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Anastasia Hartleib

Musikalisch gesehen war 2022 ein gutes Jahr. Eine der heißesten Neuentdeckungen war wohl Leikeli47 für mich. Ihr mitreißender Sound, der wohl irgendwo zwischen Beauty Salon, einer Street Corner in der Bronx und einem Ball Room zu Hause ist, hat mich definitiv überzeugt und wäre auch ein echter Anwärter auf mein Album des Jahres gewesen, wären da nicht zwei Herzensacts dazwischen gekommen:

Zum einen Ferge X Fisherman, diese unfassbar musikalische Kombo, die mit ihren jazzigen Tunes und smoothen Raps einfach immer noch zu sehr unter dem Radar schwimmt. Zum anderen die Queen B persönlich, die mit ihrem House-lastigen "Renaissance" auch endlich die Ball Room-Szene für sich entdeckt hat. Über das Grace Jones-Feature kann man vielleicht streiten. Das ändert allerdings nichts daran, dass das Album bei mir noch immer in Dauerschleife läuft. "Might I suggest you don't fuck with my sis - cause she's comfortable!"

  1. Beyoncé - Renaissance
  2. Ferge X Fisherman - Duality
  3. Leikeli47 - Shape Up
  4. Loyle Carner - Hugo
  5. Sault - God Is Love
  6. Little Simz - No Thank You
  7. Kendrick Lamar - Mr. Morale & The Big Steppers
  8. Vandalismus - Ritual OST
  9. OG Keemo - Mann Beisst Hund
  10. Drake - Honestly, Nevermind
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