Porträt

laut.de-Biographie

Mortel

Richtig viel Aufmerksamkeit bekommt Mortel 2017 für einen Song, auf dem er Sido und Fler zusammen bringt. Doch der Rapper mit den kongolesischen Wurzeln ist schon länger in der Szene unterwegs.

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1991 in Bitburg geboren und überwiegend in Trier aufgewachsen entwickelt sich Mortel zum Hip Hop-Head. Seine Urlaube bei Bekannten in Paris fördern seine Liebe zum Rap, vor allem zum französischen. Also beginnt er selbst, auf französisch zu rappen - seine Freunde finden das zwar krass, verstehen tut ihn allerdings keiner. Deshalb wechselt er mit der Zeit ins Deutsche.

Die ersten Rap-Moves macht Mortel bei dem von seinem Bruder gegründeten Label 56 Entertainment, während er noch als Mitglied der Konz Clique aktiv ist. Letztere gerät oftmals wegen Graffiti, Gewalt und Sachbeschädigungen in die Schlagzeilen. Auch Mortel selbst hatte schon einige Begegnungen mit der Polizei.

Mit 56 Entertainment kommt er nicht weit, obwohl er zu verschiedensten Rappern Kontakt pflegt und hart an seiner Karriere arbeitet. 2016 kündigt Fler während eines Interviews an, einen Song mit jemandem aus dem Untergrund zu veröffentlichen. Wenig später ist das Mortel-Feature online und alle Augen richten sich auf ihn. Sein erstes Mixtape "Welsh" gewinnt an Hörern, und so macht sich der Trierer direkt an die Produktion eines weiteren Tapes.

"Racaille" erscheint 2017 unter seinem eigenen Label Racaille Music Group. Eine der Vorab-Singles macht Furore: Mortel hat Sido und Fler nach acht Jahren wieder auf einen gemeinsamen Song gebracht. Ein guter Start für die Promophase. Das Mixtape erreicht Platz 26 der Charts. Ein weiteres Jahr vergeht und das Debüt-Album "Arrive" erscheint. Mittlerweile zählt Mortel längst nicht mehr zum Untergrund. Durch aktuelle Features und seine eigene Musik bleibt er im Gespräch.

Obwohl er zu den Rappern zählt, die mit Oldschool-Legenden aufgewachsen sind, orientiert sich sein Sound an aktueller Trap Musik. Aggressiv, hungrig und oftmals pessimistisch performt er auf die meist simplen Beats.

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