11: Kylesa
Nachdem Gitarrist und Shouter Phillip Cope, Basser Brian Duke und Drummer Christian Depken bereits bei den Crustcorelern Damad gemeinsam gespielt haben, gründen sie nach deren Ende einfach eine neue Band namens Kylesa. 2001 rundet Sängerin und Gitarristin Laura Pleasants das Line-up ab. Ihren Namen leiten sie von "Kilesa-Mara" ab, eine buddhistische Bezeichnung für die fünf Dämonen der Verderbtheit. Mit ihrem Sludge Metal erspielen sie sich schnell eine eingeschworene Fangemeinde.
Die Aufnahmen zum selbstbetitelten Debütalbum überschattet Dukes Tod. Er erliegt den Folgen eines epileptischen Anfalls. Noch vor dem zweiten Album "To Walk A Middle Course" verlässt Drummer Depken die Band. Langfristig ersetzen ihn mit Jeff Porter und Carl McGinley gleich zwei Drummer. Diese brachiale Urgewalt lassen Kylesa zum ersten Mal auf "Time Will Fuse Ist Worth" (2006) auf den Hörer los. Sie behalten dieses Konzept bei, auch wenn die Besetzung an Drums und Bass des Öfteren wechselt (auch untereinander).
Ende April 2016 teilt die Band auf ihrer Facebook-Seite eine langfristige Pause mit. Bis auf Weiteres sind weder Konzerte noch Studioaktivitäten geplant. Laura Pleasants gründet 2017 The Discussion und kündigt für September und Oktober eine Tour durch Europa an.
Album-Tipp: "Spiral Shadow"
2 Kommentare
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
laura pleasants ist diejenige metal-muse, deren bass ich wirklich mal spielen will^^ ne aber ohne spaß, laura pleasants und kylesa sind für mich untrennbar verbunden und ich bedaure immer noch kylesa's auflösung.. durfte sie 2mal live erleben, als "scapegoat" noch als der bringer schlechthin galt. bin traurig