Porträt

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Meltem Acikgöz

Immer fröhlich, diese Meltem - und das nicht nur vor der Kamera: "Ich bin auch privat die meiste Zeit happy und viel am Lachen", so die Saarländerin mit den türkischen Wurzeln. Gründe dafür hat sie im Frühjahr 2014 auch wirklich genug.

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Die elfte Staffel des Casting-Zirkus' findet einen ungewohnten Abschluss: Am Ende gewinnt die mit Abstand beste Teilnehmerin. Sachen gibts!
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Meltem Acikgöz zieht als eine der besten zehn von über 35.000 Kandidaten in die Live-Shows der elften Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" ein. Ihren Lieblingsjuror Kay One hat sie da schon längst von sich überzeugt. Von allen angehenden neuen Superstars verzeichnet sie die meisten Anhänger auf ihrer Facebook-Seite.

Kein Wunder, hat sich Meltem zu diesem Zeitpunkt doch längst eine Fangemeinde im Internet aufgebaut: Seit 2013 postet sie bereits Videos bei YouTube. Ihre ganz eigenen Interpretationen von Rap- und anderen Songs finden nicht nur reichlich Publikum. Sogar Haftbefehl und Eko Fresh streuen Meltems Clips, die sie zunächst noch unter ihrem Spitznamen Melody ins Netz stellt.

Eine Melody gibt es in der elften Staffel der Casting-Show schon. Also tritt diese Melody hier wieder unter dem Namen an, den ihre Eltern ihr bei ihrer Geburt verpasst haben. Meltem erblickt das Licht der Welt am 10. Oktober 1989 in Saarlouis, lebt später mit Mama, Papa und den beiden Schwestern in Dillingen.

Mit drei Jahren steht Meltem erstmals auf einer Bühne. Das musikalische Talent verdankt sie dem Vater, der selbst singt und Klavier spielt. Meltem macht ihm beides nach, versucht sich zudem an den Keyboards und übt sich in Tanz und Bauchtanz. Auf türkischen Festen tritt sie immer wieder auf - ehe sie das Internet als Multiplikator entdeckt.

Ein bisschen Ernst des Lebens muss aber auch sein: Meltem arbeitet am Autoschalter einer Burgerbrater-Kette. Angestellte in der Systemgastronomie, so lautet ihre offizielle Berufsbezeichnung. Das Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär bedeutet für sie: vom Fastfood-Tresen auf die Superstarbühne.

Meltem liebt Hip Hop, sieht ihre eigene musikalische Zukunft jedoch eher in einer Mischung aus Pop und R'n'B, irgendetwas zwischen Rihanna und Miley Cyrus. Mit dieser Haltung pflügt sie durch Castings und Recall und zieht in die Live-Shows ein.

Woche für Woche schicken ihre Fans Meltem eine Runde weiter, bis sie am 3. Mai tatsächlich zusammen mit Daniel Ceylan und Aneta Sablik im Finale steht. Ihren männlichen Konkurrenten schlägt Meltem dann auch noch aus dem Feld. Der Stimmgewalt und Professionalität der Polin muss sich Meltem dann aber doch geschlagen geben. Ihr eigener Finalsong "Explosion In My Heart" tritt seinen Siegeszug aber trotzdem an.

Und Meltem? Die hat - anders als andere Kandidaten vor ihr - einen Plan B in der Hinterhand: "Wenn es nichts wird mit DSDS", so Meltem fidel, "dann werde ich einfach im Netz weitersingen." Ihr Laune-Rezept, zur Nachahmung empfohlen: gute Musik, gute Gespräche - und ein gutes Frühstück.

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