Was Britney Spears kann, kann Kevin Federline schon lange: Nachdem die Sängerin vor Gericht die Scheidung einreichte, zieht ihr Noch-Ehemann nach und beantragte ebenfalls das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder.
Los Angeles (alc) - Ring frei für Runde eins: Wie bei den prominenten Vorbildern Paulchen McCartney und Heather Mills, bahnt sich auch bei Britney Spears und Kevin Federline ein Rosenkrieg an. Wie das US-Magazin People berichtet, besteht der Möchtegern-Gangstarapper, Vater und ehemalige Bühnentänzer auf dem alleinigen Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Kinder Sean Preston und Jayden James.
Ein Schelm, wer dabei Böses denkt! Zählt man eins und eins zusammen, so dürften die Kinder, die aus der turbulenten Ehe hervor gingen, die einzigen Druckmittel sein, die Federline noch verbleiben, um aus der Ehe Kapital zu schlagen. Schließlich ist bekannt, dass der Tänzer vor der Heirat einen Ehevertrag abschließen musste, damit nicht die Hälfte von Spears' Vermögen bei einer anscheinend schon vorher eingeplanten Scheidung flöten geht.
Der erste Knackpunkt des gesamten Prozesses ist die Bezahlung der Anwälte. Während Spears darauf pocht, dass jeder seinen Advokaten selbst entlohnt, will Kevin durchsetzen, dass Spears auch seine Rechtsverdreher bezahlen muss, da es ja auch sie war, die die Scheidung anstrengte. Eine Rechtsexpertin, die sich bestens mit Promi-Scheidungen auskennt, erklärte gegenüber MTV, dass es für Federline um ein Vielfaches schwerer werden könnte, sollte er seine Anwälte aus seiner - im Vergleich zu Spears' Vermögen - bescheidenen Taschengröße bezahlen müssen.
Das Gericht, das über diese Streitfrage zu entscheiden hat, ist nicht zu beneiden und muss zwischen Pest und Cholera wählen. Während Federlines Eskapaden in den einschlägigen Nachtclubs bestens dokumentiert sind, musste sich Britney in der Vergangenheit vorwerfen lassen, ihre Kinder zu vernachlässigen.
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