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Platz 13: Bad Bunny - "Un Verano Sin Ti"

Wir leben in einer fragmentierten Welt. Wie kann es sein, dass das größte Album des Jahres in Streaming-Zahlen vielen Leuten im Alltag noch nie über den Weg gelaufen ist? Nein, es waren weder Taylor noch Drake: "Un Verano Sin Ti" von Bad Bunny wurde in diesem Jahr global häufiger gehört als irgendein anderes Album, und wenn man sich einmal darauf einlässt, dass "Reggaeton" nicht automatisch "Trash" bedeutet, merkt man auch recht bald, warum.

Bad Bunny ist einer der besten Popstars der Gegenwart. Nicht nur, weil seine dröhnende, magnetische Stimme auf vielen Arten Instrumental phänomenal klingt, sondern auch, weil er virtuos Pop-Hooks schreibt. Die Energie, mit der er auf Songs wie "Moscow Mule", "Yo No Soy Celoso", "Neverita" oder "El Apagon" springt, ist unvergleichlich, und trotz der langen Dauer gibt es kaum eine müde Stelle.

Bad Bunny wechselt von Reggaeton zu Synth-Pop, Disco, Trap, lateinamerikanischen Texten bis hin zu niederschmetternden Hyperpop-Balladen, ohne eine einzige erkennbare Bruchstelle dazwischen. Keinen Moment lang flaut die Energie ab. Das Album des Sommers, das auch den Winter danach noch wie Sommer klingen lässt.

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