"Der sicherste Weg, authentisch wahrgenommen zu werden, ist einfach authentisch zu sein", sagt Steffen Brückner, Gitarrist des neuesten X-Factor-Produkts Mrs. Greenbird. Mit der Authentizität ist das allerdings so eine Sache. Modisch zwischen Hippie und Hipster treffen die Kölner mit ihrer poppigen …
Wer es für nötig hält Blitzkrieg-Bop zu covern und das ganze auch noch auf Platte zu pressen, der ist bei mir schon unten durch. Der Song ist so ausgelutscht, den ertrage ich nicht mal mehr im Original. Und dann noch Creep, hörmiraufdu.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaalso: 9 von 11 Songs waren vor X-Faktor schon fertig, das sind eigene Songs, teilweise mit befreundeten Musikern zusammen geschrieben. Die Stimme von ihr ist grandios, geht runter wie Öl, umschmeichelt den Gehörgang und ist nie fiepsig. Die Coverversionen Creep und Blitzkrieg Bob sind so einzigartig arrangiert, dass es fast schon neue Songs sind, nicht im geringsten ausgelutscht, sondern ENDLICH mal frische Cover-Versionen dieser beiden Klassiker, ebenfalls lange vor X-Faktor im Live-Programm der beiden gewesen. Da alle Songs bereits fertig waren und nur noch überarbeitet und neu aufgenommen werden mussten ging das alles so schnell und ich habe mich ehrlich gesagt gewundert, dass das Ding nicht schon zum Weihnachtsgeschäft kam. Da entspringt dem Casting-Dreck EINMAL was eigenständiges und von wahren, fertigen und vor allem GUTEN Musikern und dann wird es immernoch verrissen, ts.
Mit Verlaub, was soll an diesen einfallslosen Amateurlagerfeuerversionen von Creep (Amanda Palmer beweist wie man das wirklich gut macht) und Blitzkrieg Bop einzigartig arrangiert sein (und nein, einfallsreiche Arrangements sind nichts, was rein subjektiv ist)? Klingt beides sehr nah am Original. Und das stimmliche Spektrum der Dame scheint sich auf penetrantes Rumgefiepse zu beschränken. Letztendlich reiten beide auf der Folkhypewelle mit, ohne nennenswerte Akzente setzen zu können.
General Amanda Palmer sollte sich was anziehen und die Augenbrauen wieder wachsen lassen, auch wenn sie musikalisch super ist. Ja, Lagerfeuerversion stimmt schon, aber gerade das tut dieses zu Tode gecoverten Songs richtig gut, finde ich. Blitzkrieg Bob klingt nah am Original? Allah, hast Du das Original schonmal gehört? Und wie gesagt, die Dame fiepst nicht, sie singt brilliant, wenn auch reduziert und wenig abwechslungsreich, aber das erwarte ich auch gar nicht. Die beiden reiten Keine Folkhypewelle, sie sind so, schon lange vor X-Faktor und lange vor der Welle. Obwohl ich noch NIE auch nur IM ANSATZ etwas von einer Folkhype-Welle mitbekommen habe, ob das evtl. nur ein Gerücht ist? keine Ahnung Da gebe ich Dir Recht, ich würde da als Musiker auch NIE hingehen, aber gut, die beiden haben es nunmal getan und damit stellen sie die eine, fast einzige, große Ausnahme in diesem Mist dar. Am besten war allerdings die Dame die in einer der ersten Superstar-Staffeln recht weit kam und dann nicht ins Finale kam weil sie zu professionel war, wie hieß die wunderschöne Oberschönheit mit der Weltstar-Stimme noch? Ach ja: Francisca Urio http://musik.naanoo.com/wp-content/uploads…
@akademiker: Die Folk- oder besser: Neo-Folk Hype-Welle gibt es tatsächlich. Alles, was sich Indie Folk oder Psychedelic Folk nennt, kommt dadurch plötzlich ganz groß raus, obwohl es die wenigsten wirklich verdient hätten. Mrs. Greenbird scheinen die Welle auf jeden Fall zu reiten, aber das ist per se ja nicht schlimm; die Musik ist nur leider alles andere als weltbewegend. Gehe da voll mit der Review mit.
Santi Hmm, ich habe so eine Welle zu keiner Zeit wahrgenommen, glaube hier wird grad übertrieben. Und ich denke nach wie vor nicht, dass sie die Welle reiten, sondern halt einfach so sind, autenthische hippies. Die Musik ist nicht weltbewegend, das stimmt wohl, aber ihre Simmfarbe und Art zu singen machen die niedlichen Söngchen doch recht nett. Das ist aber nur meine Meinung und wie jeder weiß taugt die nicht mehr als jede andere, z.B. InNo´s
Bei ner Castingshow auftreten und dann den Authentischen spielen beißt sich in meinem Kopf ganz gehörig. Ansonsten habe ich zu Mrs. Greenbird schon alles gesagt. Von ihrer Stimme bekommt man entweder Hodenkrebs oder es wachsen einem Eierstöcke. Aber scheinbar bin ich ja doch nicht der einzige, der die kacke findet.
beast nö, habe einige Sendungen dieser Staffel gesehen (stehe so auf Sarahs Hupen) und da kamen Mrs Greenbird immer geerdet, nett, höflich, zurückhaltend und absolut nett und autenthisch rüber. Du bist sicher nciht der einzige der ihre Stimme kacke findet, ich bin allerdings auch LANGE nicht der einzige der sie gut findet.
Da hat ohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht und dachte sich anscheinend: "Naja, wieder so eine Casting-Band, hören wir mal rein und schreiben dann einen halbherzigen Verriss...". Die Band bestand schon eine längere Zeit VOR X-Factor (4 Jahre gaub ich) und tingelte durch die Reginalen Clubs. Die Musik der beiden ist autenthisch und beide haben sich duch das Casting-Format nicht verbiegen lassen. Es war wohl das erste Mal, dass eine Band ein Casting-Format gewinnt, dass seine eigenen Lieder schon vorher fertig hatte und auch schon genauso vorher existiert hat, unverbogen und unverändert ihr Ding durchziehend. Man kann ihre Musik mögen oder auch nicht, aber man sollte schon ein wenig Recherche betreiben bevor man eine Rezension schreibt. Über die Lyriks kann man streiten (Roses war eines ihrer ersten selbstgeschriebenen Songs überhaut und ist mehrere Jahre alt), auch bei den Cranberries wird da ja gerne rumgemäkelt und der Sängerin reines Rumgepiepse zu unterstellen, naja, der kann das gerne auch zB bei Susanne Hoffs machen, die hört sich nämlich ähnlich an. Die miese Intoleranz hier finde ich ehrlich gesagt zum kotzen. Man KANN nämlich durchaus in einer Casting-Show auftreten und autenthisch blieben. Mrs. Greenbird haben es bewiesen und damit auch, dass sie Eier haben. Aber klar, im alten Klischees zu baden und immer draufhauen macht viel mehr spaß und man fühlt sich vor allem besser hinterher, gell?
Da hat ohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht und dachte sich anscheinend: "Naja, wieder so eine Casting-Band, hören wir mal rein und schreiben dann einen halbherzigen Verriss...". Die Band bestand schon eine längere Zeit VOR X-Factor (4 Jahre gaub ich) und tingelte durch die Reginalen Clubs. Die Musik der beiden ist autenthisch und beide haben sich duch das Casting-Format nicht verbiegen lassen. Es war wohl das erste Mal, dass eine Band ein Casting-Format gewinnt, dass seine eigenen Lieder schon vorher fertig hatte und auch schon genauso vorher existiert hat, unverbogen und unverändert ihr Ding durchziehend. Man kann ihre Musik mögen oder auch nicht, aber man sollte schon ein wenig Recherche betreiben bevor man eine Rezension schreibt. Über die Lyriks kann man streiten (Roses war eines ihrer ersten selbstgeschriebenen Songs überhaut und ist mehrere Jahre alt), auch bei den Cranberries wird da ja gerne rumgemäkelt und der Sängerin reines Rumgepiepse zu unterstellen, naja, der kann das gerne auch zB bei Susanne Hoffs machen, die hört sich nämlich ähnlich an. Die miese Intoleranz hier finde ich ehrlich gesagt zum kotzen. Man KANN nämlich durchaus in einer Casting-Show auftreten und autenthisch blieben. Mrs. Greenbird haben es bewiesen und damit auch, dass sie Eier haben. Aber klar, im alten Klischees zu baden und immer draufhauen macht viel mehr spaß und man fühlt sich vor allem besser hinterher, gell?
@Arieve (« Da hat ohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht und dachte sich anscheinend: "Naja, wieder so eine Casting-Band, hören wir mal rein und schreiben dann einen halbherzigen Verriss...". Die Band bestand schon eine längere Zeit VOR X-Factor (4 Jahre gaub ich) und tingelte durch die Reginalen Clubs. Die Musik der beiden ist autenthisch und beide haben sich duch das Casting-Format nicht verbiegen lassen. Es war wohl das erste Mal, dass eine Band ein Casting-Format gewinnt, dass seine eigenen Lieder schon vorher fertig hatte und auch schon genauso vorher existiert hat, unverbogen und unverändert ihr Ding durchziehend. Man kann ihre Musik mögen oder auch nicht, aber man sollte schon ein wenig Recherche betreiben bevor man eine Rezension schreibt. Über die Lyriks kann man streiten (Roses war eines ihrer ersten selbstgeschriebenen Songs überhaut und ist mehrere Jahre alt), auch bei den Cranberries wird da ja gerne rumgemäkelt und der Sängerin reines Rumgepiepse zu unterstellen, naja, der kann das gerne auch zB bei Susanne Hoffs machen, die hört sich nämlich ähnlich an. Die miese Intoleranz hier finde ich ehrlich gesagt zum kotzen. Man KANN nämlich durchaus in einer Casting-Show auftreten und autenthisch blieben. Mrs. Greenbird haben es bewiesen und damit auch, dass sie Eier haben. Aber klar, im alten Klischees zu baden und immer draufhauen macht viel mehr spaß und man fühlt sich vor allem besser hinterher, gell? »):
Ich finde es ja unglaublich geil, wie neuerdings allen Menschen, die ihre eigene, ehrliche Meinung kundtun, Intoleranz unterstellt wird. Willkommen im Wunderland der freien Meinungsäußerung, wo man sich mit Meinungen auseinandersetzen muss, die der eigenen widersprechen können. Alle Castingshowteilnehmer bestanden schon vor ihrer Zeit in der Castingshow, das ist kein Argument. Dass die sich nicht verbiegen lassen haben sollen - wers glaubt. Wenn die wirklich so aufrichtig und authentisch sind: Ihre Castingshows glotzenden Fans sind es sicher nur in begrenztem Maße.
Leute, die 2013 mit dem Ausdruck Yolo-Generation nichts anfangen können, sollten einfach nur begreifen, dass sie mittlweile zu alt sind, um junge Menschen zu verstehen.
@dulf (« Leute, die 2013 mit dem Ausdruck Yolo-Generation nichts anfangen können, sollten einfach nur begreifen, dass sie mittlweile zu alt sind, um junge Menschen zu verstehen. »):
Yolo ist ne beschissene Nerd-Abkürzung für Twitter- und Facebookgestörte. Jeder, der diesen Begriff nicht kennt, kann sich glücklich schätzen. Zum Glück gibts Junge-Menschen-Versteher wie dich!
"Der sicherste Weg, authentisch wahrgenommen zu werden, ist einfach authentisch zu sein", sagt Steffen Brückner, Gitarrist des neuesten X-Factor-Produkts Mrs. Greenbird. Mit der Authentizität ist das allerdings so eine Sache. Modisch zwischen Hippie und Hipster treffen die Kölner mit ihrer poppigen …
Folk und die Yolo-Generation? What?
Wer es für nötig hält Blitzkrieg-Bop zu covern und das ganze auch noch auf Platte zu pressen, der ist bei mir schon unten durch. Der Song ist so ausgelutscht, den ertrage ich nicht mal mehr im Original. Und dann noch Creep, hörmiraufdu.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaalso:
9 von 11 Songs waren vor X-Faktor schon fertig, das sind eigene Songs, teilweise mit befreundeten Musikern zusammen geschrieben.
Die Stimme von ihr ist grandios, geht runter wie Öl, umschmeichelt den Gehörgang und ist nie fiepsig.
Die Coverversionen Creep und Blitzkrieg Bob sind so einzigartig arrangiert, dass es fast schon neue Songs sind, nicht im geringsten ausgelutscht, sondern ENDLICH mal frische Cover-Versionen dieser beiden Klassiker, ebenfalls lange vor X-Faktor im Live-Programm der beiden gewesen.
Da alle Songs bereits fertig waren und nur noch überarbeitet und neu aufgenommen werden mussten ging das alles so schnell und ich habe mich ehrlich gesagt gewundert, dass das Ding nicht schon zum Weihnachtsgeschäft kam.
Da entspringt dem Casting-Dreck EINMAL was eigenständiges und von wahren, fertigen und vor allem GUTEN Musikern und dann wird es immernoch verrissen, ts.
Mit Verlaub, was soll an diesen einfallslosen Amateurlagerfeuerversionen von Creep (Amanda Palmer beweist wie man das wirklich gut macht) und Blitzkrieg Bop einzigartig arrangiert sein (und nein, einfallsreiche Arrangements sind nichts, was rein subjektiv ist)? Klingt beides sehr nah am Original.
Und das stimmliche Spektrum der Dame scheint sich auf penetrantes Rumgefiepse zu beschränken. Letztendlich reiten beide auf der Folkhypewelle mit, ohne nennenswerte Akzente setzen zu können.
Die goldene Musikregel:
wer seriös und erfolgreich werden will, geht NICHT zu Castingshows.
Kurzfristiger Castingerfolg zerstört eine längerfristige Karriere.
General
Amanda Palmer sollte sich was anziehen und die Augenbrauen wieder wachsen lassen, auch wenn sie musikalisch super ist. Ja, Lagerfeuerversion stimmt schon, aber gerade das tut dieses zu Tode gecoverten Songs richtig gut, finde ich.
Blitzkrieg Bob klingt nah am Original? Allah, hast Du das Original schonmal gehört?
Und wie gesagt, die Dame fiepst nicht, sie singt brilliant, wenn auch reduziert und wenig abwechslungsreich, aber das erwarte ich auch gar nicht. Die beiden reiten Keine Folkhypewelle, sie sind so, schon lange vor X-Faktor und lange vor der Welle. Obwohl ich noch NIE auch nur IM ANSATZ etwas von einer Folkhype-Welle mitbekommen habe, ob das evtl. nur ein Gerücht ist?
keine Ahnung
Da gebe ich Dir Recht, ich würde da als Musiker auch NIE hingehen, aber gut, die beiden haben es nunmal getan und damit stellen sie die eine, fast einzige, große Ausnahme in diesem Mist dar.
Am besten war allerdings die Dame die in einer der ersten Superstar-Staffeln recht weit kam und dann nicht ins Finale kam weil sie zu professionel war, wie hieß die wunderschöne Oberschönheit mit der Weltstar-Stimme noch?
Ach ja: Francisca Urio
http://musik.naanoo.com/wp-content/uploads…
@akademiker: Die Folk- oder besser: Neo-Folk Hype-Welle gibt es tatsächlich. Alles, was sich Indie Folk oder Psychedelic Folk nennt, kommt dadurch plötzlich ganz groß raus, obwohl es die wenigsten wirklich verdient hätten. Mrs. Greenbird scheinen die Welle auf jeden Fall zu reiten, aber das ist per se ja nicht schlimm; die Musik ist nur leider alles andere als weltbewegend. Gehe da voll mit der Review mit.
Santi
Hmm, ich habe so eine Welle zu keiner Zeit wahrgenommen, glaube hier wird grad übertrieben. Und ich denke nach wie vor nicht, dass sie die Welle reiten, sondern halt einfach so sind, autenthische hippies. Die Musik ist nicht weltbewegend, das stimmt wohl, aber ihre Simmfarbe und Art zu singen machen die niedlichen Söngchen doch recht nett. Das ist aber nur meine Meinung und wie jeder weiß taugt die nicht mehr als jede andere, z.B. InNo´s
Bei ner Castingshow auftreten und dann den Authentischen spielen beißt sich in meinem Kopf ganz gehörig.
Ansonsten habe ich zu Mrs. Greenbird schon alles gesagt. Von ihrer Stimme bekommt man entweder Hodenkrebs oder es wachsen einem Eierstöcke. Aber scheinbar bin ich ja doch nicht der einzige, der die kacke findet.
@TheBeast666: Nö, ich kann mit denen z.B. auch nix anfangen; "nett" mögen sie ja sein, aber kleine Schwester von "scheiße" usw.
beast
nö, habe einige Sendungen dieser Staffel gesehen (stehe so auf Sarahs Hupen) und da kamen Mrs Greenbird immer geerdet, nett, höflich, zurückhaltend und absolut nett und autenthisch rüber.
Du bist sicher nciht der einzige der ihre Stimme kacke findet, ich bin allerdings auch LANGE nicht der einzige der sie gut findet.
Da hat ohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht und dachte sich anscheinend: "Naja, wieder so eine Casting-Band, hören wir mal rein und schreiben dann einen halbherzigen Verriss...".
Die Band bestand schon eine längere Zeit VOR X-Factor (4 Jahre gaub ich) und tingelte durch die Reginalen Clubs. Die Musik der beiden ist autenthisch und beide haben sich duch das Casting-Format nicht verbiegen lassen. Es war wohl das erste Mal, dass eine Band ein Casting-Format gewinnt, dass seine eigenen Lieder schon vorher fertig hatte und auch schon genauso vorher existiert hat, unverbogen und unverändert ihr Ding durchziehend. Man kann ihre Musik mögen oder auch nicht, aber man sollte schon ein wenig Recherche betreiben bevor man eine Rezension schreibt. Über die Lyriks kann man streiten (Roses war eines ihrer ersten selbstgeschriebenen Songs überhaut und ist mehrere Jahre alt), auch bei den Cranberries wird da ja gerne rumgemäkelt und der Sängerin reines Rumgepiepse zu unterstellen, naja, der kann das gerne auch zB bei Susanne Hoffs machen, die hört sich nämlich ähnlich an. Die miese Intoleranz hier finde ich ehrlich gesagt zum kotzen. Man KANN nämlich durchaus in einer Casting-Show auftreten und autenthisch blieben. Mrs. Greenbird haben es bewiesen und damit auch, dass sie Eier haben. Aber klar, im alten Klischees zu baden und immer draufhauen macht viel mehr spaß und man fühlt sich vor allem besser hinterher, gell?
Da hat ohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht und dachte sich anscheinend: "Naja, wieder so eine Casting-Band, hören wir mal rein und schreiben dann einen halbherzigen Verriss...".
Die Band bestand schon eine längere Zeit VOR X-Factor (4 Jahre gaub ich) und tingelte durch die Reginalen Clubs. Die Musik der beiden ist autenthisch und beide haben sich duch das Casting-Format nicht verbiegen lassen. Es war wohl das erste Mal, dass eine Band ein Casting-Format gewinnt, dass seine eigenen Lieder schon vorher fertig hatte und auch schon genauso vorher existiert hat, unverbogen und unverändert ihr Ding durchziehend. Man kann ihre Musik mögen oder auch nicht, aber man sollte schon ein wenig Recherche betreiben bevor man eine Rezension schreibt. Über die Lyriks kann man streiten (Roses war eines ihrer ersten selbstgeschriebenen Songs überhaut und ist mehrere Jahre alt), auch bei den Cranberries wird da ja gerne rumgemäkelt und der Sängerin reines Rumgepiepse zu unterstellen, naja, der kann das gerne auch zB bei Susanne Hoffs machen, die hört sich nämlich ähnlich an. Die miese Intoleranz hier finde ich ehrlich gesagt zum kotzen. Man KANN nämlich durchaus in einer Casting-Show auftreten und autenthisch blieben. Mrs. Greenbird haben es bewiesen und damit auch, dass sie Eier haben. Aber klar, im alten Klischees zu baden und immer draufhauen macht viel mehr spaß und man fühlt sich vor allem besser hinterher, gell?
@Arieve (« Da hat ohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht und dachte sich anscheinend: "Naja, wieder so eine Casting-Band, hören wir mal rein und schreiben dann einen halbherzigen Verriss...".
Die Band bestand schon eine längere Zeit VOR X-Factor (4 Jahre gaub ich) und tingelte durch die Reginalen Clubs. Die Musik der beiden ist autenthisch und beide haben sich duch das Casting-Format nicht verbiegen lassen. Es war wohl das erste Mal, dass eine Band ein Casting-Format gewinnt, dass seine eigenen Lieder schon vorher fertig hatte und auch schon genauso vorher existiert hat, unverbogen und unverändert ihr Ding durchziehend. Man kann ihre Musik mögen oder auch nicht, aber man sollte schon ein wenig Recherche betreiben bevor man eine Rezension schreibt. Über die Lyriks kann man streiten (Roses war eines ihrer ersten selbstgeschriebenen Songs überhaut und ist mehrere Jahre alt), auch bei den Cranberries wird da ja gerne rumgemäkelt und der Sängerin reines Rumgepiepse zu unterstellen, naja, der kann das gerne auch zB bei Susanne Hoffs machen, die hört sich nämlich ähnlich an. Die miese Intoleranz hier finde ich ehrlich gesagt zum kotzen. Man KANN nämlich durchaus in einer Casting-Show auftreten und autenthisch blieben. Mrs. Greenbird haben es bewiesen und damit auch, dass sie Eier haben. Aber klar, im alten Klischees zu baden und immer draufhauen macht viel mehr spaß und man fühlt sich vor allem besser hinterher, gell? »):
Ich finde es ja unglaublich geil, wie neuerdings allen Menschen, die ihre eigene, ehrliche Meinung kundtun, Intoleranz unterstellt wird. Willkommen im Wunderland der freien Meinungsäußerung, wo man sich mit Meinungen auseinandersetzen muss, die der eigenen widersprechen können.
Alle Castingshowteilnehmer bestanden schon vor ihrer Zeit in der Castingshow, das ist kein Argument. Dass die sich nicht verbiegen lassen haben sollen - wers glaubt. Wenn die wirklich so aufrichtig und authentisch sind: Ihre Castingshows glotzenden Fans sind es sicher nur in begrenztem Maße.
Arieve
hat nicht ganz unrecht, MAL WIEDER eine äußerst schlecht recherchierte Review auf laut.de
Was zu Hölle bedeutet "Yolo"?!?
Journalist, bitte werde den Anforderungen deines Berufsstandes gerecht - und kläre auf anstatt unnötige Fragen zu produzieren!
@leitwolf: "YOLO" heißt "you only live once" - quasi "carpe diem" für Dumme.
@keine_Ahnung (« Die goldene Musikregel:
wer seriös und erfolgreich werden will, geht NICHT zu Castingshows.
Kurzfristiger Castingerfolg zerstört eine längerfristige Karriere. »):
Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Bestes Beispiel: Milow
Leute, die 2013 mit dem Ausdruck Yolo-Generation nichts anfangen können, sollten einfach nur begreifen, dass sie mittlweile zu alt sind, um junge Menschen zu verstehen.
@dulf (« Leute, die 2013 mit dem Ausdruck Yolo-Generation nichts anfangen können, sollten einfach nur begreifen, dass sie mittlweile zu alt sind, um junge Menschen zu verstehen. »):
Yolo ist ne beschissene Nerd-Abkürzung für Twitter- und Facebookgestörte. Jeder, der diesen Begriff nicht kennt, kann sich glücklich schätzen. Zum Glück gibts Junge-Menschen-Versteher wie dich!