Platz 8: FKA Twigs - "Magdalene"
Wenn David Bowie erst in den 2010ern angefangen hätte, Musik zu machen: Es wäre möglicherweise ein Album wie "Magdalene" dabei herausgekommen. FKA Twigs ist die Björk, auf die Menschen, die Björks Stimme nicht aushalten, gewartet haben. Sie dehnt und erweitert die Grenzen von R'n'B über jedes bisher denkbare Maß hinaus.
Die biblische Figur der Maria Magdalena wählt sie zur Namenspatronin eines Albums, in das sie die ganze Pein bitterer Erfahrungen einfließen lässt. "Ich hätte nie gedacht, dass sich ein gebrochenes Herz so allumfassend auswirken könnte", wundert sich die Künstlerin selbst. "Ich hätte nie gedacht, dass mein Körper aufhören könnte zu funktionieren, bis hin zu dem Punkt, dass ich unfähig war, mich auszudrücken." Davon, dass sie letztlich doch einen Weg gefunden hat, sich mitzuteilen, kündet dieses Album.
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2 Kommentare
Musik für Leute, die Musik hören, um damit anzugeben.
Geile Platte! Ich hoffe, sie veröffentlicht etwas regelmäßiger, damit die Fillerquote ihrer Alben noch weiter nachläßt!