Der Tod von Linkin Park-Frontman Chester Bennington liegt noch kein Jahr zurück. Nach zahlreichen Beileidsbekundungen und einem groß angelegten Tribute-Konzert reiht sich Linkin Park-Mastermind Mike Shinoda nun solo und höchstpersönlich in die Riege der Ehrerbietenden ein.

Seine Trauerbewältigung …

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  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    Ach gottchen is die Scheibe langweilig... Nicht mal wirklich schlecht, einfach nur langweilig, fahrstuhlmucke für ein-etagen-häuser, des einzig taugliche gab's schon uff der ep

  • Vor 6 Jahren

    2/5.. der hat wohln Vogel der Yannik da oben, oder wie der heißt :D

    ist aber schon richtig, dass die besten Tracks im Voraus veröffentlicht wurden, 2/3 des Albums sind wohltuend raplastig (mit schöner Varianz im Flow abseits des LP-Korsetts), 1/3 zumeist gesangstechnisch solide Stücke. Ab und an wird auch zwischen diesen beiden Stilen gewechselt ("Ghosts" oder auch das stimmungsvolle Intro "Place to start"). Mike fühlt sich hörbar wohl in der neuen Rolle des alleinigen Künstlers, der fernab des FM-Projekts verschiedene Stile ausprobiert, seinen Rapwurzeln aber stets treu bleibt ("Running from my shadow").

    Ausprobiert..das lässt sich wohl auch allgemein über das Album sagen. Manches wirkt nicht ganz ausgereift, manchmal fehlt schlicht der entscheidende Kick im Soundbild. Dennoch macht es Spaß, ihn als prägenden Hauptact zu hören, gerade nach der immer schwächer werdenden Frequenz auf den letzten LP-Alben, auf denen er schon fast musikalisch degradiert wirkte. Ab und an hört man den bewährten LP-Sound auch noch raus, wie etwa in der Hook zu "Watching as i fall" oder dem Interlude in "Crossing a line".

    Richtig mitreißen kann das Album auf die ganze Länge hin bezogen jedoch nicht immer, weder schwelge ich in sinnierenden Emotionen wie es das brüchige "Over again" vermitteln möchte, noch sitze ich stur kopfnickend da, aber es ist für sich gut, wie es ist. Mike einfach mal über längere Strecken befreit rappen zu hören, die überwiegend gute Produktion im Hintergrund.

    Eher biedere Stücke ohne große Überraschungen wie "Hold it together" oder "Worlds on fire" schaffen aber leiden nicht die gleiche Atmosphären eines "Nothing makes sense anymore" zu transportieren, dessen beinahe mystische Instrumentalisierung Pforten in ruinenhafte Szenarien öffnet. Features mit MGK können gerne weitere folgen, Representer wie "I.O.U" auch, schön auch ein endlich wiederkehrendes sphärisches Instrumental ("Brooding").

    "Promises i can't keep" wirkt mit seinen poppigen Effekten noch ein wenig wie aus der OML-Phase herübergerettet, "Make it up as i go" setzt in dem von ruhigeren Gesangsnummern dominierten Mittelteil trotz lebhaften Rapverses keine entscheidenden Akzente, dazu fehlt dem Refrain der bereits erwähnte finale Punch, der an anderer Stelle durchaus besser gesetzt werden konnte

    In Worten "About You", der dann auch beste Track. Dort stimmt das Gesamtpaket aus textlich zweifelnder doch hungriger Atmosphäre, melodischem Klanggerüst samt überzeugenden Rapeinlagen und stimmig eingesetzten Feature. Ebenso erwähnenswert die erfrischend futuristischen Schlussmomente, die mich etwas an "Mind game" vom Prey-OST erinnert haben.

  • Vor 6 Jahren

    Großartige Trauerbewältigung mit starken Motivation Einlagen!

    Zunächst: Ich kann mich weder dem Text noch der Bewertung des Autors anschließen.

    Obwohl auf dem Album tiefere Songs dominieren, platzen partiell Lieder hervor die massiv nach dem lange vermissten Fort Minor-Sound klingen. Insbesondere da mitreißende "Running From My Shadow" und "Make It up As I Go".

    Mein einzigen Kritikpunkte sind der doch etwas träge Anfang des Albums und der Song "Hold It Together".

    BITTE BEWERTET DIESES ALBUM NOCHMAL!!

  • Vor 6 Jahren

    gehört auf den Müllhaufen diese sogenante Trauerbewältigung.. nur weil man Tot ist macht man auch keine Gute Musik

  • Vor 5 Jahren

    Dieses Review? Äußerts unfair!

  • Vor 5 Jahren

    Als LP-Fan für mich doppelt enttäuschend: Langweilig und und oberflächlich.

  • Vor 5 Jahren

    Wenn man die Hintergrundgeschichte dieses Albums ignoriert, kann man sich das sogar anhören, sowas wie ein Pt. 2 von One More Light.

  • Vor 3 Jahren

    Ich muss sagen dass mich Post Traumatic von Mike Shinoda immer wieder berührt wenn ich es höre dieses Album zeigt für mich einfach wie krass bewundernswert Mike einfach ist gerade so Songs wie "Over Again", "Nothing makes sense Anymore" oder "Crossing a line" berühren mich jedes mal aufs neue und ich finde das Album ist für mich eine absoulute Empfehlung an jeden der gerade um jemanden Trauert und somit kann ich Post Traumatic von Mike Shinoda keine andere Wertung als 10/10 Punkten geben