25: Mammoth Weed Wizard Bastard
Mit "Nachthexen" meldete sich die verschrobene Formation mit dem noch verschrobeneren Namen 2015 erstmals zu Wort. Das Verschrobenste an den Walisern bleibt aber ihr Sound: Ihre Riffmauern mörteln Mammoth Weed Wizard Bastard großzügig mit allerlei Experimentierfreude zu. Psychedelische Elemente durchschwappen die Doom-Wände, immer wieder durchbrochen von der sirenenhaften Stimme von Sängerin Jessica Bell, geisterhaft und stellenweise frappierend an Nirvana erinnernd. "Nightwish in Doom", nölen Kostverächter. Alle anderen suchen noch ihre runtergefallenen Unterkieferknochen.
Album-Tipp: "Y Proffwyd Dwyll"
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