Ganz zu Anfang hört man nur das gleichmäßige Piepen eines EKGs und das dumpfe Pumpen eines Beatmungsgeräts. Hier liegt offensichtlich jemand in seinen letzten Zügen. Gerard Way, vielleicht am Krankenbett, fordert zu Akustikgitarrenbegleitung: "Come all to this tragic affair." Und dann bricht es …

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  • Vor 17 Jahren

    Zitat (« Der Vorgänger hatte eine fantastische Energie, ging nach Vorne wie Sau und begeisterte durch seine Emotionalität. Sicher nicht das musikalisch anspruchsvollste, aber es muss ja nicht immer The Mars Volta oder TV on the radio sein oder? »):

    Von den Lyrics her schon eine der schlechtesten Bands und musikalisch langweilig. Klischees To The MAX ... :(

  • Vor 17 Jahren

    @roman wagner (« Ich war ja zunächst begeistert. MCR gehen in Richtung Bombast? Toll! Aber das Ergebnis ist dann doch ernüchternd. Mag die Visionz noch so begeistert sein. Das neue Ding klingt... langweillig. Es fehlt die überzeugende Kraft des Vorgängeralbums (das eines meiner Faves 2005 war). Natürlich verstehe ich, dass sie sich nicht widerholen wollten, aber dieses kraftlose, teils wirklich seicht melodisch vor sich hinplätschernde, teilweise ins grotesk pathetisch abweichende und teils übelste power-pop-rock schmetternde Werk musste nicht sein. Es ist sicher nicht NUR schlecht, aber doch eine große Enttäuschung. »):

    Dem schließe ich mich an. Ich habe eine der besten CDs des Jahres erwartet, aber ich höre das Album schon gar nicht mehr.

  • Vor 17 Jahren

    @baum (« Von den Lyrics her schon eine der schlechtesten Bands und musikalisch langweilig. Klischees To The MAX ... :( »):

    Hm, wenn ich mir dein Profil so angucke sehe ich auch viele klischeehafte Bands.

    Dein Post liest sich in dem Kontext so, als ob du einfach mehr Geschrei und Doublebass brauchst.

    @topic: Ich kann mich mit dem neuen Album nicth wirklich anfreunden, die beiden alten Alben sind jedoch ganz passabel. Reisst mich inzwischen nicht mehr vom Hocker, aber Songs wie "Drowning Lessons" oder "Give 'Em Hell Kid" machen schon genügend Druck.

  • Vor 17 Jahren

    Ok, da du mir ja kein explizites Beispiel genannt hast, gehe ich jetzt mal jede Band durch...

    Converge ist wohl eine Band, die in keinster Weise irgendwelche Klischees bedient, ich hoffe da sind wir uns einig
    Underoath ist vom musikalischen her auch wenig an Klischees gebunden, gut vom textlichen her sind sie zwar leicht freaky, aber man findet auch keine Slogans wie "I Am Not Okay" billiger gehts nicht...
    Thursday ist emotional ja, aber gegen emotionen habe ich nichts, sofern diese auch vernünftig rübergebracht werden.
    Alexisonfire nehmen sich ja selbst und das Emo Klischee nicht wirklich ernst, siehe der Band Name
    Norma Jean, bedient auch keine Klischees ...
    undsoweiter (bei den weiteren Bands ist auch keine dabei, bei der man wirklich von Klischee sprechen kann, zumindest nicht so eindeutig wie bei MCR)

    Es geht mir um eine musikalische und textliche Eigenständigkeit, dass man das Rad nicht ständig neuerfinden kann ist klar, aber die MCR Texte sind textlich einfach nichtssagen as Hell und musikalisch vielleicht für maximal 2-3 Albumdurchläufe interessant, aber das ist eh geschmackssache.

  • Vor 17 Jahren

    Gerne :smokool:

    Ich hab mich nicht umsonst 2 Seiten lang aus diesem Thread ferngehalten :whiz:

  • Vor 17 Jahren

    @falco (« Gute Rezi. :) »):

    danke!

  • Vor 17 Jahren

    Hab ich schon erwähnt dass der Hidden Track klasse ist? :D

  • Vor 17 Jahren

    Du meinst Blood ^^

    Nächste Single wird übrigens Cancer, nochmal schön auf die Tränendrüse drücken um die Verkäufe anzukurbeln, wie schlecht.

  • Vor 17 Jahren

    wer hats geahnt? "Aber eine der beiden herzzerreißenden Balladen eignet sich sicher als Single." nennt mich den 1-und-1-zusammenzähl-propheten! ;)

  • Vor 17 Jahren

    Sleep ist eines der besten MCR-Songs, wenn nicht der beste...dieses Hammer-Riff...

  • Vor 17 Jahren

    @autumn (« wer bist du? »):

    du bist auf jeden fall nicht der 1-und-1-zusammenzähler! gestatten, matze! und wer bist du?

  • Vor 17 Jahren

    von dem album "three cheers for my sweet revenge" war ich wirklich sehr beeindruckt und wurde zu einem großer MCR fan. Das neue Album klingt aber viel zu seicht, da können auch die 2-3 guten Songs nicht drüber hinweg täuschen. Ich finde es schade das MCR jetzt so Popig klingen. Bin mal auf das konzert in Köln gespannt, die karten verkauf ich nicht ;-), hab noch hoffnung :P..

  • Vor 17 Jahren

    oh, ich fand sie live beim zweiten mal (vor nem knappen jahr im so36 in berlin vor ausverkauftem haus) nicht mehr annähernd so gut wie beim ersten mal (kurz vor release von "three cheers ..." im knaack). aber wahrscheinlich sollte man sie mal gesehen haben, amsterdam.

  • Vor 17 Jahren

    Absolut ungläubig stand ich heut im Müller und hab gesehen, dass das Album auf Platz 4 (!!) eingestiegen ist. War doch irgendwie erstaunt.

  • Vor 17 Jahren

    Wundert mich gar nicht, so sehr wie die sich jetzt dem Mainstream angepasst haben. Haben ja mittlerweile die selbe Zielgruppe wie Tokio Hotel.