Platz 16: Pusha T - "It's Almost Dry"
Die Linien waren schnell gezogen wie in den 80ern: Nach "Daytona" 2018 perfektioniert Pusha T auf seinem vierten Album "It's Almost Dry" den bildgewaltigen, doppelbödigen Coke-Rap.
Im Gegensatz zum eher angeberischen, musikalisch vorhersehbaren Trap oder Drill-Rap wählt Pusha die Jay-Z-Raekwon-Route und holt sich minimalistisch creepende Banger von Kanye, 88 Keys und vor allem Pharrell ins Haus, die seine klar akzentuierten Reime superb in Szene setzen.
Pusha ist kein Young Gun mehr und geht nicht auf Streaming- oder TikTok-Fame. Der Ex-Clipser will den Albumklassiker, und er hat ihn. Again.
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1 Kommentar
Für einen Klassiker ist die zweite Hälfte zu bescheiden. Nach Diet Coke kommt eigentlich so gut wie nichts mehr, woran man sich erinnern müsste.