Die Arctic Monkeys gelten als erste Band, die es dank Web 2.0, Myspace und MP3-Blogs zu internationalem Chartruhm geschafft hat. So hübsch sich diese Geschichte in der Bandinfo macht, so wenig entsprang sie einem kalkulierten Plan. Als ihre erste Single dank des Internethypes bereits die UK-Charts …
Zitat (« Sollten trotz aller Securitymaßnahmen doch MP3s im Netz auftauchen, will diese selbsternannte Internetpolizei die Verursacher jagen und mit Schadensersatzklagen überziehen. Für die Sheriffs stehen MP3s auf einer Stufe mit Kinderpornos und Terrorvideos. »):
@schmeisses (« "Web 2.0", wenn ich das schon höre... »):
ich find sachen wie last.fm sehr gut. auch foren wie dieses leben nur vom sog. "user-content". das internet geht immer mehr in die richtung, die ich mir immer gewünscht habe! zumindest teilweise
@Paranoid_Android (« @schmeisses (« "Web 2.0", wenn ich das schon höre... »):
ich find sachen wie last.fm sehr gut. auch foren wie dieses leben nur vom sog. "user-content". das internet geht immer mehr in die richtung, die ich mir immer gewünscht habe! zumindest teilweise »):
Es geht mir doch gar nicht um den Inhalt, sondern um die Bezeichnung an sich. Ein "Web 2.0" hat und wird niemals existieren. Aber was soll's, dieser dämliche, von Internetredakteuren ohne Ahnung geprägte Begriff wird ohnehin bald absolet sein - schließlich las ich bereits mehrmals von einem "Web 3.0 in den Startlöchern". Was man darunter versteht, muss man mir allerdings erst erklären. So ein Schmarrn.
ja, die monkeys wurden schon gehypt bis ins blut. das erste album hat auf vielen seiten "best album of 2006" erhalten, obwohl es eine vileicht bisschen bessere platte war als der durchschnitt.
naja, mich freuts. ich konnte diesen ganzen hype-scheiss sowieso nicht ertragen: monkeys, chiefs, kasabian, the automatic usw. usw. wie sie nicht alle heißen. bisher konnten im zweiten lauf nur Bloc Party und Maximo Prk überzeugen. mal schauen wie es weiter läuft.
die beste newcomer UK-Band 2006 waren/sind die Guillemots.
Bestand das Internet denn nicht schon seit jeher aus "user generated content"? Und das kleine Bisschen Spielerei mit Ajax und der Statik des Webs läutet noch lange keine "Revolution" oder Weiterentwicklung ein.
Aber bitte, ist doch im Grunde wirklich nicht wichtig.
Zitat (« Und nun zum Artikel: Ich finds äußert amüsant und werd mal schauen wie paranoid die Labels noch werden. Wenn schon Redakteuere unter "Generalverdacht" stehen. Wo kommen wir da noch hin?! »):
ich find sachen wie last.fm sehr gut. auch foren wie dieses leben nur vom sog. "user-content". das internet geht immer mehr in die richtung, die ich mir immer gewünscht habe!
Das ist wirklich ne gute Seite. Sehr zu empfehlen! Danke für den guten Tipp!
@Vapour Trail (« jeder raubkopierer schadet dem künstler. »):
wird da nicht eher ein vertrag geschlossen, wo für eine bestimmte summe eine bestimmte menge an alben abgeliefert wird?
und ausserdem hätte nicht jeder raubkopierer auch das gezogene album gekauft. das ist genauso eine milchmädchenrechnung wie die, dass jeder gekaufte rohling für raubkopien verwenden werden würde.
wird da nicht eher ein vertrag geschlossen, wo für eine bestimmte summe eine bestimmte menge an alben abgeliefert wird?
und ausserdem hätte nicht jeder raubkopierer auch das gezogene album gekauft. das ist genauso eine milchmädchenrechnung wie die, dass jeder gekaufte rohling für raubkopien verwenden werden würde. »):
zum vertrag. nein.
ok du bist pro raubkopien. verstanden. und nein diese deine milchmädchenrechnung würde ich so nie machen.
andererseits werden durch raubkopien eben alben ins netzt gestellt...und bleiben auch dort.
und natürlich würde man ohne raubkopien mehr alben verkaufen.
jegliche aussagen...sie würden die popularität des künstler nur steigern...pr umsonst etc. sind ziemlich aufgesetzt.
früher musste man fpür alben sparen...heute zieht man sie sich und verliert auf lange sicht den reiz. schade aber eben eine neue generation.
sich aber über sicherheitsmaßnahmen zu pikieren...wie es hier u.a. laut.de selbst tut...(eine firma die selbst nur von der musikindustrie und seinen auswürfen lebt) ist schon mehr als nur ein bisschen zynisch.
sich aber über sicherheitsmaßnahmen zu pikieren...wie es hier u.a. laut.de selbst tut...(eine firma die selbst nur von der musikindustrie und seinen auswürfen lebt) ist schon mehr als nur ein bisschen zynisch.
ja, gut auf den punkt gebracht! genau das ist das problem des berichtes. unrealistisch. klar, sind die lieben leutchen hinter ihren pcchen jetzt beleidigt, allesamt, bloß weil sie einer band die niemand kannte, zugehört haben und sie für toll befunden haben, aber diese band ihr album ihnen nicht mehr so zur verfügung stellt. ich kanns verstehen, das die jetzt nicht ihre platte so rumliegen lassen, gerade diese bands die künstlerisch mal wirklich was zur musik beitragen, gerade denen gönnen wir doch immer das geld! soner biedermann, die hat das scheiß geld doch gar nicht verdient!
es ist nur fair, das arctic monkeys und die ganzen leute drumherum sich nun bemühen, das album ordentlich zu verkaufen. diesen artikel kann ich nun ausnahmsweise und leider nicht zustimmen, aber was solls, deswegen bin ich nicht gleich beleidigt, finde ich ja auch nicht gut, wenn die anderen rummaulen.
Die Arctic Monkeys gelten als erste Band, die es dank Web 2.0, Myspace und MP3-Blogs zu internationalem Chartruhm geschafft hat. So hübsch sich diese Geschichte in der Bandinfo macht, so wenig entsprang sie einem kalkulierten Plan. Als ihre erste Single dank des Internethypes bereits die UK-Charts …
Zitat (« Sollten trotz aller Securitymaßnahmen doch MP3s im Netz auftauchen, will diese selbsternannte Internetpolizei die Verursacher jagen und mit Schadensersatzklagen überziehen. Für die Sheriffs stehen MP3s auf einer Stufe mit Kinderpornos und Terrorvideos. »):
Die leben in ihrer eigenen Welt
Die Sägen sich selbst den Ast ab auf den sie Sitzen.
"Web 2.0", wenn ich das schon höre...
@schmeisses (« "Web 2.0", wenn ich das schon höre... »):
ich find sachen wie last.fm sehr gut.
auch foren wie dieses leben nur vom sog. "user-content".
das internet geht immer mehr in die richtung, die ich mir immer gewünscht habe! zumindest teilweise
@Paranoid_Android (« @schmeisses (« "Web 2.0", wenn ich das schon höre... »):
ich find sachen wie last.fm sehr gut.
»):
auch foren wie dieses leben nur vom sog. "user-content".
das internet geht immer mehr in die richtung, die ich mir immer gewünscht habe! zumindest teilweise
Es geht mir doch gar nicht um den Inhalt, sondern um die Bezeichnung an sich. Ein "Web 2.0" hat und wird niemals existieren.
Aber was soll's, dieser dämliche, von Internetredakteuren ohne Ahnung geprägte Begriff wird ohnehin bald absolet sein - schließlich las ich bereits mehrmals von einem "Web 3.0 in den Startlöchern". Was man darunter versteht, muss man mir allerdings erst erklären.
So ein Schmarrn.
schon das erste album ist überbewertet...........
ja, die monkeys wurden schon gehypt bis ins blut.
das erste album hat auf vielen seiten "best album of 2006" erhalten, obwohl es eine vileicht bisschen bessere platte war als der durchschnitt.
naja, mich freuts. ich konnte diesen ganzen hype-scheiss sowieso nicht ertragen: monkeys, chiefs, kasabian, the automatic usw. usw. wie sie nicht alle heißen.
bisher konnten im zweiten lauf nur Bloc Party und Maximo Prk überzeugen. mal schauen wie es weiter läuft.
die beste newcomer UK-Band 2006 waren/sind die Guillemots.
Bestand das Internet denn nicht schon seit jeher aus "user generated content"? Und das kleine Bisschen Spielerei mit Ajax und der Statik des Webs läutet noch lange keine "Revolution" oder Weiterentwicklung ein.
Aber bitte, ist doch im Grunde wirklich nicht wichtig.
Zitat (« Und nun zum Artikel: Ich finds äußert amüsant und werd mal schauen wie paranoid die Labels noch werden. Wenn schon Redakteuere unter "Generalverdacht" stehen. Wo kommen wir da noch hin?! »):
ich könnte dir geschichten erzählen ...
ich find sachen wie last.fm sehr gut.
auch foren wie dieses leben nur vom sog. "user-content".
das internet geht immer mehr in die richtung, die ich mir immer gewünscht habe!
Das ist wirklich ne gute Seite. Sehr zu empfehlen! Danke für den guten Tipp!
jeder raubkopierer schadet dem künstler.
@Vapour Trail (« jeder raubkopierer schadet dem künstler. »):
recht hast du. bei manchen hat es die plattenfirma aber auch verdient
jeder raubkopierer schadet dem normalen mitarbeiter in einer plattenfirma.
ich meine für so was geiles wie group tekkan. allgemein hast du recht.
@Vapour Trail (« jeder raubkopierer schadet dem künstler. »):
wird da nicht eher ein vertrag geschlossen, wo für eine bestimmte summe eine bestimmte menge an alben abgeliefert wird?
und ausserdem hätte nicht jeder raubkopierer auch das gezogene album gekauft.
das ist genauso eine milchmädchenrechnung wie die, dass jeder gekaufte rohling für raubkopien verwenden werden würde.
@Paranoid_Android (« @Vapour Trail (« jeder raubkopierer schadet dem künstler. »):
wird da nicht eher ein vertrag geschlossen, wo für eine bestimmte summe eine bestimmte menge an alben abgeliefert wird?
und ausserdem hätte nicht jeder raubkopierer auch das gezogene album gekauft.
das ist genauso eine milchmädchenrechnung wie die, dass jeder gekaufte rohling für raubkopien verwenden werden würde. »):
zum vertrag. nein.
ok du bist pro raubkopien. verstanden. und nein diese deine milchmädchenrechnung würde ich so nie machen.
andererseits werden durch raubkopien eben alben ins netzt gestellt...und bleiben auch dort.
und natürlich würde man ohne raubkopien mehr alben verkaufen.
jegliche aussagen...sie würden die popularität des künstler nur steigern...pr umsonst etc. sind ziemlich aufgesetzt.
früher musste man fpür alben sparen...heute zieht man sie sich und verliert auf lange sicht den reiz. schade aber eben eine neue generation.
sich aber über sicherheitsmaßnahmen zu pikieren...wie es hier u.a. laut.de selbst tut...(eine firma die selbst nur von der musikindustrie und seinen auswürfen lebt) ist schon mehr als nur ein bisschen zynisch.
@Vapour Trail («
ok du bist pro raubkopien. verstanden. und nein diese deine milchmädchenrechnung würde ich so nie machen. »):
hab ich nie gesagt.
wenn nur noch kopiert wird, macht keiner mehr musik. da schiesst man sich auf dauer selbst ins knie.
"jede raubkopie schadet dem künstler" ist milchmädchen, benny.
die hast du so aufgestellt.
mit deinen anderen aussagen hast du vollkommen recht!
sich aber über sicherheitsmaßnahmen zu pikieren...wie es hier u.a. laut.de selbst tut...(eine firma die selbst nur von der musikindustrie und seinen auswürfen lebt) ist schon mehr als nur ein bisschen zynisch.
ja, gut auf den punkt gebracht! genau das ist das problem des berichtes. unrealistisch. klar, sind die lieben leutchen hinter ihren pcchen jetzt beleidigt, allesamt, bloß weil sie einer band die niemand kannte, zugehört haben und sie für toll befunden haben, aber diese band ihr album ihnen nicht mehr so zur verfügung stellt.
ich kanns verstehen, das die jetzt nicht ihre platte so rumliegen lassen, gerade diese bands die künstlerisch mal wirklich was zur musik beitragen, gerade denen gönnen wir doch immer das geld! soner biedermann, die hat das scheiß geld doch gar nicht verdient!
es ist nur fair, das arctic monkeys und die ganzen leute drumherum sich nun bemühen, das album ordentlich zu verkaufen.
diesen artikel kann ich nun ausnahmsweise und leider nicht zustimmen, aber was solls, deswegen bin ich nicht gleich beleidigt, finde ich ja auch nicht gut, wenn die anderen rummaulen.