Die Hardcore Punk-Dokumentation "American Hardcore" ist gestern in deutschen Kinos gestartet. Das Presseecho ist fantastisch.

Los Angeles (mis) - Gestern Abend feierte die handwerklich liebevoll gestaltete Szene-Dokumentation "American Hardcore" in ausgewählten Kinos in Berlin und München Premiere. Weitere Vorstellungen in Leipzig, Münster, Ludwigsburg, Hamburg, Dortmund und Stuttgart sind in Planung. Der Film, der die Anfänge der amerikanischen Punkbewegung in ihren frühen Jahren von 1980 bis 1986, ihre Ziele und das Lebensgefühl der Protagonisten nachzeichnet, ist der erste seiner Art und lässt die wichtigsten Wegbegleiter (Black Flag, Bad Brains, Minor Threat) zu Wort kommen.

Dass Regisseur Paul Rachman selbst ein Teil der Szene war, ist dem rund 100-minütigen Spektakel jederzeit anzumerken. Auch die Presse zeigt sich einhellig begeistert. Im "Moshpit der Erinnerungen" wähnt sich beispielsweise die taz, für die "American Hardcore" insgesamt ein "ruppiges Erlebnis" darstellt. Ein "sympathisches Zeitdokument", das "zu begeistern weiß" findet Spiegel Online, weitere lobende Schlagworte lauten "faszinierend" (Frankfurter Rundschau Online), "ungehobelt" (Welt) und "vorzüglich" (laut.de). Wo die "Kampfansage" (Junge Welt) ans Establishment der amerikanischen Reagan-Ära in nächster Zeit zu sehen ist, entnehmt ihr unten stehendem Link.

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American Hardcore Eine Ära kommt ins Kino

Am kommenden Donnerstag läuft in deutschen Kinos die vorzügliche Dokumentation "American Hardcore" an. Der Film zeichnet die amerikanische Punkbewegung in ihren frühen Jahren von 1980-1986 nach. Zu Wort kommen namhafte Vertreter der Szene.

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