Die Gewöhnlichwerdung der Rockformation Mastodon geht in eine neue Runde. Sagte da jemand leise Metal? Um Gottes Willen! Erst kürzlich sorgte Gitarrist Brent Hinds für Schlagzeilen, als er sich mal wieder zum Thema äußerte: "Ich mag keinen Metal. Ich bin mit Judas Priest aufgewachsen, aber Judas …

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  • Vor 7 Jahren

    Vier Punkte? What? Sind da so Bretter drauf oder was? Ich fand die Singles alle ziemlich meh.

  • Vor 7 Jahren

    da Mastodon sich von den älteren Phasen etwas weg beweg(t)en und die meisten ... "old"-Fans wie moody eben mit dem neueren Kram nicht so zurecht zu kommen scheinen bin ich auch etwas überrascht über die 4 Punkte. Ich freu mich jedenfalls drauf und werd rein hören und mir selbst n Urteil bilden.

    achja, vielleicht könnte Valle noch erklären was genau am Video zu Show-Yourself so geschmacklos sein soll ^^
    da isser mir die Antwort theoretisch noch schuldig wenn man denn sowas schuldig sein kann.

    • Vor 7 Jahren

      Geschmacklos nicht, bloß kacke. Wie fast alle Musikvideos eben. Und dann auch noch zum belanglosesten Track. Ich höre sicher rein, aber ich kauf das Album nur, wenn die anderen Songs die Singles wettmachen und richtige Bretter sind.

    • Vor 7 Jahren

      naja Valle sagte "schlechter Scherz was sie da bringen am Ende" und ich weiss nich was daran schlecht is, ich fand das Video unterhaltsam. *schulterzuck*

    • Vor 7 Jahren

      btw. besser formuliert: ich würd gern wissen was man daran schlecht findet. Persönlicher Geschmack ist ja so ne Sache, soll auch jeder haben. Wär nur neugierig wieso jemand die Meinung hat die er eben hat.

    • Vor 7 Jahren

      Aus Witz die Band im Tourbus "umkommen" zu lassen finde ich mit Blick auf die (auch jüngere) Vergangenheit geschmacklos.

      Dass sie mit diesem ernsten Thema, aus dem sie ein Konzeptalbum "machen" (und das sie zudem persönlich betrifft) so umgehen, ist natürlich ihre Sache, wirkt aber schon merkwürdig, insbesondere wenn die Schicksale von Menschen außerhalb ihres direkten Umfelds da mit reingenommen werden... für mich deshalb eben ein schlechter Scherz.

  • Vor 7 Jahren

    Sicherlich stagnieren Mastodon gerade mächtig gekonnt aber wen interessierts...zu lang/kurz, zu hart/weich, zu rockig/poppig. Pessimismus hat sich eh schon vorher entschieden also warum sollte man da noch trauern. Lieber Emperor Of Sand voll aufdrehen und die Jungs beim musizieren genießen. Branns Vielseitigkeit am Schlagzeug ist wie immer das Gerüst für das illustre Riff Feuerwerk der Saitenfraktion. Auch Stimmlich darf er fast jeden Refrain veredeln. Es gibt jetzt nicht wirklich den Übersong auf der Platte und auch könnte man die Songs durchwürfeln und würde jetzt nicht das Konzept zerstören. Wobei Jaguar God als Abschluss dann doch ganz toll funktioniert durch die epische Anfolge von Stielen bis zum druckvollen Finale. Wenn eine Band seit Jahren so konstant in solch einem niveauvollen Drive aufspielt zück ich den Hut und geh live steil. 4 Sterne

  • Vor 7 Jahren

    Vermeintliche Stagnation, dabei bewegt sich die Band seit Jahren vorwärts. Kein Album klingt tendenziell wie das vorherige, jedes Album hat seine eigene Stimmung. The Hunter war immer noch das schwächste, warum?

    Hunter hatte den langweiligsten Gesang, die größtenteils durchschnittlichen Songs.
    Once More Round The Sun hat den vorherigen Sound adaptiert, wieder stärker mit Sludge gemischt und gleichzeitig den besten Semi-Clean-Gesang gehabt, inklusive Rückblenden.
    Emperor Of Sand ist da die weitaus logischere Entwicklung: Derbere Parts, noch eingängigere Parts, ein düsteres Konzept und wieder einmal zwischen allen Stühlen. Ein zweites Remission brauchen wir schon lange nicht mehr erwarten, aber auch weiterhin Überraschungen beim bandeigenen Sound, ohne dabei zu sehr abzudriften. Großes Kino, wieder einmal.

    • Vor 7 Jahren

      ich hab eher den Eindruck die meisten wollen ein zweites Crack the Skye.
      obwohl ich allgemein eher finde, ein zweites von was tollem kann nicht ganz so toll sein, dann hat was neues / anderes immer das Potential was anderes tolles zu werden. Muss natürlich nicht, das ist Geschmackssache.
      Aber immer einen zweiten Teil von allem haben zu wollen ist doch öd. Ist schon bei Filmen langweilig nich?

  • Vor 7 Jahren

    Das Album ist dort am besten wo Mastodon mit einem Fuß in Sludge stehen. „Scorpion‘s Breath“ oder „Roots Remains“ haben den Druck und die Kraft die Alben wie z.B. „Blood Mountain“ getragen haben. Verlieren Mastodon diesen Druck wird es sehr schnell beliebig um nicht zu sagen langweilig. Insgesamt kann ich mit dem Album leben und es ist besser als die letzten beiden. Trotzdem nur 3/5 von mir, für mehr nerven Lieder wie "Show Yourself" einfach zu sehr.

  • Vor 7 Jahren

    schon krass rausfinden zu müssen, dass das eigene lieblingsalbum (the hunter) und sein nachfolger als schwach gesehen werden. finde die neue durchaus höhrenswert und sehe das album als logischen schritt nach den letzten beiden.

  • Vor 7 Jahren

    Ich hatte auch erst meine Probleme mit den Singles aber nach einem nächtlichen Hördurchgang mit Kumpel am Wochenende ;-) find ich die Platte sehr geil, besser als die letzen beiden und lass sie seither rotieren.

  • Vor 7 Jahren

    Ne 5 zu geben würde nicht passen. In Anbetracht der Tatsache aber, was die Buben auch in den Projekten an Kreativarbeit leisten und auch im Vergleich zum Einheitsbrei von Metallica und Co gebe ich gerne 4/5. Bei mir läuft das Album aktuell rauf und runter und vor allem jaguar ist ein schönes Brett.

  • Vor 7 Jahren

    Solides Album - kein Ausfall, keine Langeweile, aber auch keine Großtaten. Merkwürdige Mischung aus Eingängigkeit und Epik. Definitiv interessanter als Once more round the Sun. Es bleibt noch spannend um die vier, die Krone progressiver Rockmusik werden sie aber wohl nicht mehr ergattern.

  • Vor 7 Jahren

    gute Scheibe! Anspieltipp von mir!

    zum Reinkommen show yourself für nichtmettler