"Ich habe nie etwas gemacht, um anderen zu gefallen", schreibt Bill Kaulitz im Epilog von "Career Suicide" (Ullstein Verlag, 384 Seiten, Hardcover, 22 Euro) - nachdem er mindestens die zweihundert vorangegangenen Seiten damit gefüllt hat, wie stark er als Teenie-Star aufs Funktionieren getrimmt wurde, …
Ich schwöre, lieber als Sexist gelten, als mit 14 so die Hirnwindungen durcheinander gebracht bekommen. Na gut für die Abermillionen tut man sich schon was an!
Ebenfalls kein Mitleid, da nichtmal der Schreibstil vergleichbar ist.
"Das war der erste Moment, in dem wir merkten, wie viel Hass wir tatsächlich in der Republik auslösten. Ungezügelter Hass, wann immer wir die Halle betraten"
Vielleicht mochten Leute einfach die Scheißmusik nicht.
Das ist ja klar aber ich finde trotzdem, dass man seinen Hass nicht gegenüber Jugendlichen offensiv rauslässt. Was stimmt mit den Leuten nicht? Das ist wie heutzutage in den sozialen Medien, jeder Depp tut seine Meinung ungefragt und vor allem aggressiv kund.
"Das ist ja klar aber ich finde trotzdem, dass man seinen Hass nicht gegenüber Jugendlichen offensiv rauslässt."
Jo, da haben welche gebuht. Aber das ist kein Hass. Die Jungs wurden ja nicht zusammengeschlagen, und ich glaube auch nicht, dass es jemand versucht hat. Außerdem kamen da auf jeden Buhrufer mindestens zehn kreischende Mädels, deren Register das ihrer erwachsenen Begleiter locker übertönt haben dürfte.
Das mit den Knebelveträgen durch die Puppenspieler finde ich da schon bedauerlicher. Andererseits ist er, auch aufgrund dieses Managements, heute Millionär. Hört sich, wie neulich bei Billie Eilish, mal wieder hart nach Krokodilstränen an.
Besonders schön stelle ich mir vor, wie Kaulitz seinen Erzeugern erklärt, was dieses "Squirten" ist, das er beim Gedanken an Omas Kartoffelsuppe macht.
"Ich habe nie etwas gemacht, um anderen zu gefallen", schreibt Bill Kaulitz im Epilog von "Career Suicide" (Ullstein Verlag, 384 Seiten, Hardcover, 22 Euro) - nachdem er mindestens die zweihundert vorangegangenen Seiten damit gefüllt hat, wie stark er als Teenie-Star aufs Funktionieren getrimmt wurde, …
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Sein Schreibstil auch.
"Das Musikgeschäft öffnete sich wie eine warme, feuchte Möse", "Meine Speicheldrüsen squirteten wie eine geile Muschi beim Anblick von Omas Kochkunst"
Bah. Bei dem ist so einiges offen.
Mein Mitleid ist nicht vorhanden
Egalmensch mit Ekelbratze
Ghostwriter: Rainer W.
"er stöhnte..."
"er lechelte..."
Ich schwöre, lieber als Sexist gelten, als mit 14 so die Hirnwindungen durcheinander gebracht bekommen. Na gut für die Abermillionen tut man sich schon was an!
Ebenfalls kein Mitleid, da nichtmal der Schreibstil vergleichbar ist.
Na toll. Bis gerade eben hatte ich noch kein Interesse dran, diese Grütze zu lesen.
"Das war der erste Moment, in dem wir merkten, wie viel Hass wir tatsächlich in der Republik auslösten. Ungezügelter Hass, wann immer wir die Halle betraten"
Vielleicht mochten Leute einfach die Scheißmusik nicht.
Das ist ja klar aber ich finde trotzdem, dass man seinen Hass nicht gegenüber Jugendlichen offensiv rauslässt. Was stimmt mit den Leuten nicht? Das ist wie heutzutage in den sozialen Medien, jeder Depp tut seine Meinung ungefragt und vor allem aggressiv kund.
"Das ist ja klar aber ich finde trotzdem, dass man seinen Hass nicht gegenüber Jugendlichen offensiv rauslässt."
Jo, da haben welche gebuht. Aber das ist kein Hass. Die Jungs wurden ja nicht zusammengeschlagen, und ich glaube auch nicht, dass es jemand versucht hat. Außerdem kamen da auf jeden Buhrufer mindestens zehn kreischende Mädels, deren Register das ihrer erwachsenen Begleiter locker übertönt haben dürfte.
Das mit den Knebelveträgen durch die Puppenspieler finde ich da schon bedauerlicher. Andererseits ist er, auch aufgrund dieses Managements, heute Millionär. Hört sich, wie neulich bei Billie Eilish, mal wieder hart nach Krokodilstränen an.
Ich belasse es hier diesmal einfach mal bei einem:
er sah auch aus wie billie eilish
Arme Dani
hätte
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Besonders schön stelle ich mir vor, wie Kaulitz seinen Erzeugern erklärt, was dieses "Squirten" ist, das er beim Gedanken an Omas Kartoffelsuppe macht.