Pünktlich zur Inauguration von Donald Trump veröffentlichen Arcade Fire ihren neuen Song "I Give You Power" mit den Worten: "Es war nie wichtiger, dass wir zusammenhalten und aufeinander aufpassen."
Mit dabei in dem ansonsten ziemlich elektronisch klingenden Track ist Soulröhre Mavis Staples.
Eins vorweg: Ich war nie ein großer Arcade Fire-Fan. An diesem Song höre ich sowohl Stärken als auch Schwächen. Einerseits scheint mir das eine Art Hommage an die Kraut-Elektronik der 70er zu sein, denn Synthesizer und Drumcomputer klingen erfreulich analog/retro. Dazu passt auch die etwas eintönige Songstruktur (Kein Strophe-Refrain-Aufbau). Sowas ist mir durchaus sympathisch. Andererseits rückt der viel zu oft wiederholte Titel des Stücks das ganze dann doch arg in die ohrwurmig-kommerzielle Richtung und nervt dadurch recht schnell. Ohne die simple Popmelodie hätte das eine richtig schöne, elektronische Klangminiatur im Stil von Cluster & Co. werden können. Ich weiß nicht, ob ich diese Entwicklung gut finden soll. Wobei das hier ja nur eine Single ist. Wenn man auf den regulären Albumtracks auf allzu penetrante Ohrwurm-Melodien verzichtet freue ich mich jedenfalls darauf.
Einzig "tröstlicher" Gedanke beim Hören war für mich die Bestätigung meines momentanen Weltbildes, dass nicht nur ich, sondern einfach ALLES auf dieser Welt massiv abgefuckter ist seit dem Tod meiner Ex-Lebensgefährtin, und siehe da: Selbst gemeinsame Favourite-Bands wie Arcade Fire haben nur gute Platten gemacht, als sie noch am Leben war und wir die gemeinsam gehört haben
Pünktlich zur Inauguration von Donald Trump veröffentlichen Arcade Fire ihren neuen Song "I Give You Power" mit den Worten: "Es war nie wichtiger, dass wir zusammenhalten und aufeinander aufpassen."
Mit dabei in dem ansonsten ziemlich elektronisch klingenden Track ist Soulröhre Mavis Staples.
Das …
von der besten indieband zu austauschbarer massenware....
schade.
SAD!
ABGEFUCKT!
Ich kann Win Butlers nicht ab. Ganz schlimm. Ja, ich find den Song auch kacke.
Eins vorweg: Ich war nie ein großer Arcade Fire-Fan. An diesem Song höre ich sowohl Stärken als auch Schwächen. Einerseits scheint mir das eine Art Hommage an die Kraut-Elektronik der 70er zu sein, denn Synthesizer und Drumcomputer klingen erfreulich analog/retro. Dazu passt auch die etwas eintönige Songstruktur (Kein Strophe-Refrain-Aufbau). Sowas ist mir durchaus sympathisch. Andererseits rückt der viel zu oft wiederholte Titel des Stücks das ganze dann doch arg in die ohrwurmig-kommerzielle Richtung und nervt dadurch recht schnell. Ohne die simple Popmelodie hätte das eine richtig schöne, elektronische Klangminiatur im Stil von Cluster & Co. werden können. Ich weiß nicht, ob ich diese Entwicklung gut finden soll. Wobei das hier ja nur eine Single ist. Wenn man auf den regulären Albumtracks auf allzu penetrante Ohrwurm-Melodien verzichtet freue ich mich jedenfalls darauf.
Leider langweilig.
Geselle mich mal zu den Kondolierenden...
Einzig "tröstlicher" Gedanke beim Hören war für mich die Bestätigung meines momentanen Weltbildes, dass nicht nur ich, sondern einfach ALLES auf dieser Welt massiv abgefuckter ist seit dem Tod meiner Ex-Lebensgefährtin, und siehe da: Selbst gemeinsame Favourite-Bands wie Arcade Fire haben nur gute Platten gemacht, als sie noch am Leben war und wir die gemeinsam gehört haben
Sowas nennt man dann wohl selektive Wahrnehmung.
Abwarten. Vielleicht blüht die platte auf.
Eben. Aber ja, den Song hier find ich auch nicht so prall...
Abwarten. Vielleicht löst die Band sich noch auf.
R.i.P.
Seit "Reflektor" kann ich Arcade Fire leider nichts mehr abgewinne. Solche Songs sind der Grund dafür
Den Song "Reflektor" und "We Exist" fand ich gut. Das hier ist mir zu minimalistisch und monoton.
Der obligatorische Politsong, das passt nun wirklich zu Arcade Fire.
Und musikalisch genau so lau.