Neulich an der Metal-Theke: Ein netter Herr mit graumeliertem Haar, Ziegenbart und tätowierten Armen empfängt Sie freundlich: "Willkommen bei Metallica. Mein Name ist James Hetfield. Wie kann ich ihnen helfen? Darf es heute etwas '... And Justice For All' sein? Dazu vielleicht noch 200 Gramm 'Master …

Zurück zum Album
  • Vor 7 Jahren

    Die Songs, die auf Youtube höre, sind sehr, sehr fett!
    Es ist wirklich eine Mischung aus "...Darf es heute etwas '... And Justice For All' sein? Dazu vielleicht noch 200 Gramm 'Master Of Puppets'? Vielleicht sogar ein paar feine Scheiben 'Kill 'Em All'? Hier hinten haben wir noch ein bisschen 'Load' im Angebot."

    :) :D \m/

    • Vor 7 Jahren

      ... Und genau DAS ist dein Problem :)

    • Vor 7 Jahren

      Ich sehe darin kein Problem.

    • Vor 7 Jahren

      st anger gewinnt nochmal total in diesem gelungenen fan-remix von 2015, finde ich.

    • Vor 7 Jahren

      Geiles Album gibt's gar nix dran auszusetzen...

    • Vor 7 Jahren

      St. Anger ist ein tolles Album. Die Produktion zwingt dazu, sich mit der Platte willentlich auseinander setzen zu müssen. Das haben die meisten nicht getan. St. Anger war mal eine wirkliche Innovation.

    • Vor 7 Jahren

      Der Fan-Remix wäre ein Segen, wenn Hetfield am Mikro gestanden hätte. Da geb ich mir lieber die etwas eigenwillige Drum-Produktion des Originals.

      Für mich waren die Drums damals überhaupt kein Thema, da es für mich eine der ersten Metal-Platten überhaupt war, die ich mir zugelegt habe. Ich war nur so: "Wow! Das ist schnell, das ist hart und die ersten drei Songs laufen 20 Minuten!1elf"

    • Vor 7 Jahren

      Die Innovation bei St Anger war denjenigen, der sein Instrument nicht beherrscht Produktionstechnisch in den Vordergrund zu rücken. So ungeschickt war bislang noch keine Band.

    • Vor 7 Jahren

      ..ich finde diesen rohen sound klasse, vor allem der Schlagzeugsound is mal was anderes. endlich hat sich wer über neue interessante sounds gedanken gemacht, was neues ausprobiert und nicht ein 08/15 standardmodell verwendet.
      ..tiefe snaresounds sind schlicht out!
      so was is kacke.. heute setzen drummer wie Travis Barker neue Maßstäbe in Sachen drumsound.. und Lars Ulrich mit dieser Snare meiner Meinung auch..

  • Vor 7 Jahren

    im vergleich zu den kommentaren bei den beiden bands für bügelnde hausfrauen zwischen 35 und 50 mit arschgeweih und vorliebe für leggins geht es hier ja traumhaft gesittet zu.

    muss ich mir das album anhören, sven?

  • Vor 7 Jahren

    Scheiss Technik hier, warum wird der Eintrag nicht ganz gespeichert? Na egal: Zusammenfassung: 5/5

  • Vor 7 Jahren

    hm wäre laut.de nicht so instrumentalisiert, dass manche bands immer tendentiell schlechtere kritiken bekommen und andere (zb metallica) immer überdurchscnittliche, wäre ich tatsächlich interessiert.

    zur jüngeren vergangenheit der metal band:

    * lulu: find ich künstlerisch nicht komplett daneben aber echt anstrengend anzuhören, mein favorit junior dad
    * death magnetic: für mich vergleichbar mit dem neuen korn album, die jungs (oder sollte man sagen knacker rofl) machen nix verkehrt aber man kennts halt. anspieltipps der track 3 und day that never comes ist auch in ordnung
    * st anger: meiner meinung nach zu unrecht so gehated, einer der wenigen male wo ich tatsächlich die laut.de punktevergabe unterstütze und sage 3 punkte sind solide

    • Vor 7 Jahren

      du magst "junior dad"?

      ...hätte ich ein herz, bekäme selbiges nun einen kasper....dass ich das noch erleben darf.....schnüff :sekt:

    • Vor 7 Jahren

      St Anger ist großartig. Die Snare muss man halt wegblenden im Kopf.

    • Vor 7 Jahren

      ja junior dad ist super, lulu ist bestimmt nicht schlecht würds mit nem david lynch film vergleichen, der möglicherweise künstlerisch wertvoll ist aber doch ziemlich anstrengend anzusehen ist.

      und ja und st anger ist auch etwas stumpf aber das zu kritisieren find ich dumm, wenn der name schon st anger ist und somit die wiederholung whsl gerade die aggression charakteresieren soll

  • Vor 7 Jahren

    Als Langzeit-Fan, der Load und Reload nicht per se verteufelt gehe ich mit 4/5 und der Review durchaus konform.

    Die 4 schwächeren Songs, die mir bis dato weniger gefallen, sind "Murder One", "Dream no more", "Am i savage" und "Manunkind".

    Ansonsten finde ich hört man dass den Songs ein Konzept zu Grunde liegt. Sie folgen mehr einem roten Faden, wirken stimmig und nicht wie aneinandergereihte Versatzstücke, wie auf den vorigen beiden Alben.

    Zudem haben die Songs eine "Heavyness", nicht nur die Titel die offensichtlich schnell und hart sind, sondern die in denen eine düster atmosphärische Stimmung erzeugt wird. "Halo on fire" und "Here comes revenge" schlagen in diese Kerbe und sind zwei meiner Highlights.

    Die schnellen Titel würde ich so ranken: Spit out the bone, Moth into flame, Atlas rise und (das für mich etwas zu bemüht klingende) Hardwired.

    Solides Album! Und immer dran denken, die Herren gehen auf Mitte-50 zu.

  • Vor 7 Jahren

    Keiner braucht mehr Methülica nach all diesen Irrungen und Wirrungen. Nett, daß sie's trotzdem nochmal versuchen. Aber sie haben halt gottverdammt mal NICHTS mehr zu erzählen. Und sie beweisen auch nichts. Gut, es reicht immer noch für Gold und mehr. Und darum geht's doch am Ende. Schön für sie. Ein gewisser Lebensstandard möchte doch gern gehalten werden. Musikalisch irrelevant. Plöm, plöm, plöm. Bumm.

  • Vor 7 Jahren

    Ach so: So lange man das neue 'Werk' schon am VÖ-Datum wirklich überall legal-illegal-lalala downlaloaden kann, ist kein Schaden passiert. Und das Artwork wie IMMER seit der schwarzen Hausfrauenkaka-Scheibe: Scheiße! Ja, sie bleiben sich treu. True Hisso, haha :-D

  • Vor 7 Jahren

    Yep, habe mich auch sehr auf das Metallica Album gefreut. Bin am ende aber doch ein wenig entäuscht. Wie schon einige hier geschrieben haben, sehr langatmig, Riffs die man schon tausend mal gehört hat. Der Gesang ist z.T. schlecht angemischt und geht zu sehr in den Hintergrund. Einige Lieder genial aber in der Summe zu wenig Qualität. Sehr gut gefallen das Cover von "Deep Purble". Von mir 2-3 Sterne.

  • Vor 7 Jahren

    Seit dem der gescheiterte, halbtaube Tennisspieler aus Dänemark immer mehr am Mix der Alben beteiligt ist eignen sich diese überwiegend als Werbetracks für TAMA-Trommeln. Keiner, auch die treuesten Fans der ersten Stunde möchten, dass sich eine Band kopiert, aber das Markenzeichen Metallicas hängt maßgeblich an den süchtigmachenden, peitschenden Riffattacken im saftigen Zerrsound gepaart von eigenwilligen Melodien in abwechslungsreichen Songstrukturen. Aber nicht mal SPIT OUT THE BONE und MOTH TO THE FLAME, meiner Meinung nach mit 3- (mit Rücksicht auf die Eltern) die besten Tracks auf HARDWIRED, schließen mit Krampf ansatzweise dort an, wo man mit JUSTICE aufgehört hat. Seit Ende der 80ger zerrt diese Combo aus der Gloria der ersten 4 Alben, siehe auch die Tracklist auf den Konzerten. Das hat man spätestens gesehen beim Zuschauervoting per APP. In Warschau haben es nur wenige Songs vom BLACK-Album in die Top-... geschafft. Würden sie selbstbewusst zu dem neueren Kramm stehen und es überwiegend LIVE performen, würden sie nicht mal halb so viele Tickets verkaufen. Jede Newcomerband, die mit HARDWIRED um die Ecke kommen würde, würde unangespizt in den Boden gerammt oder erst gar nicht bewertet werden, die großen der Szene können aber mittlerweile Fürze und Rülpser in 5.1 ausliefern und es wird als Offenbarung gefeiert. Mit der Albumkritik zu HARDWIRED distanzieren sich plötzlich viele von LOAD, RELOAD, ST.ANGER und DEATH MAGNETIC, die sie zum Zeitpunkt des Erscheinens in ihren Top 5 gehypet haben... was soll das? Ich habe mir auch versucht die ST.ANGER schön zu trinken, weil es ja von DER geilsten Band von damals war, aber es endete im Delirium und einem üblen Kater bis ich mir eingestehen musste: du musst es nicht des Sammelnswillen zu den anderen ins Regal stellen, du darfst ein frisch gekauftes Album einer deiner Lieblingsbands beschissen finden und veräußern.
    Allen, vor allem den Profis unter den Rezensionisten, die an dieser Stelle mit Floskeln um die Ecke kommen, dass es in dem Genre keine erfolgreichen Bands gibt, die es nach 30 Jahren schaffen den Zauber der ersten Tage wieder zum Leben zu erwecken, mögen sich z.b. die letzten KREATOR-Scheiben anhören. Die Kult-Werke der 80ger werden stellenweise übertroffen!

  • Vor 7 Jahren

    Bitte anhören, da hat sich einer viel Mühe gemacht
    https://youtu.be/yE2rgWFAO2A

  • Vor 7 Jahren

    musik für den drachenlard.

  • Vor 7 Jahren

    Ich versteh die Hater nicht. Wäre das Album experimentierfreudiger würden alle brüllen "zu modern, zu modern!". Und kommen die mit dem Sound ums Eck, dass die Band groß gemacht hat brüllen alle "Selbstzitat! Selbstzitat!". So gesehen kann die Band nur verlieren.

    Ich finde das Album insgesamt recht gelungen. Klar, es ist kein Meilenstein wie MoP oder RtL, aber grundsolide und mit 2-3 echten Perlen. Die 4/5 gehen daher völlig in Ordnung.

  • Vor 7 Jahren

    Endlich wieder etwas ordentliches, nach dem 'schwarzen' Album gab's nur Mist... Und Ja, ich will das es wie die alten Sachen klingt, bei AC/DC beschwert sich ja auch niemand.

  • Vor 7 Jahren

    Taugt gut zum autofahren und beim Kraftsport

  • Vor 7 Jahren

    Für mich ganz klar das Album des Jahres und für Metallica eine unerwartete Rückkehr zu alter Form. Top!

  • Vor 7 Jahren

    Es ist nichts wirklich schlechtes auf dem Album, es fehlen aber auch gänzlich echte Höhepunkte. Nur weil irgendwas soundmäßig ähnlich wie früher klingt ist es noch lange nicht die Klasse von früher...
    Ich versteh nicht warum so viele so oberflächlich sind, ein paar Thrash-Riffs hören und das dann gleich als affengeil feiern, wenn man eben den direkten Vergleich zum alten Material hat.
    Welchen dieser Songs wird man in einem Jahr anhören und denken "Boah geil"?

    Technisch ist das alles ziemlich gut, aber es fehlt halt am gewissen Extra. Am Herzblut. Dies ist ein Produkt, was gemacht wurde, weil es verlangt wurde. Bei den alten Sachen hatten Sie Lust es zu machen und haben es DANN als Produkt vermarktet. Der kleine feine Unterschied. Die Belanglosigkeit ist als Unterton bei den neuen Songs leider überall vorhanden. Nichts, was einen emotional stimuliert, ob nun Hass, Liebe, Wut oder Freude.