in den gefühlten 50 Post hier nichts verwertbares an Argumenten hervorgebracht.

    Und ich sehe es hier nicht als meine Aufgabe, dir mein Weltbild einzuprügeln, daher kannst du bitte endlich aufhören auf den (woher auch immer resultierenden) Anspruch auf meine klare Positionierung zum Thema zu pochen. Ich weise nur darauf hin, dass das gesamte Thema um einiges komplexer ist, als du es dir einbildest. Ähnliches hatten wir schon, als du dir eingebildet hast, ein gute Philosoph zu sein, ohne dich jemals mit Philosophie aus wissenschaftlicher Sicht beschäftigt zu haben, oder immer wenn du musikalische Acts, die dein Horizont übersteigen, in irgendwelche selbst erfundenen Schubladen steckst.

    Davon abgesehen halte ich mindestens 99% der hier angemeldeten User hier für religiös viel zu ungebildet, um das Thema wirklich in allen Aspekten zu erfassen. Deswegen ist für mich das Aufkommen einer solchen Diskussion die den Islam mal wieder auf diese 2 Aspekte, die man immer wieder an jedem Stammtisch ins Gesicht gedrückt bekommt, reduziert, grundsätzlich fragwürdig. Und wenn du jetzt mal wieder darauf rumreitest, dass ich meine Meinung zum Thema nicht geäußert habe, zeigst du nur, dass du nach wie vor kein Wort verstanden hast

  • Vor 11 Jahren

    InNo und sein Stammtisch-Gefasel, ich glaube wirklich, dass Du zuviel Zeit damit vertust mitzubekommen was an Stammtischen so Tenor ist. Ich kümmere mich nicht um Stammtische, sondern bilde mir meine eigene Meinung. Es geht um viel mehr als diese 2 hier diskutierten Aspekte, klar - aber gerade diese beiden sind nunmal grad aktuell und auch sehr griffig. Wenn Du und 99% der hier anwesenden die Komplexität der Thematik nicht raffen, ok - das hält die anderen 4-5 Leute hier nicht davon ab aus einem MAssiv-Thread eine wertvolle und informative Diskussion zu machen, das beste was JEMALS in einem MAssiv-Thread stattfand! Und nun kannst Du Dich gerne raushalten, InNo - ich poche auch nicht mehr auf Deine nicht vorhandene Meinung, gerne. :)

  • Vor 11 Jahren

    Ich glaube nach wie vor, dass du nicht verstehst, was der Begriff "Stammtischparolen" bedeutet, anders kann mir den ersten Satz nicht erklären. Und wie gesagt, jemand, der sich mit dem Thema wirklich umfassend befasst hat, fragt nicht ständig danach, woher der Brauch stammt oder was der Hintergrund davon ist, er weiß es einfach. Bei dir eben ooffensichtlich nicht der Fall. Du hast nur irgendwo aufgescnappt, dass das gemacht wird, und beschlossen, dass du dagegen bist. Da ist von Beschäftigung mit dem Thema oder gar Ahnung keine Spur. Hast ja selber weiter oben schon gesagt, dass Ahnung nicht von Nöten ist und dir dein Atheisten-Dasein als Rechtfertigung für das "Aburteilen" vollkommen ausreicht. Schöne lila-bunte Argumentationswelt von lauti mal wieder :rolleyes:

  • Vor 11 Jahren

    InNoInNoInNo.. Natürlich muss man die Fragen nach dem Brauch und Hintergrund aufwerfen, einfacher lässt sich die Unsinnigkeit und die Rückständigkeit der Riten wie sie noch aktuell gelebt werden ja gar nicht aufdecken. Ich frage also "Wozu dient die Beschneidung" Antwort: "Identitätsstiftend, kulturell wertvoll, "Clubzeichen, seit Jahrtausenden gewachsen". Wenn das so klar ohne Reflektion aus heutiger Sicht zugegeben wird, dann ist jeder intelligente Mensch mit der Diskussion über die Notwendigkeit schon fast am Ende. Ähnliches gilt für den Burkini beim Schwimmunterricht und schlimmeres. Der Islam muss an die heutige Zeit angepasst werden, in einer freien und moderenen Welt werden solch rückständig durchgepeitschten Riten immer weniger Anklang finden. Wie will man bitte erklären, dass man durch das abschneiden der Vorhaut ein "richtiger" Muslim wird? Und das noch oft gegen den Willen der Kinder. Irre.

  • Vor 11 Jahren

    Die Antwort auf die Frage nach dem Brauch und Hintergrund erübrigt sich, sobald man sich mit der Geschichte WIRKLICH beschäftigt hat, ein Fachwissen, das bei dir schon mal fehlt. Davon abgesehen ist Beschneidung kein reines Islam-Phänomen, sondern zieht sich durch viele Länder und Religionen. Interessant wäre für dich außerdem die Tatsache, dass selbst die Weltgesundheitsorganisation in regelmäßigen Abständen eine Empfehlung für die männliche Beschneidung in einigen Regionen ausspricht. Du ignorierst so ziemlich alle Fakten/Argumente und pochst darauf rum, dass du nun mal im Recht bist. Beschäftige dich endlich mal mit dem Thema, dann würden wir uns langsam vom Stammtisch-Niveau entfernen, und ich wäre bereit, mich eindeutiger zu positionieren. Was ich her bis dato hier von dir lese, strotzt nur so vor Unwissen und Vorurteilen, und genau das ist der Gegenstand meiner Kritik

  • Vor 11 Jahren

    InNo: Es ist doch längst klar worauf die Beschneidung basiert und es ist auch längst klar, dass das kein Islam-only-Ding ist, längst allen klar hier, auch schon vor der Diskussion - Deine nochmalige Erklärung hierzu zeigt, dass Du die Diskussion nicht genau verfolgt hast, genau das wurde hier bereits thematisiert und in die Diskussion integriert. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt ganz sicher nicht die Beschneidung in Deutschland, ODER? Und das ist das eigentlich Thema - wie hier in Deutschland damit umgegangen werden sollte, DAS ist die Fragestellung. Deine Kritik über mein Unwissen weiße ich zurück, meine Meinung ist plausibel und nicht zu widerlegen - natürlich ist es nur eine MEinung von vielen und gerne kann man gemeinsam an einer Gesamt-Lösung arbeiten, mein Vorschlag: Abwarten bis die Kinder alt genug sind um selbst zu entscheiden, Abkehr von Zwangsbeschneidungen an Wissens- und wehrlosen Kindern.

  • Vor 11 Jahren

    Du drehst dich mal wieder im Kreis. Wenn dir der Hintergrund so klar ist, warum fragst du dann immer wieder danach?

    Und nein, eine explizite Empfehlung für Deutschland existiert nicht, es ist aber längst Konsens unter allen mir bekannten Medizinern, dass eine Beschneidung beim Mann aus hygienisch-medizinischer Sicht mehr Vorteile bringt als Schaden anrichtet. Sich an Einzelfällen hochzuziehen, in denen ein fehlendes Stück Vorhaut ernsthaft ein traumatisches Erlebnis sein soll, führt in die absolut falsche Richtung

  • Vor 11 Jahren

    InNo: Du verharmlost das, es geht nicht um Einzelfälle, sondern um sehr viele Fälle (Dunkelziffer). Stell Dir vor, Dir wäre mit beispielsweise 7 JAhren gegen Deinen Willen bei einem seltsamen Ritual die Vorhaut (ohne Betäubung) abgeschnitten worden. Hm? Die hygienisch-medizinische Sicht ist in Deutschland irrelevant. Wichtig hingegen finde ich auch die durch die Beschneidung beeinflusste Sexualität, verminderte Empfindung, frustierte Sexualpartner, Scham.

  • Vor 11 Jahren

    Aha. Die mysteriöse Dunkelziffer mal wieder... Es wird dir genau so jeder Arzt erklären können, dass die Sexualität davon nicht negativ beeinflusst wird, eher im Gegenteil. Der Rest ist einfach zusammengesponnen. Inwiefern führt es zum Frust beim Sexualpartner, wenn mir ein Stück Vorhaut fehlt? Und warum sollte die medizinische Sicht in Deutschland irrelevant sein? Oder bist du einer von denen, die denken, dass HIV ein rein afrikanisches Problem ist?

  • Vor 11 Jahren

    InNo: Lies mal das weiter oben verlinkte Interview, bitte. Dachte das hättest Du längst getan. Das ist kein Einzelfall und er wird wissen, dass es eine Dunkelziffer gibt. Seine Aussagen zur beeinflussten Sexualität sollen "ersponnen" sein? Allah. Es ist in Deutschland irrelevant, weil die hygenischen Verhältnisse und Möglichkeiten so gut sind wie in kaum einem anderen Land auf der Welt. Den Hinweis auf Aids und Afrika kann ich nicht nachvollziehen, aber Du spielst hoffentlich nicht auf den Quatsch an, dass man ohne Vorhaut weniger empfänglich für Aids ist, oder etwa doch?