Deutschrap, deine Sorgen
Alles fing an mit ... ja, eben mit Böhmermanns Song, den jetzt jeder zum Anlass nehmen darf, aufzuzeigen, welche Probleme Deutschrap angeblich habe. Diesmal gab Dennis Sand von der Welt den Oberlehrer. Deutschraps wütende Reaktion auf die Parodie stünde beispielhaft für das, was momentan in der Szene passiere: Gewalt, Drohungen, Stadtverbote. "Die wirkliche Frage, die sich stellt, ist die nach der Grenze zwischen Unterhaltung und ernsthafter Bedrohung. Die wird langsam fließend", schreibt Sand. "Berühmte" Beispiele? Toni der Assi und Toony. Aha.
Was ihn aber eigentlich störe, seien nicht mal die Rapper und deren Verhalten, sondern die fehlende Kontrollinstanz. Hip Hop-Journalismus sei (mit Ausnahme von rap.de) ein arschkriechender Clickbait-Verein geworden, der sämtliche Verfehlungen der Szene wortlos hinnehme, um seine guten Kontakte zu eben jener nicht zu verlieren. All about the Benjamins. Ein Problem, das ein Welt-Autor sicherlich nicht kennt.
Die Reaktionen ließen jedenfalls nicht lange auf sich warten ...
2 Kommentare
die aussagen über hiphop journmalisten sind doch größtenteils korrekt...sind zumeist kritik- und eierlose cocksucker...warte immernoch auf ein medium das mal den arsch in der hose hat muslimische rapper zu sektiererischen tendenzen zu befragen...die juice hats ja seinerzeit glorreich verkackt
@sodhahn ganz meine meinung. witzigerweise wurde ausgerechnet rap.de ausgeschlossen wo die doch die mit die ekeligste homepage haben.