At The Drive-In - "Relationship Of Command"
Das eine Post-Hardcore-Album, das sie alle eint. Emos, Hipster, Skater und Metaller scheuen sich, gegen "Relationship Of Command" Einspruch zu erheben. Es ist emotional, es ist intensiv bis zur Überspannung, trotzdem aber irgendwie clever und visionär. In den Sessions wurde experimentell gearbeitet, die Musiker mit unorthodoxen Techniken adrenalisiert, und sogar Iggy Pop stand irgendwann mit am Drücker, um die einschlägigen, erschütternden, aber doch immer irgendwie leichtfüßigen und agilen Songs einzuspielen. "Relationship Of Command" ist ein Post-Hardcore-Meisterwerk.
At The Drive-In - Relationship Of Command*
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3 Kommentare mit 5 Antworten
Leider erst später kennen und schätzen gelernt, aber es ballert wirklich wirklich wirklich ordentlich. Besser als die Einzelteile.
Nö. Die letzte Platte nach Reunion kann mehr. Die ist irgendwie öde.
Meinst du die "in.ter.a.li.a"?
Jepp. Bin, wie gesagt, kein Fan von ATDI, aber die in.ter.a.li.a kann ich mir viel eher geben als die Relationship Of Command.
Ich fand die ziemlich grauenhaft. Altherren-Schlaftabletten-Möchtegern-artsy-Postrock. Oder so. Bis auf zwei, drei Stücke war ich enttäuscht. Die Beste bleibt für mich In/Casino/Out.
^ seconded ^
Mag da nur einzelne Songs, für mich kam die Omar- und Cedric-Zeit erst mit The Mars Volta.
Ohne Frage sind TMV > ATDI. Hoch zehn.