Kummer lass nachEigentlich ist mir so etwas ja wirklich egal, vor allem wenn es gegen Mistkröten wie Kollegah geht. Aber trotzdem springt meine Wagenburg-Mentalität hyper-allergisch darauf an, wenn irgendwelche Poetry-Slam-Dinkelbrot-Dudes aus einem ganz anderen Genre ankommen und sich über Gangster-Rap …

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  • Vor 5 Jahren

    "Ob das mit den Dudes zu tun hat, die aussehen wie New Kids-Charaktere und Songs spezifisch für die Abschlussfahrt von Hauptschulklassen in Sachsen-Anhalt macht?"

    ...

    "unqualifizierten Unterschichtshass"

    ... du bist wack, yannik.

    • Vor 5 Jahren

      Darüber hinaus ist mir völlig schleierhaft, wo dieser track irgendwie Komponenten einer sozialen Schicht in sich trägt. Hauptsächlich wird mit dem männlichen Rollenbild der Generation Alpha abgerechnet. Und jeder, der auch nur ein kurzes Kollegah Video anschaut, in dem Fans von ihm auftauchen, der weiß, dass die Bosstransformation nicht der 14 jährige Ali aus dem Ghetto, oder der 17 jährige Mike aus dem Osten machen. Sondern hauptsächlich verzogene Vorstadt Gymnasiasten aus der Mittelschicht. Weil sich kein Mensch, der prekär aufwächst diese scheiße leisten kann.

    • Vor 5 Jahren

      "Sondern hauptsächlich verzogene Vorstadt Gymnasiasten aus der Mittelschicht."

      Die VICE-Reportage zeichnet da aber ein anderes Bild.

      Capslock hat auf jeden Fall Yannik komplett die Ehre genommen. :lol:

  • Vor 5 Jahren

    Musste man früher für einen anständigen Diss nicht selbst was drauf haben?

  • Vor 5 Jahren

    Man kann den Track jetzt scheiße finden, oder nicht, aber wenn man sich etwas länger als data luv mit Rap beschäftigt hat, könnte man wissen, dass das Poetry-Slam-Dinkelbrot Felix bereits vor seiner Band Kraftklub als Bernd Bass Rap gemacht hat (https://www.discogs.com/de/artist/1207450-…), d.h. gar nicht so "aus einem ganz anderen Genre" ist. Man könnte ansonsten auch bei Wikipedia nachschauen. Ansonsten in diesem Fall Zustimmung zum Kommentar von CAPSLOCKFTW. Klassistisch sind halt immer die anderen, nech?

  • Vor 5 Jahren

    Genau wegen solcher beschissenen Aussagen oben hasse ich modernen Hip-Hop. Seine Hörer tun so, als brauche es irgendeine Art von Qualifikation, um ihn hören oder darüber sprechen zu dürfen. In jeder anderen Musikrichtung ist es ziemlich egal, wo du herkommst und meist auch, wie du herumläufst.

    • Vor 5 Jahren

      bruder du sagst viel warheit ich finde moderne hiphop mies und leute sagen ich bin dumm desweggen aber ich will ihnen zeige classic shit und nich bra und mero
      hör nich auf die du hast merr anhung es gibt menschen wie ich wir verstejen dich

    • Vor 5 Jahren

      "In jeder anderen Musikrichtung ist es ziemlich egal, wo du herkommst und meist auch, wie du herumläufst." Na dann geh mal in die Punk/Hardcore-Szene...

    • Vor 5 Jahren

      Da treibe ich mich tatsächlich häufig herum. Wenns nicht gerade um politische Shirts geht, schreibt dir da keiner vor, wie du herumzulaufen hast. Da latschen Raver, Hopper, Metaler, Kawaiis und alles andere herum.

  • Vor 5 Jahren

    Hä, versteh die Kritik jetzt nicht. Allgemein wieder schlimme Doubletime-Ausgabe, mittlerweile muss jeder Beitrag hier von Yannik oder Dani mit irgendeiner Botschaft aufgeladen werden und der/die besprochene Künstler*in als Statement für irgendwas stehen, ob nun positiv oder negativ. Das nervt. Besprecht doch einfach die Sachen, die ihr scheiße findet, nicht.
    Wobei, nochmal, die Kummer-Kritik - inklusive der Andeutung, dass der Typ nix mit Rap zu tun hat - ist absolut lächerlich. Wurde die erste Single von Kummer eigentlich besprochen:
    https://www.youtube.com/watch?v=1ddj0MLZUCc
    Das sollte Dani und/oder Yannik doch besänftigen;-)

  • Vor 5 Jahren

    Was 'ne dämliche Kritik an dem Beitrag von Kummer. Berechtigt ja, aber man soll als Künstler gefälligst bedenken, wen man damit anlockt und bestenfalls abwägen, ob es sich lohnt oder ob man das machen darf, weil man damit die Yanniks in der Laut.de Redaktion verunsichern könnte. Gerade Kollegah ist doch in den letzten 1-2 Jahren so dermaßen tief gefallen, die Fassade auffällig gebröckelt, dass es jetzt an der Zeit ist, ihn komplett zu Fall zu bringen. Zumal Kollegah doch sowieso immer eher ein Mittelstands-Rapper war.

    Anstatt sich also Gedanken darüber zu machen, wer sich jetzt wieder beim Thema Rap einmischen will, obwohl er angeblich keinen Peil hat, sollte man lieber darüber nachdenken, warum es immer wieder dazu kommt, dass sich "solche" Leute einmischen wollen. Deutschrap ist ein wunderbares Auffangbecken für Psychopathen à la Kollegah, Bushido, usw., die enorm viel Einfluss auf (junge) Menschen haben können und gerade diese beiden Exemplare nutzen das nur allzu gerne aus. Wenn man es nicht schafft, das rapintern zu lösen, weil jedwede Selbstreflexion oftmals zu fehlen scheint und man viel zu sehr damit beschäftigt ist, niemandem auf den Schlips zu treten, damit man noch fein Interviews kriegt (wobei das mittlerweile schon stark abgeklungen ist), dann schalten sich über kurz oder lang gezwungenermaßen auch Leute ein, die vielleicht weniger Sachverstand für das eigentliche Thema aufbringen, dafür aber nicht auf beiden Augen blind sind und sich dementsprechend von den Kollegahs und Bushidos veralbern lassen.