"Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst." Mit einem geschichtsträchtigen Zitat leiten die Gründer und Betreiber von Docks und Grosse Freiheit 36 am vergangenen Donnerstag ihre angekündigte Verteidigungsrede ein. Die Interessengemeinschaft …

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  • Vor 3 Jahren

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  • Vor 3 Jahren

    das gleiche in der trauma in kiel, können auch danach zu bleiben... sechs fäuste für ein halt die fresse

  • Vor 3 Jahren

    also kritik an den maßnahmen und beschränkungen, die ja eigentlich eher libertäre positionen sind, ist rechts und demokratiefeindlich, weil "Pandemie-Leugner:innen, Verschwörungstheoretiker:innen, antisemitische, sowie rechtsnationale Strömungen miteinander verwoben sind und wie sehr Radikale diesen Diskurs aktiv für ihre Zwecke instrumentalisieren."?? :confused:
    ""Niemand verbiete den Betreiberinnen und Verfasserinnen der Inhalte, ihre Meinung frei zu äußern, sie müssten jedoch mit den Folgen leben"" das ist btw original der slogan der DDR gewesen

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Nach der Logik ist sich nicht an die Straßenverkehrsordnung halten zu wollen auch eine "eigentlich eher libertäre" Position. Rein theoretisch und konzeptuell stimmt das vielleicht, letztendlich ist es aber natürlich trotzdem Stuss.

    • Vor 3 Jahren

      weil das auch soo vergleichbar ist. ich habe gelernt, damals im sozialkundeunterricht, rechts(konservativ)= starker staat, viel einfluss auf die bürger, immense formelle (und informelle) soziale kontrolle
      liberal= wenig soziale kontrolle, starke freiheitsrechte, freiheitsrechte meist negativ gegen den staat formuliert ("der staat darf nicht" "der einzelne darf nicht xxx behandelt werden")

    • Vor 3 Jahren

      "weil das auch soo vergleichbar ist."

      Deswegen habe ich das Beispiel ja gewählt. ;-)

    • Vor 3 Jahren

      Höre auf zu Trollen :koks: du bist Hochschulabsolvent. Ich muss dir jetzt nicht im Detail aufschlüsseln, warum und inwieweit sich die coronabedingten Grundrechtseinschränkungen von der StVO unterscheiden

    • Vor 3 Jahren

      Alden, bist Du nicht Erzieher oder zumindest in solch pädagogisch naheliegenden Gefilden unterwegs, dass viele Bundesländer seit einigen Jahren dafür ebenfalls auf ein Studium vorab als tariflich-fachlichen Einstieg pochen?

    • Vor 3 Jahren

      Wüsste eigentlich nicht, dass ich hier jemals irgendetwas über etwaige Bildungsabschlüsse kundgegeben hätte, aber nun gut.

      Von der Schwere her sind die Beispiele natürlich verschieden, da Grundrechte halt noch einmal mehr wiegen, aber konzeptuell geht der Vergleich eigentlich schon in Ordnung finde ich. Generell akzeptieren auch sehr libertäre Heinis, dass die persönliche Freiheit dort aufhört, wo eine andere gefärdet wird und entsprechend zur Sicherheit aller auch einmal Regeln und Einschränkungen aufgegeben werden müssen. Irgendwann würde sich das Konzept auch sonst ad absurdum führen. Von daher macht das mMn auch keinen Sinn zumindest die ganz harten Verweigerer und Leugner noch in irgendeine liberale/libertäre einzusortieren. Das sind dann halt nur noch Honks, die die Realität verweigern und/oder ganz basale Zusammenhänge nicht begreifen/Konzepte nicht zuende denken.

    • Vor 3 Jahren

      Zur Klärung, meine Frage ging an @torqui, der hat über Jahre immer mal wieder Halbsätze gedroppt, die eine Deduktion in die Richtung vertretbar erscheinen ließen...

      Verstehe auch diesen Bildungshass ein bissl, bin dahingehend wohl so was wie der mit Glück, Genen und Freund*innen gesegnete "0 auf 200"-Aufsteiger meiner ganzen verkommenen Sippe über mehrere gescheiterte Generationen hinweg... Hab aber gerade deshalb im Zweifelsfall beim Aushängen nach dem Studium immer versucht, den Asi-Clan über den später erworbenen Titel zu stellen und tue es (abgesehen von hier natürlich :D ) auch heute noch mit erdrückender statistischer Häufigkeit.

      Die meisten meiner Patient*innen fragen bis heute beim Erstkontakt in persona als erstes, ob ich hier auch auf diesen Psychologen warte. :lol:

    • Vor 3 Jahren

      glückwunsch gleepi. rezo nutzt auch den fehlgehenden vergleich mit dem straßenverkehr. massel tov. ich würde in dem fall ja seppuko vorschlagen zur ehrenrettung aber du würdest hier fehlen

  • Vor 3 Jahren

    Es darf doch jeder seine Meinung frei äußern, es muss halt nur die richtige sein. Dass diese Leute das einfach nicht verstehen wollen. Alles Nazis, keine Frage. ;)

    • Vor 3 Jahren

      wenn es nicht so bedenklich wäre, wäre es lustig

    • Vor 3 Jahren

      Oh, zwei Hurensöhne. :)

    • Vor 3 Jahren

      Hallo Schatz! :-*

    • Vor 3 Jahren

      Wer zu dämlich ist, zwischen berechtigter Corona Kritik und Aluhut Spinnerei zu unterscheiden, der ist auch zu dämlich, zwischen Hypermoralität und einem gesunden, gesamtgesellschaftlichen Wertekanon, den es zu erhalten gilt, zu unterscheiden. In den passt euer Geseier halt nicht.

    • Vor 3 Jahren

      was ist denn eigntlich berechtigte Corona-Kritik?
      Jetzt mal im Ernst bin seit längerem nicht mehr so drin im Thema, kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören.

    • Vor 3 Jahren

      Nachdem Chris das erklärt hat, würde ich gern noch wissen, wie man diese Kritik öffentlich äußern soll, ohne sofort von Moralaposteln wie ihm mit Verschwörungstheoretikern, Corona-Leugnern und Nazis in einen Topf geworfen zu werden.

    • Vor 3 Jahren

      @MannIN-Fan:
      Differenziert ...?
      So schwer ist es nicht, Kritik an den Corona-Maßnahmen zu äußern; schaffen ja genügend Leute, auch ohne daß sie sich mit Verschwörungstheoretikern, Corona-Leugnern und Nazis in ein Boot setzen. Kriegt ja sogar ein Thomas Anders unfallfrei hin.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 3 Jahren

      Kritik muss fundiert sein, sonst ist sie für die Tonne. Is doch im Grunde klar.
      Kritik und Meinungsfreiheit kann aber auch Missbraucht werden, um Lügen, Hetze oder Ideologien zu tarnen und zu verbreiten. Genau darum geht es.

  • Vor 3 Jahren

    Richtige Entscheidung! Covidioten und Querdenker muss man entsprechend behandeln.

    • Vor 3 Jahren

      Anno 2019 war querdenken noch gleichzusetzen mit innovativ, kreativ und neue Perspektiven entdecken. Es gab sogar Querdenkerkongresse, gesponsert von Unternehmen wie SAP, Microsoft und Volkswagen.

      Heute ist es ein Schimpfwort...

    • Vor 3 Jahren

      @Hasenbau:
      Anno 2019 war Corona ein Gebräu qualitativ knapp oberhalb von Kölsch, süffig-erfrischend, sofern mit Zitrusfruchtscheibe und mit einer Temperatur in der Nähe des Gefrierpunkts serviert.
      Heute lagert man den Impfstoff gegen Corona in diesen Temperaturregionen, und auch mit Limette am Rand will das keiner haben ...

      Gruß
      Skywise

    • Vor 3 Jahren

      An der negativen Konnotation ist doch insbesondere die internationale Vereinigung studierter und quer eingestiegener Mathematiker*innen, noch genauer: die globalen Geometrie-Cracks unter ihnen schuld!

      Angeblich kommt noch 2021 neben der mathematischen auch die grafische Beweisführung ins Fachblatt, die verdeutlicht, warum quer auch in den anderen MINT-Fächern meistens zu kurz gedacht ist, zumindest aberwohl immer dann, wenn's drauf ankommt...

  • Vor 3 Jahren

    Sehr richtig. Es geht da, was sie als "Meinungsfreiheit" und "Kritik" darstellen ja um aktive Wissenschaftsleugnung und um Verschwörungstheorien. Wenn man auf KenFM verweist, muss man wissen: das ist kein seriöser Journalist. Wenn man aus Reitschuster verweist, weiss man: das ist kein seriöser Journalist. Zudem wurden ja auf direkte Verschwörungstheorie-Seiten verwiesen, die z.B. die Existenz der Bundesrepublik leugnen. Das alles ist nicht "Meinung" und sollte nicht verharmlost werden.
    Niemand wird für wissenschaftlich fundierte Kritik an den Pranger gestellt.
    Das Problem ist eher, das solchen "Kritikern" eben die seriöse Wissenschaft in ihren Erkenntnissen nicht passt. Und sie sich dann halt "alternative Fakten" zusammenschwurbeln.

    Das die Hamburger Veranstalter- und Klubszene sich so eindeutig dagegen positioniert, ist ein grossartiges Zeichen. Ich werde zumindest, sobald das wieder geht, keinen Fuß mehr in Docks und GF setzen.

  • Vor 3 Jahren

    Realtalk: Wenn (oft zahlenmässig überlegene) Normalbürger mit ein paar Dutzend Faschos gemeinsame Demo machen, ist das durchaus ein Problem.

    Wenn allerdings diese Normalbürger später Faschos wählen, weil diese die einzigen blieben, die über die Inhalte der Demos gesprochen hatten, als über die Tatsache, dass sie mit Faschos gemeinsame Demo gemacht habe...

    Ich habe unschöne Dejavus.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Bisschen verkürzt, werter Gleep. Hab nirgends von nicht verantwortlich geschrieben. Das Fascho-Wählen nimmt die Leute nicht aus der Verantwortung. Das ist einfach nur ne logische Folge. Guckstu zwei Weltkrieche in Geschichtsbuch.

      Kannst du mal aufhören Erklärung mit Rechtfertigung gleichzusetzen?

    • Vor 3 Jahren

      Naja, aber wenn sich die Normalbürger eigenverantwortlich anders entscheiden können, als so zu wählen, dann ist es auch keine logische Folge dessen. Den Kausalzusammenhang hast ja du aufgebaut, nicht ich.

      Aber gut, war wahrscheinlich tatsächlich etwas überzogen/fehlinterpretiert.