So ganz leicht schluckt man den Happen "Th1rt3en" nach einem Thrash-Album wie "Endgame" nicht hinunter, denn als Fan genannter Musikrichtung erwartet oder erhofft man sich natürlich eine Fortführung der zurückgewonnenen Härte. Die gibt es auf "Th1rt3en" eigentlich nur in den seltensten Fällen und …

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  • Vor 13 Jahren

    "So ganz leicht schluckt man den Happen "Th1rt3en" nach einem Thrash-Album wie "Endgame" nicht hinunter, denn als Fan genannter Musikrichtung erwartet oder erhofft man sich natürlich eine Fortführung der zurückgewonnenen Härte. Die gibt es auf "Th1rt3en" eigentlich nur in den seltensten Fällen und dennoch enttäuscht die Scheibe zu keiner Sekunde."

    bis zum letzten Satz hätte ich das noch unterschrieben. Ich kann mit der Scheibe absolut ncihts anfangen. Melodien lieb und gut aber dass Herr Mustaine es schafft im Refrain von Sudden Death wie Bon Jovi zu klingen schlägt dem Fass den Boden aus.
    Fairerweise muss man dazu sagen, dass ich nie ein Megadethfan war und ausser den ersten beiden Alben und Endgame nichts mit der Band anfangen kann. Von daher werden wahrscheinlich viele Fans diesen Schritt zurück zu den 90ern gut finden.

  • Vor 13 Jahren

    Ich mochte immer auch die etwas rockigere Seite von Megadeth aber bei diesem album bleibt so grad garnix so richtig hängen. Man merkt, dass es wohl während der big4 Tour mit heisser Nadel gestrickt wurde.

  • Vor 13 Jahren

    Bleibt nichts hängen? Echt? Ich fnd auf der Scheibe sind jede Menge Hooks drauf, die schon nach ein zwei Durchgängen hängen bleiben.

  • Vor 13 Jahren

    bei mir bleibt auch im wahrsten sinne nichts hängen. 3x durchgehört. und kann nicht sagen das mich was mitgerissen hat.

  • Vor 13 Jahren

    @ Eddy
    Was soll ich sagen. Es gibt wesentlich schlechteres von ihnen aber im Vergleich zu Endgame und united abominations fällt es mMn. ein wenig ab.

  • Vor 13 Jahren

    Eddy ich habe schon bemerkt dass das ein oder andere Riff geil ist aber irgendwie plätschern die Songs nur so dahin. Ausserdem kommt es mir so vor, dass sich die Jungs diesmal dachten "Hm wir müssen den Song ein wenig abwechslunsreicher machen. Hauen wir nochn Solo rein!" Im Ernst als Megadethhörer ist man ja einiges gewohnt aber hier hab ich das Gefühl dass die was kaschieren wollen mit den ganzen Solos.

  • Vor 13 Jahren

    Etwas mehr Härte wäre nett gewesen, aber im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Album, da es wie Eddy schon sagte ziemlich alles abdeckt.
    Zu keiner Zeit beschleicht einen ein aufgesetztes Risk oder The needs a Hero Riffing, vielmehr erhält man ein Album mit allen Trademarks.
    Mein persönlicher Favorit ist Never Dead der etwas an Lungs of hell / Set the world afire erinnert, dieses aber mit dem groovenden Oldschool sogar übertrifft.
    M.E. fehlt Mr. Mustaine jetzt nur noch ein dynamischer Schlagzeuger um wieder zu alter Form aufzulaufen. Shawn spielt zwar sehr tight, aber ihm fehlt die groovende Dynamik die einen Samuelson oder Menza auszeichnete.

  • Vor 13 Jahren

    @Sancho und Cyclos: Ich find "Endgame" auch nochmal ne Nummer geiler, weil heftiger, aber die Scheibe mundet mir doch auch sehr gut. Zu den Solos: da sind einige Songs dabei, an denen noch Marty Friedman und Nick Menza mitgeschrieben haben. Könnte mir vorstellen, dass das zum Teil sogar die sind, bei denen Cyclos zu viel Gedüdel drin is ...

  • Vor 13 Jahren

    Scheibe gefällt durch und durch. Ok, ist zwar nicht die Härte drin, die manche sich gewünscht haben, aber ich finde die Platte ist durch und durch abwechslungsreich.
    Ich war noch nie ein riesen Megadeth-Fan, habe aber immer in die Platten mal reingehört, um zu sehen, ob se für mich was taugen. Und das ist erst seit Endgame und nun mit Th1rte3en der Fall.

  • Vor 13 Jahren

    Da ich megadethtechnisch noch etwas Nachholbedarf hab, mal 'ne Frage:

    Die alten Scheiben sind nicht nur remastert, sondern auch geremixt. Taugen die was? Und ist das Mastering gut oder sind das bloß, wie oft üblich, lautmach-Remasters?

    Von "So far.." und "Rust.." hab ich die alten CDs und da vermisse ich qualimäßig nix dran...

  • Vor 13 Jahren

    Ich hab' auch nur die alten CDs und dabei wird es wohl auch bleiben. Bei Death machen sie es derzeit genau so.

  • Vor 13 Jahren

    Die Remasters sind Geschmackssache, weil sie auch quasi Remixalben sind. Hier ein Solo neu eingespielt, da eine Gesangsspur neu aufgenommen und so. Ich find das als Kenner der alten Aufnahmen eher scheiße, mit Ausnahme von "So Far, So Good, So What", die hat dadruch wirklich sehr gewonnen. (War aber auch nicht schwer, klang ja vorher wie inner Mülltonne aufgenommen.)

    Die neue hab ich noch nicht, könnte aber was sein, da mir die melodischeren Platten von Megadeth fast nur besser gefallen als die Thrash-Bretter. Endgame war viel zu glatt produziert, da macht die neue, was ich so angehört habe, auf jeden Fall wieder mehr richtig. Andy Sneap muss von sämtlichen Reglern ferngehalten werden.

  • Vor 13 Jahren

    Also, so übel find ich die Produktion von der "So far..." gar nicht. Eine oldschoolige Thrash-Produktion. Finde ich besser als moderne, glattgebügelte Produktionen.

    Bei "Mülltonnen-Aufnahme" muss ich an die Unverschämtheit "St. Anus" denken.

  • Vor 13 Jahren

    @Richman (« Da ich megadethtechnisch noch etwas Nachholbedarf hab, mal 'ne Frage:

    Die alten Scheiben sind nicht nur remastert, sondern auch geremixt. Taugen die was? Und ist das Mastering gut oder sind das bloß, wie oft üblich, lautmach-Remasters? »):

    die versionen von 2004 sind loudness-scheiße hoch 5.
    besonders "peace sells" klingt im original wesentlich besser.

  • Vor 12 Jahren

    Richtig geiles Album!!! Ich konnte mit Endgame nicht allzu viel anfangen. Meiner Meinung nach ist Th1rt3en durchdachter und gelungener im Songwriting. Allein schon Public Enemy No. 1 ist jetzt schon ein Klassiker. Meiner Meinung nach das stärkste der 3 letzten Alben. Aber das ist natürlich Geschmackssache.