"Jeder scheint es Reggae zu nennen", kommentierte Matisyahu die Versuche, sein letztes Album in eine gängige Genre-Schublade zu pressen. Wer sich schon mit der Einordnung von "Youth" schwer tat, dürfte sich an "Light" endgültig die Zähne ausbeißen.
Also belanglos kann ich auch nicht unterschreiben. weder textlich (wobei die religionsthematik halt schlicht und einfach nich jedermanns sache ist) aber NIE und NIMEMR musikalisch. Dieses Album ist so vielfältig und intressant wie ich in diesem Jahr und ne ganze zeit vorher nichts gehört hab. Alles in allem ein Wahnsinnsalbum. Mochte Matis schon immer aber das ist das beste, was ich seit langem gehört hab.
Wertung geht in Ordnung, weil das Album zeitweise durch die Experimentierfreudigkeit und Vielfältigkeit den roten Faden verliert.. (oder es überhauptkeinen gibt?^^)
@Boyo (« @Thelema (« Dachte ich eigentlich auch ... warum wolltest du ihn dann definiert haben »):
Deshalb, weil ich schon ein Missverständnis hinter der Reaktion auf meinen Beitrag vermutet hatte. »):
Dann hättest du deinen Post klarstellen können und nicht von uns eine Klarstellung verlangen. Irgendwie komisch. @Boyo (« @Thelema (« Aber das ist so ein Hin- und Her-Geeiere, einerseits ein ziemlich krudes objekthaftes Urteil abzugeben, und dann mit "ich finde" alles zu relativieren. »):
Warum "dann"? Ich hab's schon zu Beginn relativiert »):
Einerseits – andererseits. Die Aussage ist doch eindeutig. Soll das witzig sein? @Boyo (« Abgesehen davon werde ich hier das letzte Mal klar stellen, dass ich niemals ein objektives Urteil abgegeben habe. Die Attribute "unwichtig" und "uninteressant" (-> belanglos) waren meine persönliche Einschätzung und in der Tat rein subjektiv. »):
Nur dass du sie nicht als subjektive Urteile formulierst. Hab ich aber oben schon gesagt, aber du ziehst es offenbar vor, nicht darauf einzugehen. „Ich finde, das Album ist unwichtig“ ist nicht dasselbe wie „für mich ist das Album nicht wichtig“. Im ersten Fall formulierst du ein Urteil über das Album und relativierst es, tust aber immer noch so, als hättest du etwas über das Album gesagt. Im zweiten Fall sagst du etwas über dich, wie du das Album aufnimmst. @Boyo (« Wenn du das nicht einsehen möchtest, ist das dein gutes Recht. Ich jedenfalls beende diese kindische Diskussion mit dir an dieser Stelle. »):
Ich „sehe ein“, dass du komisch kommunizierst. "Einsicht" suggeriert ja die Erkenntnis von etwas Tatsächlichem. Wieder eine Formulierung, als wäre das, was du sagst, „die Wahrheit“. Das geht mir gehörig auf den Senkel.
Und wenn man dich inhaltlich darauf anspricht, machst du den Genervten und wirst unsachlich. Das zu deiner Kritikfähigkeit. Kindisch ist hier nur deine Weigerung, dich mit deinen Kommunikationsstrategien auseinanderzusetzen.
Aber das macht keinen Spaß mit dir, also relativiere mal mit anderen weiter.
Haha, weil ich grade Lust dran habe... @Thelema (« Dann hättest du deinen Post klarstellen können und nicht von uns eine Klarstellung verlangen. Irgendwie komisch. »):
Das habe ich auf Nachfrage ja umgehend getan. @Thelema (« Einerseits – andererseits. Die Aussage ist doch eindeutig. Soll das witzig sein? »):
Ganz ehrlich? Ja, angesichts der Tatsache, dass du dermaßen auf meinen Formulierungen herum reitest, entbehrte dein Lapsus meinem Geschmack nach nicht einer gewissen Ironie @Thelema (« Nur dass du sie nicht als subjektive Urteile formulierst. Hab ich aber oben schon gesagt, aber du ziehst es offenbar vor, nicht darauf einzugehen. »):
Darf ich die Tatsache, dass du dermaßen Wert darauf legst, ob man etwas als subjektives oder objektives Urteil formuliert, als Hinweis darauf verstehen, dass du an die Möglichkeit glaubst, etwas sei wirklich objektiv zu beurteilen? Bleiben wir bei diesem Album: Wenn du sagst, diese Musik sei wichtig; anhand welcher Kriterien machst du das fest? Meiner Ansicht nach ist diese Wichtigkeit - dieser Belang - nur subjektiv und in Relation zu anderer Musik zu bewerten. @Thelema (« „Ich finde, das Album ist unwichtig“ ist nicht dasselbe wie „für mich ist das Album nicht wichtig“. Im ersten Fall formulierst du ein Urteil über das Album und relativierst es, tust aber immer noch so, als hättest du etwas über das Album gesagt. Im zweiten Fall sagst du etwas über dich, wie du das Album aufnimmst. »):
In beiden Fällen sage ich etwas über mich und über das Album. Aber so langsam verstehe ich, was du meinst. Der Unterschied in beiden Formulierungen ist jedoch nur in dem Fall gegeben, wenn man diese Wichtigkeit als absoluten Wert ansieht. Wenn ich sage: "Ich finde dieses Mädchen hübsch" und "Dieses Mädchen wirkt auf mich hübsch", wo ist da der große Unterschied? Jeder weiß, was gemeint ist, da eben die Subjektivität vorausgesetzt wird. Dies habe ich auch bei meiner Formulierung getan. Ich habe ehrlich gesagt nicht eine Sekunde daran gedacht, dass jemand glauben könne, man könne musikalischen Belang objektiv bewerten. Falls du jedoch noch immer ein Problem damit hast, kannst du gerne meinen ersten Beitrag so umformulieren, dass eindeutig klar wird, dass er die Wirkung der Musik auf mich persönlich beschreibt. @Thelema (« Ich „sehe ein“, dass du komisch kommunizierst. "Einsicht" suggeriert ja die Erkenntnis von etwas Tatsächlichem. Wieder eine Formulierung, als wäre das, was du sagst, „die Wahrheit“. Das geht mir gehörig auf den Senkel.
Und wenn man dich inhaltlich darauf anspricht, machst du den Genervten und wirst unsachlich. Das zu deiner Kritikfähigkeit. Kindisch ist hier nur deine Weigerung, dich mit deinen Kommunikationsstrategien auseinanderzusetzen. »):
Ich habe das Gefühl, du widmest meinen Formulierungen mehr Aufmerksamkeit, als diese ob der Tatsache, dass sie mir keine drei Minuten der Überlegung wert sind, verdient hätten
@Boyo (« @Thelema (« Einerseits – andererseits. Die Aussage ist doch eindeutig. Soll das witzig sein? »):
Ganz ehrlich? Ja, angesichts der Tatsache, dass du dermaßen auf meinen Formulierungen herumreitest, entbehrte dein Lapsus meinem Geschmack nach nicht einer gewissen Ironie »):
Ich hätte das jetzt nicht als Lapsus gesehen ... Umgangssprache eben. Warum sollte ich eine bipolare Struktur unbedingt symmetrisch formulieren, wenn eine andere Formulierung genauso eindeutig aufschlüsselbar ist? Schönheit entsteht in der Abweichung von der reinen Form. [color=gray:8b007b125c]:aufbläh:[/color:8b007b125c] @Boyo (« @Thelema (« Nur dass du sie nicht als subjektive Urteile formulierst. Hab ich aber oben schon gesagt, aber du ziehst es offenbar vor, nicht darauf einzugehen. »):
Darf ich die Tatsache, dass du dermaßen Wert darauf legst, ob man etwas als subjektives oder objektives Urteil formuliert, als Hinweis darauf verstehen, dass du an die Möglichkeit glaubst, etwas sei wirklich objektiv zu beurteilen? »):
Nun, ich gehe wirklich davon aus, dass es Dinge gibt, die recht objektiv zu beurteilen sind. Nur gerade nicht Geschmacksurteile. Gerade die aber werden gerne als objektiv verkauft. Dass das absurd ist, hindert Leute nicht daran, es immer wieder zu versuchen. @Boyo (« Meiner Ansicht nach ist diese Wichtigkeit - dieser Belang - nur subjektiv und in Relation zu anderer Musik zu bewerten. »):
Da stimme ich mit dir überein. Wobei „in Relation zu anderer Musik“ wieder etwas anderes ist, da müsste man sich über die Kriterien und Maßstäbe einigen … Auch wenn etwas nicht als Objekteigenschaft bestimmbar ist, so lassen sich doch mit gewisser Berechtigung Urteile/“Rangordnungen“ begründen. - Wie gesagt: Mein Problem waren deine Formulierungen. Wenn du es nicht "objektiv" gemeint hast, ist das ja okay. Aber es wird eben oft so verwendet. Ich bin dann über deinen Kniff gestolpert, dass wir die von dir eingeführten Begriffe erläutern sollten. @Boyo (« @Thelema (« „Ich finde, das Album ist unwichtig“ ist nicht dasselbe wie „für mich ist das Album nicht wichtig“. Im ersten Fall formulierst du ein Urteil über das Album und relativierst es, tust aber immer noch so, als hättest du etwas über das Album gesagt. Im zweiten Fall sagst du etwas über dich, wie du das Album aufnimmst. »):
In beiden Fällen sage ich etwas über mich und über das Album. »):
Ja und nein. Ich denke, ich habe den Unterschied klargemacht. By the way gehen wir offenbar verschieden an die Aussagen heran. Wenn ich dich richtig verstehe, beurteilst du Aussagen vor dem Hintergrund dessen, was legitim aussagbar ist. Da ein Geschmacksurteil nur subjektiv sein kann, ist es auch subjektiv, selbst wenn es anders formuliert ist.
Ich betrachte die Aussage sozusagen in ihrem eigenen Universum, unabhängig davon, ob sie den Tatsachen entspricht, und beziehe sie dann auf einen sozialen Raum. Eine absolute, "objektive" Aussage mag in einem Kontext unsinnig sein, aber sie kann sozial einen Sinn ergeben, indem jemand versucht, eine Deutungsmacht zu erlangen. Gerade im Kunstbereich ist es oft so, dass Leute versuchen, mit absoluten Urteilen Gegenpositionen abzublocken. @Boyo (« Wenn ich sage: "Ich finde dieses Mädchen hübsch" und "Dieses Mädchen wirkt auf mich hübsch", wo ist da der große Unterschied? Jeder weiß, was gemeint ist, da eben die Subjektivität vorausgesetzt wird. »):
Tja, in deinem Beispiel greift meine These nicht, das gebe ich zu ... Vermutlich, weil hier die eigene Erfahrung, dass die Geschmäcker eben durchaus arg verschieden sein können, gegenüber einer angemaßten Deutungshoheit zu stark ist. @Boyo (« Ich habe das Gefühl, du widmest meinen Formulierungen mehr Aufmerksamkeit, als diese ob der Tatsache, dass sie mir keine drei Minuten der Überlegung wert sind, verdient hätten »):
Da hast du vermutlich Recht … Wobei ich (offensichtlich …) nicht an eine zufällige Wahl von Worten glaube. Gerade bei jemandem von deinem Sprachvermögen … (Das war jetzt mal positiv! )
Wenn der Morgen kommt, und der Nebel über dem Bodensee versinkt langsam in den Wassern ... tiefer und tiefer ... um nie wieder hochzukommen ...
Der Mann ist klasse! [size=11:cbd2a0ac64] (Wenn man mal von seinem Outfit absieht ... wieso müssen die sich alle kleiden wie aus dem 18. Jahrhundert?)[/size:cbd2a0ac64]
Ach, gerade gesehen: Du meinst das ja selba nich ... Thelema beugt sich über den Bodensee und zieht den Nebel an den Haaren wieder herbei.
@Thelema (« Warum sollte ich eine bipolare Struktur unbedingt symmetrisch formulieren, wenn eine andere Formulierung genauso eindeutig aufschlüsselbar ist? Schönheit entsteht in der Abweichung von der reinen Form. »):
Köstlich Und ich stimme dir zu @Thelema (« Ich bin dann über deinen Kniff gestolpert, dass wir die von dir eingeführten Begriffe erläutern sollten. »):
Ja, das habe ich zugegebenermaßen nicht sehr glücklich formuliert. Was mich geärgert hatte, waren eben die Antworten auf meinen ersten Beitrag: Ich hatte (zumindest meinem Empfinden nach) ein rein subjektives Statement abgegeben, während die folgenden Kommentare wirklich als objektive Feststellung daher kommen. Im Prinzip wurde da das getan, was du die meiste Zeit von mir vermutet hattest *lach* @Thelema (« Du bist nicht zufällig Naturwissenschaftler? »):
Leider nicht. Ich wär's gerne, aber mein Hirn und meine fehlende Leidenschaft (die ja auch irgendwo im Hirn sitzt) machen mir da einen Strich durch die Rechnung. Deshalb schlage ich einen leichteren Weg ein und werde Ökonom
@Boyo (« @Thelema (« Warum sollte ich eine bipolare Struktur unbedingt symmetrisch formulieren, wenn eine andere Formulierung genauso eindeutig aufschlüsselbar ist? Schönheit entsteht in der Abweichung von der reinen Form. »):
Köstlich Und ich stimme dir zu »):
Danke. Um ehrlich zu sein, hab ich das vom alten Schiller geklaut ... @Boyo (« @Thelema (« Ich bin dann über deinen Kniff gestolpert, dass wir die von dir eingeführten Begriffe erläutern sollten. »):
Ja, das habe ich zugegebenermaßen nicht sehr glücklich formuliert. Was mich geärgert hatte, waren eben die Antworten auf meinen ersten Beitrag: Ich hatte (zumindest meinem Empfinden nach) ein rein subjektives Statement abgegeben, während die folgenden Kommentare wirklich als objektive Feststellung daherkommen. Im Prinzip wurde da das getan, was du die meiste Zeit von mir vermutet hattest *lach* »):
Ja, wir sind alle Projektionsflächen. @Boyo (« @Thelema (« Du bist nicht zufällig Naturwissenschaftler? »):
Leider nicht. Ich wär's gerne, aber mein Hirn und meine fehlende Leidenschaft (...) machen mir da einen Strich durch die Rechnung. Deshalb schlage ich einen leichteren Weg ein und werde Ökonom »):
Warum "leider", wenn deine Leidenschaft nicht dabei ist?
Ich hab nur gefragt, weil du so un-sozial-/geisteswissenschaftlich argumentiert hast ... die subjektiven Elemente ausgeblendet hast. Das ist ja klassisch für Naturwissenschaftler. Was nicht quantifizierbar ist, wird erst einmal außen vor gelassen. Aber nach meiner Erfahrung machen Ökonomen das auch gern, obwohl sie von Haus aus "eigentlich" Sozialwissenschaftler sind. Das passt dann ja wieder. [size=11:608f29704a]:beruhigt:[/size:608f29704a]
Matisyahu-King without a crown,Jerusalem habe ich grade mal reingehört.Finde ich besser als den You Tube Beitrag aber Fan werde ich wohl nicht.Reggae ist nicht so mein Ding.
@Thelema (« Wenn der Morgen kommt, und der Nebel über dem Bodensee versinkt langsam in den Wassern ... tiefer und tiefer ... um nie wieder hochzukommen ...
Der Mann ist klasse! [size=11:dc710164c1] (Wenn man mal von seinem Outfit absieht ... wieso müssen die sich alle kleiden wie aus dem 18. Jahrhundert?)[/size:dc710164c1]
Ach, gerade gesehen: Du meinst das ja selba nich ... Thelema beugt sich über den Bodensee und zieht den Nebel an den Haaren wieder herbei. »):
"Jeder scheint es Reggae zu nennen", kommentierte Matisyahu die Versuche, sein letztes Album in eine gängige Genre-Schublade zu pressen. Wer sich schon mit der Einordnung von "Youth" schwer tat, dürfte sich an "Light" endgültig die Zähne ausbeißen.
Die beseelte Grundstimmung spricht auch diesmal …
Wenn Boyo Matisyahu als belanglos empfindet, dann hat er subjektiv gesehen einen an der Klatsche, das wärs dann.
Also belanglos kann ich auch nicht unterschreiben. weder textlich (wobei die religionsthematik halt schlicht und einfach nich jedermanns sache ist) aber NIE und NIMEMR musikalisch. Dieses Album ist so vielfältig und intressant wie ich in diesem Jahr und ne ganze zeit vorher nichts gehört hab.
Alles in allem ein Wahnsinnsalbum. Mochte Matis schon immer aber das ist das beste, was ich seit langem gehört hab.
Wertung geht in Ordnung, weil das Album zeitweise durch die Experimentierfreudigkeit und Vielfältigkeit den roten Faden verliert.. (oder es überhauptkeinen gibt?^^)
@Boyo (« @Thelema (« Dachte ich eigentlich auch ... warum wolltest du ihn dann definiert haben »):
Deshalb, weil ich schon ein Missverständnis hinter der Reaktion auf meinen Beitrag vermutet hatte. »):
Dann hättest du deinen Post klarstellen können und nicht von uns eine Klarstellung verlangen. Irgendwie komisch.
@Boyo (« @Thelema (« Aber das ist so ein Hin- und Her-Geeiere, einerseits ein ziemlich krudes objekthaftes Urteil abzugeben, und dann mit "ich finde" alles zu relativieren. »):
Warum "dann"? Ich hab's schon zu Beginn relativiert »):
Einerseits – andererseits. Die Aussage ist doch eindeutig. Soll das witzig sein?
@Boyo (« Abgesehen davon werde ich hier das letzte Mal klar stellen, dass ich niemals ein objektives Urteil abgegeben habe. Die Attribute "unwichtig" und "uninteressant" (-> belanglos) waren meine persönliche Einschätzung und in der Tat rein subjektiv. »):
Nur dass du sie nicht als subjektive Urteile formulierst. Hab ich aber oben schon gesagt, aber du ziehst es offenbar vor, nicht darauf einzugehen. „Ich finde, das Album ist unwichtig“ ist nicht dasselbe wie „für mich ist das Album nicht wichtig“. Im ersten Fall formulierst du ein Urteil über das Album und relativierst es, tust aber immer noch so, als hättest du etwas über das Album gesagt. Im zweiten Fall sagst du etwas über dich, wie du das Album aufnimmst.
@Boyo (« Wenn du das nicht einsehen möchtest, ist das dein gutes Recht. Ich jedenfalls beende diese kindische Diskussion mit dir an dieser Stelle. »):
Ich „sehe ein“, dass du komisch kommunizierst. "Einsicht" suggeriert ja die Erkenntnis von etwas Tatsächlichem. Wieder eine Formulierung, als wäre das, was du sagst, „die Wahrheit“. Das geht mir gehörig auf den Senkel.
Und wenn man dich inhaltlich darauf anspricht, machst du den Genervten und wirst unsachlich. Das zu deiner Kritikfähigkeit. Kindisch ist hier nur deine Weigerung, dich mit deinen Kommunikationsstrategien auseinanderzusetzen.
Aber das macht keinen Spaß mit dir, also relativiere mal mit anderen weiter.
Haha, weil ich grade Lust dran habe...
@Thelema (« Dann hättest du deinen Post klarstellen können und nicht von uns eine Klarstellung verlangen. Irgendwie komisch. »):
Das habe ich auf Nachfrage ja umgehend getan.
@Thelema (« Einerseits – andererseits. Die Aussage ist doch eindeutig. Soll das witzig sein? »):
Ganz ehrlich? Ja, angesichts der Tatsache, dass du dermaßen auf meinen Formulierungen herum reitest, entbehrte dein Lapsus meinem Geschmack nach nicht einer gewissen Ironie
@Thelema (« Nur dass du sie nicht als subjektive Urteile formulierst. Hab ich aber oben schon gesagt, aber du ziehst es offenbar vor, nicht darauf einzugehen. »):
Darf ich die Tatsache, dass du dermaßen Wert darauf legst, ob man etwas als subjektives oder objektives Urteil formuliert, als Hinweis darauf verstehen, dass du an die Möglichkeit glaubst, etwas sei wirklich objektiv zu beurteilen? Bleiben wir bei diesem Album: Wenn du sagst, diese Musik sei wichtig; anhand welcher Kriterien machst du das fest?
Meiner Ansicht nach ist diese Wichtigkeit - dieser Belang - nur subjektiv und in Relation zu anderer Musik zu bewerten.
@Thelema (« „Ich finde, das Album ist unwichtig“ ist nicht dasselbe wie „für mich ist das Album nicht wichtig“. Im ersten Fall formulierst du ein Urteil über das Album und relativierst es, tust aber immer noch so, als hättest du etwas über das Album gesagt. Im zweiten Fall sagst du etwas über dich, wie du das Album aufnimmst. »):
In beiden Fällen sage ich etwas über mich und über das Album.
Aber so langsam verstehe ich, was du meinst. Der Unterschied in beiden Formulierungen ist jedoch nur in dem Fall gegeben, wenn man diese Wichtigkeit als absoluten Wert ansieht.
Wenn ich sage: "Ich finde dieses Mädchen hübsch" und "Dieses Mädchen wirkt auf mich hübsch", wo ist da der große Unterschied? Jeder weiß, was gemeint ist, da eben die Subjektivität vorausgesetzt wird.
Dies habe ich auch bei meiner Formulierung getan. Ich habe ehrlich gesagt nicht eine Sekunde daran gedacht, dass jemand glauben könne, man könne musikalischen Belang objektiv bewerten.
Falls du jedoch noch immer ein Problem damit hast, kannst du gerne meinen ersten Beitrag so umformulieren, dass eindeutig klar wird, dass er die Wirkung der Musik auf mich persönlich beschreibt.
@Thelema (« Ich „sehe ein“, dass du komisch kommunizierst. "Einsicht" suggeriert ja die Erkenntnis von etwas Tatsächlichem. Wieder eine Formulierung, als wäre das, was du sagst, „die Wahrheit“. Das geht mir gehörig auf den Senkel.
Und wenn man dich inhaltlich darauf anspricht, machst du den Genervten und wirst unsachlich. Das zu deiner Kritikfähigkeit. Kindisch ist hier nur deine Weigerung, dich mit deinen Kommunikationsstrategien auseinanderzusetzen. »):
Ich habe das Gefühl, du widmest meinen Formulierungen mehr Aufmerksamkeit, als diese ob der Tatsache, dass sie mir keine drei Minuten der Überlegung wert sind, verdient hätten
@Boyo (« @Thelema (« Einerseits – andererseits. Die Aussage ist doch eindeutig. Soll das witzig sein? »):
Ganz ehrlich? Ja, angesichts der Tatsache, dass du dermaßen auf meinen Formulierungen herumreitest, entbehrte dein Lapsus meinem Geschmack nach nicht einer gewissen Ironie »):
Ich hätte das jetzt nicht als Lapsus gesehen ... Umgangssprache eben. Warum sollte ich eine bipolare Struktur unbedingt symmetrisch formulieren, wenn eine andere Formulierung genauso eindeutig aufschlüsselbar ist? Schönheit entsteht in der Abweichung von der reinen Form. [color=gray:8b007b125c]:aufbläh:[/color:8b007b125c]
@Boyo (« @Thelema (« Nur dass du sie nicht als subjektive Urteile formulierst. Hab ich aber oben schon gesagt, aber du ziehst es offenbar vor, nicht darauf einzugehen. »):
Darf ich die Tatsache, dass du dermaßen Wert darauf legst, ob man etwas als subjektives oder objektives Urteil formuliert, als Hinweis darauf verstehen, dass du an die Möglichkeit glaubst, etwas sei wirklich objektiv zu beurteilen? »):
Nun, ich gehe wirklich davon aus, dass es Dinge gibt, die recht objektiv zu beurteilen sind. Nur gerade nicht Geschmacksurteile. Gerade die aber werden gerne als objektiv verkauft. Dass das absurd ist, hindert Leute nicht daran, es immer wieder zu versuchen.
@Boyo (« Meiner Ansicht nach ist diese Wichtigkeit - dieser Belang - nur subjektiv und in Relation zu anderer Musik zu bewerten. »):
Da stimme ich mit dir überein. Wobei „in Relation zu anderer Musik“ wieder etwas anderes ist, da müsste man sich über die Kriterien und Maßstäbe einigen … Auch wenn etwas nicht als Objekteigenschaft bestimmbar ist, so lassen sich doch mit gewisser Berechtigung Urteile/“Rangordnungen“ begründen. - Wie gesagt: Mein Problem waren deine Formulierungen. Wenn du es nicht "objektiv" gemeint hast, ist das ja okay. Aber es wird eben oft so verwendet. Ich bin dann über deinen Kniff gestolpert, dass wir die von dir eingeführten Begriffe erläutern sollten.
@Boyo (« @Thelema (« „Ich finde, das Album ist unwichtig“ ist nicht dasselbe wie „für mich ist das Album nicht wichtig“. Im ersten Fall formulierst du ein Urteil über das Album und relativierst es, tust aber immer noch so, als hättest du etwas über das Album gesagt. Im zweiten Fall sagst du etwas über dich, wie du das Album aufnimmst. »):
In beiden Fällen sage ich etwas über mich und über das Album. »):
Ja und nein. Ich denke, ich habe den Unterschied klargemacht. By the way gehen wir offenbar verschieden an die Aussagen heran. Wenn ich dich richtig verstehe, beurteilst du Aussagen vor dem Hintergrund dessen, was legitim aussagbar ist. Da ein Geschmacksurteil nur subjektiv sein kann, ist es auch subjektiv, selbst wenn es anders formuliert ist.
Ich betrachte die Aussage sozusagen in ihrem eigenen Universum, unabhängig davon, ob sie den Tatsachen entspricht, und beziehe sie dann auf einen sozialen Raum. Eine absolute, "objektive" Aussage mag in einem Kontext unsinnig sein, aber sie kann sozial einen Sinn ergeben, indem jemand versucht, eine Deutungsmacht zu erlangen. Gerade im Kunstbereich ist es oft so, dass Leute versuchen, mit absoluten Urteilen Gegenpositionen abzublocken.
@Boyo (« Wenn ich sage: "Ich finde dieses Mädchen hübsch" und "Dieses Mädchen wirkt auf mich hübsch", wo ist da der große Unterschied? Jeder weiß, was gemeint ist, da eben die Subjektivität vorausgesetzt wird. »):
Tja, in deinem Beispiel greift meine These nicht, das gebe ich zu ... Vermutlich, weil hier die eigene Erfahrung, dass die Geschmäcker eben durchaus arg verschieden sein können, gegenüber einer angemaßten Deutungshoheit zu stark ist.
@Boyo (« Ich habe das Gefühl, du widmest meinen Formulierungen mehr Aufmerksamkeit, als diese ob der Tatsache, dass sie mir keine drei Minuten der Überlegung wert sind, verdient hätten »):
Da hast du vermutlich Recht … Wobei ich (offensichtlich …) nicht an eine zufällige Wahl von Worten glaube. Gerade bei jemandem von deinem Sprachvermögen … (Das war jetzt mal positiv! )
Du bist nicht zufällig Naturwissenschaftler?
Gerade entdeckt:
http://www.youtube.com/watch?v=7K8NViJrzrE
belanglos
Wenn der Morgen kommt, und der Nebel über dem Bodensee versinkt langsam in den Wassern ... tiefer und tiefer ... um nie wieder hochzukommen ...
Der Mann ist klasse!
[size=11:cbd2a0ac64]
(Wenn man mal von seinem Outfit absieht ... wieso müssen die sich alle kleiden wie aus dem 18. Jahrhundert?)[/size:cbd2a0ac64]
Ach, gerade gesehen: Du meinst das ja selba nich ... Thelema beugt sich über den Bodensee und zieht den Nebel an den Haaren wieder herbei.
@Thelema (« Warum sollte ich eine bipolare Struktur unbedingt symmetrisch formulieren, wenn eine andere Formulierung genauso eindeutig aufschlüsselbar ist? Schönheit entsteht in der Abweichung von der reinen Form. »):
Köstlich
Und ich stimme dir zu
@Thelema (« Ich bin dann über deinen Kniff gestolpert, dass wir die von dir eingeführten Begriffe erläutern sollten. »):
Ja, das habe ich zugegebenermaßen nicht sehr glücklich formuliert. Was mich geärgert hatte, waren eben die Antworten auf meinen ersten Beitrag: Ich hatte (zumindest meinem Empfinden nach) ein rein subjektives Statement abgegeben, während die folgenden Kommentare wirklich als objektive Feststellung daher kommen. Im Prinzip wurde da das getan, was du die meiste Zeit von mir vermutet hattest *lach*
@Thelema (« Du bist nicht zufällig Naturwissenschaftler? »):
Leider nicht. Ich wär's gerne, aber mein Hirn und meine fehlende Leidenschaft (die ja auch irgendwo im Hirn sitzt) machen mir da einen Strich durch die Rechnung. Deshalb schlage ich einen leichteren Weg ein und werde Ökonom
EDIT: Typo
@Boyo (« @Thelema (« Warum sollte ich eine bipolare Struktur unbedingt symmetrisch formulieren, wenn eine andere Formulierung genauso eindeutig aufschlüsselbar ist? Schönheit entsteht in der Abweichung von der reinen Form. »):
Köstlich
Und ich stimme dir zu »):
Danke. Um ehrlich zu sein, hab ich das vom alten Schiller geklaut ...
@Boyo (« @Thelema (« Ich bin dann über deinen Kniff gestolpert, dass wir die von dir eingeführten Begriffe erläutern sollten. »):
Ja, das habe ich zugegebenermaßen nicht sehr glücklich formuliert. Was mich geärgert hatte, waren eben die Antworten auf meinen ersten Beitrag: Ich hatte (zumindest meinem Empfinden nach) ein rein subjektives Statement abgegeben, während die folgenden Kommentare wirklich als objektive Feststellung daherkommen. Im Prinzip wurde da das getan, was du die meiste Zeit von mir vermutet hattest *lach* »):
Ja, wir sind alle Projektionsflächen.
@Boyo (« @Thelema (« Du bist nicht zufällig Naturwissenschaftler? »):
Leider nicht. Ich wär's gerne, aber mein Hirn und meine fehlende Leidenschaft (...) machen mir da einen Strich durch die Rechnung. Deshalb schlage ich einen leichteren Weg ein und werde Ökonom »):
Warum "leider", wenn deine Leidenschaft nicht dabei ist?
Ich hab nur gefragt, weil du so un-sozial-/geisteswissenschaftlich argumentiert hast ... die subjektiven Elemente ausgeblendet hast. Das ist ja klassisch für Naturwissenschaftler. Was nicht quantifizierbar ist, wird erst einmal außen vor gelassen. Aber nach meiner Erfahrung machen Ökonomen das auch gern, obwohl sie von Haus aus "eigentlich" Sozialwissenschaftler sind. Das passt dann ja wieder. [size=11:608f29704a]:beruhigt:[/size:608f29704a]
Die dunkle Seite der Sozialwissenschaften.
@Thelema (« Gerade entdeckt:
http://www.youtube.com/watch?v=7K8NViJrzrE
»):
??? sowas gefällt euch,ehrlich,oh mann und das volle 6 Minuten wahsinn da komm ich nicht mit!
Jetzt sag nicht, dass du das nicht klasse findest!
[size=11:f4707adb4c]:Welt zusammenbrech:[/size:f4707adb4c]
Nee,sorry! Bin nur deinem Link gefolgt,habe sonst aber noch nix von dem Herrn gehört!
Matisyahu-King without a crown,Jerusalem habe ich grade mal reingehört.Finde ich besser als den You Tube Beitrag aber Fan werde ich wohl nicht.Reggae ist nicht so mein Ding.
@Thelema (« Wenn der Morgen kommt, und der Nebel über dem Bodensee versinkt langsam in den Wassern ... tiefer und tiefer ... um nie wieder hochzukommen ...
Der Mann ist klasse!
[size=11:dc710164c1]
(Wenn man mal von seinem Outfit absieht ... wieso müssen die sich alle kleiden wie aus dem 18. Jahrhundert?)[/size:dc710164c1]
Ach, gerade gesehen: Du meinst das ja selba nich ... Thelema beugt sich über den Bodensee und zieht den Nebel an den Haaren wieder herbei. »):