Die im Mainstream-Pop verankerten Qualitäten Michael Patrick Kellys sind bekannt: Der Musiker pendelt unfallfrei zwischen Folkpop-Roots, klassischem Poprock und einem Hauch von Stadion à la Coldplay. Neuerdings liefert er gar das ein oder andere Feelgood-Stück im Offbeat-Modus mit.

Die Singer/Songwriter-Expertise …

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  • Vor 2 Jahren

    Warum soll man ihm die stilistischen Wandlungen nicht abnehmen? Die besten Songs des Albums sind nun mal 'Blurry eyes' und 'America'. Und es wäre schade, wenn einer dieser Songs gefehlt hätte. Du hättest schreiben sollen: Ich nehme ihm die stilistischen Wandlungen nicht ab...????

  • Vor 2 Jahren

    Das Review nehme ich Ihnen nicht ab. Man kann förmlich aus den Zeilen herauslesen, dass Sie so gerne etwas an dem Album aussetzen wollen, aber beim besten Willen nicht wirklich etwas finden, über das sie meckern können.

  • Vor 2 Jahren

    Und warum muss ein Weg, eine Entwicklung logisch sein? Dann wäre es ja Kalkül und nicht Evolution! Ich nehme einem Michael Patrick Kelly auch die Bandbreite der Songs ab. Die liegt nämlich in seinen Wurzeln begründet und genau dadurch kann er sein musikalisches Erbe als Mitglied der Familie Kelly (das war jetzt Absicht!) nicht leugnen. Für mich ist er allerdings der professionellste Kelly, der alles in seine Songs packt was er für nötig hält. Schmalz, Tränendrüse, Fun, Rhythmus, coole Texte..... alles da. Vielseitig, gegensätzlich und garantiert nie langweilig.

  • Vor 2 Jahren

    Ich halte den Review auch für misslungen. Seit etwa einer Woche läuft das Album im Auto in Dauerschleife (meine Kids stehen drauf und ich schließe mich dem sehr gerne an), ich habe es also etwa schon 10x durchgehört. Und ich bin wirklich ein aufmerksamer Müsikhörer und finde es stilistisch sehr aus einem Guss!! Harmonisch passiert in keinem der Stücke irgendetwas Aufregendes (das eint alle Stücke und ist der Basis Folk / Pop einfach geschuldet) aber aus diesem (selbst auferlegt?) begrenzten Fundus werden großartige Arrangements mit Anleihen aus verschiedenen Stilrichtungen gebildet, die von seiner ungewöhnlich hohen, sehr klaren und auch rhythmisch sehr präzisen Stimme getrieben werden. Das muss man erst mal können. Ob man die Texte nun als Schmalz und Tränendrüse oder einfach als im gegenwärtigen Zeitgeist wohltuend klare Statements und anrührende Geschichten bezeichnen mag, ist jedem Überlassen - ich tendiere trotz meiner sonst eher zurückhaltenden Begeisterung für alles, wo "Kelly" draufsteht, zu letzterem.