Amy Winehouse hat nach einem Ohnmachtsanfall die Nacht im Hospital verbracht. Über den Zustand der Sängerin, die vor kurzem vom russischen FC Chelsea London-Besitzer angeheuert worden war, wurde nichts bekannt.
London (loc) - Und weiter gehts: Amy Winehouse brach gestern in ihrem Haus im Norden Londons ohnmächtig zusammen und wurde später von ihrem Vater ins Krankenhaus gebracht.
Zum Glück war eine Assistentin zur Stelle, die Amys Sturz auffangen konnte. Fans fürchten nun, die Sängerin könnte ihren Auftritt beim Glastonbury Festival absagen.
"Die Ärzte kennen die Ursache noch nicht. Sie bleibt über Nacht in der Klinik, und die Mediziner machen noch ein paar Tests", teilte ein Sprecher mit. Am Dienstag hieß es, dass Amy mindestens noch bis Mittwoch im Krankenhaus bleiben werde.
Nur wenige Tage zuvor war Amy in Moskau bei einem Privatkonzert aufgetreten. Der russische Besitzer des Londonder Fußballclubs FC Chelsea, Roman Abramovich, hatte sie mit zwei Millionen Dollar für ein Exklusivkonzert geködert.
Anlass war die Galerieeröffnung seiner Freundin Daria Zhukova. "Ich fühle mich geehrt, Teil dieser Sache zu sein und in diesem großartigen Gebäude aufzutreten", hatte Amy zuvor getönt.
Völlig nüchtern war sie allerdings nicht erschienen, vielmehr soll sie in einem desolaten Zustand angekommen sein. Assistenten hätten über zwei Stunden gebraucht, um sie aufzupäppeln und zu überzeugen, überhaupt aufzutreten.
Hinter den Kulissen sei währenddessen schon hektisch nach einem kurzfristigen Ersatz für die Soulsängerin gefahndet worden. Letztlich habe Amy dann aber einen tadellosen Auftritt hingelegt.
5 Kommentare
Möglich, James Hetfield schreibt ja nüchtern und clean auch nix Brauchbares mehr...
Diese Meldungen haben den Unterhaltungswert einer Klobürste
Stimmt. Irgendwann wird es langweilig, zu lesen, wann sie wo umgekippt ist oder sich daneben benommen hat.
Wie wärs denn mal wieder mit guter Musik? So zur Abwechslung!?
@das kleine Ich (« Wie wärs denn mal wieder mit guter Musik? So zur Abwechslung!? »):
Macht man doch nicht ... oder zumindest nur ungern, solange sich die alten Alben noch verkaufen wie geschnitten und gebuttert Brot. Wenn das nächste Album sich ein paar schlechte Kritiken einfängt, glauben die Leute sehr schnell nicht mehr, daß Amy gute Musik macht - und prompt reißen auch die Verkäufe der alten Alben ab
Und als Plattenfirma muß man das doch einfach mal auskosten, daß sich da jemand monatelang mit mehreren Alben in den Charts rumtreibt ... ehrlich - wenn ich ein vergleichbares Phänomen wie Amy Winehouse benennen müßte, was die Beständigkeit der Plattenverkäufe eines aktuellen und eines etwas länger zurückliegenden Albums angeht, müßte ich mindestens ein Jahrzehnt zurückgehen
Gruß
Skywise
Da gebe ich dir recht.
Aber "mindestens ein Jahrzehnt"?