Buchkritik: Jarvis Cocker - "Good Pop, Bad Pop"
vom 2. November 2022
Der Dachboden. Ein gruseliger-spannender Ort, den man äußerst selten aufsucht. Meistens wird er er zum Umzug gefüllt und Jahre später erst wieder aufgesucht. Immer etwas düster, dreckig und von großen Spinnen bevölkert. Schon immer bot er genügend Stoff für Horrorfilme oder märchenhafte Geisterfilme.
Das Buch ist sehr unterhaltsam, kurzweilig geschrieben und grafisch toll gestaltet. Das Konzept, sich nicht stumpf chronologisch sondern inspiriert von irgendelchem Kram durch die Vergangenheit zu bewegen, finde ich ausgesprochen originell. Jarvis halt.
Wer sich auch nur ein klein wenig für Pulp interessiert, dem sei die Lektüre uneingeschränkt empfohlen.
Da es im Text zahlreiche Anspielungen auf Pulp Lyrics gibt, würde ich die englische Fassung bevorzugen (keine Ahnung, wie der Übersetzer dieses Problem gelöst hat).
Man erfährt viel über die Denkweise und das Innenleben von JC, der sonst übliche Gossip bleibt, was andere Prominente betrifft, außen vor und auch über die anderen (zahlreichen) Pulp Mitglieder liest man wenig.
Im Focus steht zudem die Pulp Frühzeit und die Entwicklung der Band in dieser Phase, die "erfolgreichen Jahre" werden nur am Rande erwähnt.
Der Dachboden. Ein gruseliger-spannender Ort, den man äußerst selten aufsucht. Meistens wird er er zum Umzug gefüllt und Jahre später erst wieder aufgesucht. Immer etwas düster, dreckig und von großen Spinnen bevölkert. Schon immer bot er genügend Stoff für Horrorfilme oder märchenhafte Geisterfilme.
Das Buch ist sehr unterhaltsam, kurzweilig geschrieben und grafisch toll gestaltet. Das Konzept, sich nicht stumpf chronologisch sondern inspiriert von irgendelchem Kram durch die Vergangenheit zu bewegen, finde ich ausgesprochen originell. Jarvis halt.
Wer sich auch nur ein klein wenig für Pulp interessiert, dem sei die Lektüre uneingeschränkt empfohlen.
Da es im Text zahlreiche Anspielungen auf Pulp Lyrics gibt, würde ich die englische Fassung bevorzugen (keine Ahnung, wie der Übersetzer dieses Problem gelöst hat).
Man erfährt viel über die Denkweise und das Innenleben von JC, der sonst übliche Gossip bleibt, was andere Prominente betrifft, außen vor und auch über die anderen (zahlreichen) Pulp Mitglieder liest man wenig.
Im Focus steht zudem die Pulp Frühzeit und die Entwicklung der Band in dieser Phase, die "erfolgreichen Jahre" werden nur am Rande erwähnt.