Schon 2016 sprachen Ali As und MoTrip über ein Kollabo-Projekt. In den letzten zwei Jahren loteten sie die Möglichkeiten hierfür immer wieder aus, in diesem Sommer machten sie Nägel mit Köpfen. Herausgekommen dabei ist: "Mohamed Ali". Der Titel spielt natürlich auf "The Worlds Greatest" Muhammad …
"Dieser Moment ist unvergesslich Und brennt sich ins Gedächtnis Das hier ist endlich etwas Echtes"
Unvergesslich ist dieses Fiasko in der Tat...Mohammed Ali...statt ausgefeilten Punchlines, nur ein dreckiger Punch in des Hörers Magengrube
17 Songs, alle schlecht. Unfassbar, was für ein komplett liebloser Müll diese Ansammlung an billigster Fillerware wirklich ist, hält man sich denn nur vor Augen und Ohren was für gute Tracks die beiden in der Vergangenheit gemacht haben. Ich denke da an das hochatmosphärische "Richtung Lichtung" von Alis Amnesia, auf denen beide auf sphärischen Silent-Hill2-Samples glitten oder auch der dem Desaster hier gleichnamige, launige Battletrack von Trips 2015er Alien EP, wo mit Wortspielen und Harmonie geglänzt wurde.
Hier...nichts. Gar nichts, die beiden mutieren zu minderen, einfallslosen Rinnsalpoeten, zu beliebigen, drittklassigen Gagschreibern ohne Pointe und Biss
Sämtliche Beats sind stumpf, bieder und langweilig. Nicht diese Art faszinierende Monotonie, hypnotische Leere mancher Medien, sondern wirklich bodenlos öde. Gerade das ist nochmals umso erschreckender, konnte Ali auf seiner jüngsten Albumtrilogie doch durch die Bank hochwertige Produktionen auffahren, deren Stil sich MoTrip ebenso erfolgreich bediente
Hier ist davon nichts mehr übrig geblieben, sitzen da wirklich die gleichen Leute hinter den Reglern, wäre das nicht mehr nur enttäuschend, sondern schlichtweg verärgernd
Alles dudelt den gleichen Marsch Richtung luftleeren Studioraum, ständige Wiederholungen mit simpelster Wortwahl, keine Überraschungen, aufgesetzte Emotionen (ganz anders wie bei den tiefgehend persönlichen Stücken auf Alis Euphoria), schlechte Hooks, austauschbare Texte, banale Themen, träger Vortrag. Alles wirkt wie mit bis zum Anschlag gezogener Handbremse, müde, saft- und kraftlos
Ab und an blitzt natürlich mal sowas wie gute Flowtechnik und ein gelungenes Wortspiel auf.. eigentlich die Stärke beider Rapper, doch auch hier ist alles seltsam unrund
Eine Riesenenttäuschung, gemessen am Potential der Protagonisten und damit das schlechteste Album des Jahres
Man hat den Eindruck, dass die mit dem Album vor allem Geld verdienen wollen. Die zweite Hälfte des Albums besteht ja fast nur aus potenziellen Radiosingles und könnte völlig problemlos bei der Schwangerschaftsgymnastik zwischen Giesinger und Forster laufen... Feuerwehrmann schiesst echt den Vogel ab!
Außerdem mir persönlich insgesamt zu viel Trap und zu viel Autotune. Wird wohl nicht nochmal laufen!
Lol. Ausgerechnet den Titeltrack als Lichtblick zu nennen ist aber auch äußerst zynisch. Der Titeltrack, welcher vor richtig miesen Zeilen wie "Zwei Kings wie auf Schachbrettern.", "Frei-Drinks geh'n aufs Haus wie Dachdecker." oder auch "Meine Bros und ich close wie Gitterstäbe" nur so strotzt. Der Track, wo die Hook nur aus 9 Wörtern inklusive Zweckreim besteht. Also wirklich nicht. Nein.
Die beiden Herrschaften können von mir so sehr aus von dem Album schwärmen, wie sie wollen, aber ich nehme ihnen diese Songs einfach nicht ab. Motrip ist zwar schon seit Jahren ein es jedem recht machen wollender und Props gegebender Rapper ohne Profil, für den die Weisheit: "Er ist nurnoch ein Schatten seiner selbst" spätestens mit diesem Album längst nicht mehr genügt, um die Verhältnisse auch nur ansatzweise passend zu beschreiben. Und Ali As, nunja... nach "Amnesia" hat er stetig abgebaut. "Euphoria" und "Insomnia" sind natürlich immer noch richtig gute Alben, aber ich werde niemals verstehen, warum er seine Fähigkeiten immer häufiger unterdrückt, um einen Sound zu bedienen, der für mehr Anerkennung (die er trotzdem immer noch nicht bekommen hat) steht, anstatt weiter seinen eigenen coolen Film zu fahren. Vielleicht ist der aktuelle Weg auch der, der vom Herzen kommt, aber so wirkt es nicht. Denn so sympathisch Ali auch sein mag: nahezu jede seiner Aktionen schreit wehklagend nach Zuspruch.
Auch bei diesem Projekt ist aber wieder schön zu beobachten, wie sehr die Zeit der treudoofen Fanboysoldaten abgeebbt ist. Es gibt sie zwar immer noch und sie schmieren dem Künstler auch weiterhin mit Honig und Zuckerglasur überzogene Phrasen à la "Mach' dir nix draus, die Leute sind einfach noch nicht bereit dafür / die Leute checken's jetzt einfach noch nicht" um die sich immer wort- und sinnkarger bewegenden Mäuler, aber sie werden weniger und weniger.
Was mich an diesem Album einfach am meisten stört, ist schlichtweg der Aspekt, dass sie dieses Werk schon vor zwei, drei Jahren angepriesen haben und das Endprodukt nun so klingt, als wäre es vor ein paar Wochen erst auf die Schnelle entstanden - ein unüberlegter Schnellschuss eben. Ein paar Flows sind schon ganz nett, ein paar Lines ganz amüsant, aber das Gesamtergebnis ist nicht mal mehr ernüchternd, sondern einfach enttäuschend - auch weil die Beats nicht ein Fünkchen Esprit für etwas mehr Originalität versprühen, sondern wie tausend Male gehört klingen.
Sehr passend den ali as skizziert. Irgendwas an ihm ist verrückt (im sinne von Möbel). Seine Fähigkeiten sind zweifelsohne da, aber ich denke da ist noch viel mehr drin.
Nichts aber auch nichts rechtfertigt gute Worte über dieses Schundrelease. Danach fühlt man sich wie n betrogener Expartner, dessen Liebe gegen ne schnelle billige Nummer getauscht wurde. Ein Paradebeispiel dafür, wie man sich die über Jahre (zurecht) verdienten Lorbeeren selbst mit dem Flammenwerfer anzünden kann. Keine Qualitätslyrik, keine Qualitätsbeats, kein Flair/Flavour/Atmosphäre. Würde man die Namen nicht kennen und nicht wissen, wofür sie eigentlich stehen/standen, wäre die erste Idee ein eilig und lieblos zusammengeschissenes Major-Label-Album mit straightem Chart-Streaming-Trend-Fokus, für das die jeweiligen Rapper nur in der Booth noch ihre Stimme einzubringen hatten. ALLES falsch gemacht. Geht nicht über Los - zieht nicht 4000 Mark ein! Es grüßt ein herb enttäuschter Fan vieler Jahre.
Fand Kolles lahme Erklärung dazu überaus armselig; es würde daran liegen, dass sie "was Neues" gemacht haben und die Fans kommen (noch) nicht klar auf diesen "neuen Stil".
Wo hat er das gesagt? Ich habe ein Interview gesehen, in dem er, auf das Album angesprochen, zunächst ein wenig zu schmunzeln schien, bevor er etwas ähnliches gesagt hat.
Aber Platz 43 muss sich natürlich herbe beschissen für die Beiden anfühlen, was wiederum sehr erfreulich wäre. Die Promophase hat eben auch zu keiner Sekunde funktioniert, weil schon die ersten zwei, drei Singles eine unangenehme Eigendynamik in der negativen Wahrnehmung entwickelt haben. Da konnte selbst Niko Backspin mit den wohlwollenden Worten (wirkte irgendwie erzwungen) und dem Podcast nichts mehr retten.
Okay, das habe ich auch gesehen. Ich hatte durch seine Körpersprache und Mimik aber eher den Eindruck, als würde er das Lob mit sehr viel Mühe rüberbringen, weil er halt persönlich mit beiden gut kann.
Die Frage lautet für mich noch: Wer initiiert so etwas? Kam einer der beiden mit ersten Soundskizzen ins Studio? Hat das Label gesagt, dass es nur Geld gibt, wenn Sound XY bedient wird?
das Label hat wohl gehofft, dass die Namen es irgendwie durchtragen. Oder man ist heutzutage in diesen Läden wirklich nur noch auf "eingängige" Streamability ausgerichtet. Das man so fern von der Fan-Realität weg ist - kaum vorstellbar.
Im Backspin-Interview versuchen sie es etwas zu schildern. Es sollte unverkrampft produziert werden, auf das man in dem Moment einfach Lust hatte. Nun gut... https://www.youtube.com/watch?v=idohqCqOb_w
Wahrscheinlich wird Kollegahs album nur mit 3 Sternen bewertet, wenn dieser totalausfall zwei Sterne bekommt. Dieses album hat höchstebs 1 sterb verdient und Monument objektiv 4 und subjektiv 20 mehr als mohammed ali
Schon 2016 sprachen Ali As und MoTrip über ein Kollabo-Projekt. In den letzten zwei Jahren loteten sie die Möglichkeiten hierfür immer wieder aus, in diesem Sommer machten sie Nägel mit Köpfen. Herausgekommen dabei ist: "Mohamed Ali". Der Titel spielt natürlich auf "The Worlds Greatest" Muhammad …
bleibt ungehört.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
"schwuler Butterhase" wird unverzüglich in meinen Wortschatz aufgenommen
Mir haben die überwiegend miesen Singles gereicht, um zum selben Urteil zu kommen.
Alias und Trip machen jetzt Popmusik wie Pornosoundtrack!
"Dieser Moment ist unvergesslich
Und brennt sich ins Gedächtnis
Das hier ist endlich etwas Echtes"
Unvergesslich ist dieses Fiasko in der Tat...Mohammed Ali...statt ausgefeilten Punchlines, nur ein dreckiger Punch in des Hörers Magengrube
17 Songs, alle schlecht. Unfassbar, was für ein komplett liebloser Müll diese Ansammlung an billigster Fillerware wirklich ist, hält man sich denn nur vor Augen und Ohren was für gute Tracks die beiden in der Vergangenheit gemacht haben. Ich denke da an das hochatmosphärische "Richtung Lichtung" von Alis Amnesia, auf denen beide auf sphärischen Silent-Hill2-Samples glitten oder auch der dem Desaster hier gleichnamige, launige Battletrack von Trips 2015er Alien EP, wo mit Wortspielen und Harmonie geglänzt wurde.
Hier...nichts. Gar nichts, die beiden mutieren zu minderen, einfallslosen Rinnsalpoeten, zu beliebigen, drittklassigen Gagschreibern ohne Pointe und Biss
Sämtliche Beats sind stumpf, bieder und langweilig. Nicht diese Art faszinierende Monotonie, hypnotische Leere mancher Medien, sondern wirklich bodenlos öde. Gerade das ist nochmals umso erschreckender, konnte Ali auf seiner jüngsten Albumtrilogie doch durch die Bank hochwertige Produktionen auffahren, deren Stil sich MoTrip ebenso erfolgreich bediente
Hier ist davon nichts mehr übrig geblieben, sitzen da wirklich die gleichen Leute hinter den Reglern, wäre das nicht mehr nur enttäuschend, sondern schlichtweg verärgernd
Alles dudelt den gleichen Marsch Richtung luftleeren Studioraum, ständige Wiederholungen mit simpelster Wortwahl, keine Überraschungen, aufgesetzte Emotionen (ganz anders wie bei den tiefgehend persönlichen Stücken auf Alis Euphoria), schlechte Hooks, austauschbare Texte, banale Themen, träger Vortrag. Alles wirkt wie mit bis zum Anschlag gezogener Handbremse, müde, saft- und kraftlos
Ab und an blitzt natürlich mal sowas wie gute Flowtechnik und ein gelungenes Wortspiel auf.. eigentlich die Stärke beider Rapper, doch auch hier ist alles seltsam unrund
Eine Riesenenttäuschung, gemessen am Potential der Protagonisten und damit das schlechteste Album des Jahres
"17 Songs, alle schlecht."
zu gut
fasst das Album sehr gut zusammen.
Man hat den Eindruck, dass die mit dem Album vor allem Geld verdienen wollen. Die zweite Hälfte des Albums besteht ja fast nur aus potenziellen Radiosingles und könnte völlig problemlos bei der Schwangerschaftsgymnastik zwischen Giesinger und Forster laufen... Feuerwehrmann schiesst echt den Vogel ab!
Außerdem mir persönlich insgesamt zu viel Trap und zu viel Autotune.
Wird wohl nicht nochmal laufen!
lieblos hingerotzter d-rap dreck. die sollten bei dem bleiben was sie wirklich einigermaßen gut können...ghostwriten
Lol. Ausgerechnet den Titeltrack als Lichtblick zu nennen ist aber auch äußerst zynisch. Der Titeltrack, welcher vor richtig miesen Zeilen wie "Zwei Kings wie auf Schachbrettern.",
"Frei-Drinks geh'n aufs Haus wie Dachdecker." oder auch "Meine Bros und ich close wie Gitterstäbe" nur so strotzt. Der Track, wo die Hook nur aus 9 Wörtern inklusive Zweckreim besteht. Also wirklich nicht. Nein.
Platz 27 in den Trendcharts. Die Anbiederung der "Butterhasen" ist tatsächlich geglückt!
Ist doch eher mies für Deutschrap-Verhältnisse. Das hat Prezident auch noch hinbekommen.
3 verkaufte Einheiten auf CD + 63 Klicks auf Spotify so ungefähr!
Die beiden Herrschaften können von mir so sehr aus von dem Album schwärmen, wie sie wollen, aber ich nehme ihnen diese Songs einfach nicht ab. Motrip ist zwar schon seit Jahren ein es jedem recht machen wollender und Props gegebender Rapper ohne Profil, für den die Weisheit: "Er ist nurnoch ein Schatten seiner selbst" spätestens mit diesem Album längst nicht mehr genügt, um die Verhältnisse auch nur ansatzweise passend zu beschreiben. Und Ali As, nunja... nach "Amnesia" hat er stetig abgebaut. "Euphoria" und "Insomnia" sind natürlich immer noch richtig gute Alben, aber ich werde niemals verstehen, warum er seine Fähigkeiten immer häufiger unterdrückt, um einen Sound zu bedienen, der für mehr Anerkennung (die er trotzdem immer noch nicht bekommen hat) steht, anstatt weiter seinen eigenen coolen Film zu fahren. Vielleicht ist der aktuelle Weg auch der, der vom Herzen kommt, aber so wirkt es nicht. Denn so sympathisch Ali auch sein mag: nahezu jede seiner Aktionen schreit wehklagend nach Zuspruch.
Auch bei diesem Projekt ist aber wieder schön zu beobachten, wie sehr die Zeit der treudoofen Fanboysoldaten abgeebbt ist. Es gibt sie zwar immer noch und sie schmieren dem Künstler auch weiterhin mit Honig und Zuckerglasur überzogene Phrasen à la "Mach' dir nix draus, die Leute sind einfach noch nicht bereit dafür / die Leute checken's jetzt einfach noch nicht" um die sich immer wort- und sinnkarger bewegenden Mäuler, aber sie werden weniger und weniger.
Was mich an diesem Album einfach am meisten stört, ist schlichtweg der Aspekt, dass sie dieses Werk schon vor zwei, drei Jahren angepriesen haben und das Endprodukt nun so klingt, als wäre es vor ein paar Wochen erst auf die Schnelle entstanden - ein unüberlegter Schnellschuss eben. Ein paar Flows sind schon ganz nett, ein paar Lines ganz amüsant, aber das Gesamtergebnis ist nicht mal mehr ernüchternd, sondern einfach enttäuschend - auch weil die Beats nicht ein Fünkchen Esprit für etwas mehr Originalität versprühen, sondern wie tausend Male gehört klingen.
Sehr passend den ali as skizziert. Irgendwas an ihm ist verrückt (im sinne von Möbel). Seine Fähigkeiten sind zweifelsohne da, aber ich denke da ist noch viel mehr drin.
Die gehoeren fuer sich genommen schon zum ultimativen Deutschrap-Schmutz. Ungehoert 1/5.
Naja, technisch/lyrisch sind die schon weit vorne. Peinlich allerdings, wenn dann sowas rauskommt
Nichts aber auch nichts rechtfertigt gute Worte über dieses Schundrelease. Danach fühlt man sich wie n betrogener Expartner, dessen Liebe gegen ne schnelle billige Nummer getauscht wurde. Ein Paradebeispiel dafür, wie man sich die über Jahre (zurecht) verdienten Lorbeeren selbst mit dem Flammenwerfer anzünden kann. Keine Qualitätslyrik, keine Qualitätsbeats, kein Flair/Flavour/Atmosphäre. Würde man die Namen nicht kennen und nicht wissen, wofür sie eigentlich stehen/standen, wäre die erste Idee ein eilig und lieblos zusammengeschissenes Major-Label-Album mit straightem Chart-Streaming-Trend-Fokus, für das die jeweiligen Rapper nur in der Booth noch ihre Stimme einzubringen hatten. ALLES falsch gemacht. Geht nicht über Los - zieht nicht 4000 Mark ein! Es grüßt ein herb enttäuschter Fan vieler Jahre.
Muss der grösste Flop der letzten Jahre sein, oder überhaupt.
Platz 43 in den Charts.
Da war ja Prezident sogar weit höher
Fand Kolles lahme Erklärung dazu überaus armselig; es würde daran liegen, dass sie "was Neues" gemacht haben und die Fans kommen (noch) nicht klar auf diesen "neuen Stil".
Wo hat er das gesagt? Ich habe ein Interview gesehen, in dem er, auf das Album angesprochen, zunächst ein wenig zu schmunzeln schien, bevor er etwas ähnliches gesagt hat.
Aber Platz 43 muss sich natürlich herbe beschissen für die Beiden anfühlen, was wiederum sehr erfreulich wäre. Die Promophase hat eben auch zu keiner Sekunde funktioniert, weil schon die ersten zwei, drei Singles eine unangenehme Eigendynamik in der negativen Wahrnehmung entwickelt haben. Da konnte selbst Niko Backspin mit den wohlwollenden Worten (wirkte irgendwie erzwungen) und dem Podcast nichts mehr retten.
@Forndom In dem Interview mit diesem YouTuber-Fritzen, Leon Lovelock oder so, falls ich mich nicht irre.
Okay, das habe ich auch gesehen. Ich hatte durch seine Körpersprache und Mimik aber eher den Eindruck, als würde er das Lob mit sehr viel Mühe rüberbringen, weil er halt persönlich mit beiden gut kann.
Schaue mir Interviews und sowas meistens im Hintergrund an, analysiert habe ich das nicht.
Die Frage lautet für mich noch: Wer initiiert so etwas? Kam einer der beiden mit ersten Soundskizzen ins Studio? Hat das Label gesagt, dass es nur Geld gibt, wenn Sound XY bedient wird?
Würde auf Ali tippen, und Mo konnte seinem Homie nicht absagen.
Würde mich auch interessieren..gerade Ali hat durch seine vielfältige Trilogie eigentlich die richtige Richtung eingeschlagen, vorallem Soundtechnisch
Das hier ist ein dermaßen krasser Rückschritt ins gnadenlos Belangslose, ich bin noch immer ziemlich irritiert
die frage kann man auch auf diverse andere releases aus dem deutschrap ausweiten...wieso winken majors generell sowas durch?
das Label hat wohl gehofft, dass die Namen es irgendwie durchtragen. Oder man ist heutzutage in diesen Läden wirklich nur noch auf "eingängige" Streamability ausgerichtet. Das man so fern von der Fan-Realität weg ist - kaum vorstellbar.
Im Backspin-Interview versuchen sie es etwas zu schildern. Es sollte unverkrampft produziert werden, auf das man in dem Moment einfach Lust hatte. Nun gut... https://www.youtube.com/watch?v=idohqCqOb_w
Wahrscheinlich wird Kollegahs album nur mit 3 Sternen bewertet, wenn dieser totalausfall zwei Sterne bekommt. Dieses album hat höchstebs 1 sterb verdient und Monument objektiv 4 und subjektiv 20 mehr als mohammed ali
Zu viel schon gehörtes, wenig inspirierendes. Lyrics gefühlt aus anderen Songs mit Zufallsgenerator zusammengesetzt.
MoTrip mehr lyrische Finesse vorzuwerfen als Ali As ist tatsächlich objektiv dreist
Absolut, Ali hat immerhin seinen größten Hit geschrieben